Die Franzosen in Saarbrücken und den deutschen Reichslanden im Saargau und Westrich

Bibliographic data

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Description

Persistent identifier:
1659235898
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-2855
Title:
Die Franzosen in Saarbrücken und den deutschen Reichslanden im Saargau und Westrich
Sub title:
(1792 - 94); in Briefen von einem Augenzeugen
Author:
Horstmann, Philipp Bernhard
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Klingebeil Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Structure type:
Monograph
Collection:
Saarlandica
Year of publication:
1890
Number of pages:
VI, 292 S.
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
316

Description

Title:
Dritter Brief
Structure type:
Chapter
Collection:
Saarlandica
Digitised pages:
5

Table of contents

Table of contents

  • Die Franzosen in Saarbrücken und den deutschen Reichslanden im Saargau und Westrich
  • Cover
  • Prepage
  • Title page
  • Vorbemerkungen
  • Vorrede
  • Erster Brief
  • Zweiter Brief
  • Dritter Brief
  • Vierter Brief
  • Fünfter Brief
  • Sechster Brief
  • Siebenter Brief
  • Achter Brief
  • Neunter Brief
  • Zehenter Brief
  • Elfter Brief
  • Zwölfter Brief
  • Dreizehenter Brief
  • Vierzehnter Brief
  • Fünfzehnter Brief
  • Sechszehenter Brief
  • Siebenzehenter Brief
  • Achtzehenter Brief
  • Neunzehenter Brief
  • Zwanzigster Brief
  • Ein und zwanzigster Brief
  • Zwei und zwanzister Brief
  • Drei und zwanzigster Brief
  • Vier und zwanzigster Brief
  • Fünf und zwanzigster Brief
  • Sechs und zwanzigster Brief
  • Sieben und zwanzigster Brief
  • Acht und zwanzigster Brief
  • Neun und zwanzigster Brief
  • Beilagen
  • Vorrede
  • Erster Brief
  • Zweiter Brief
  • Dritter Brief
  • Vierter Brief
  • Fünfter Brief
  • Sechster Brief
  • Siebenter Brief
  • Achter Brief
  • Neunter Brief
  • Zehenter Brief
  • Elfter Brief
  • Zwölfter Brief
  • Dreizehenter Brief
  • Vierzehenter Brief
  • Funfzehenter Brief
  • Beilagen
  • Druckfehler-Verzeichnis
  • Cover

Full text

196 
zahlt worden sind, daß aber einige Tage nachher, vermuthlich um 
einen Betrug zu decken, nochmals nicht Ein sondern außer den 
bezahlten 100 000 Livres Strafe noch weitere 200 000 Livres in 
Assignaten als einstweilige Kriegsstener von dem Magistrat be¬ 
zahlt werden mußten, und beim 4 u. 5ten, daß diese Untersuchung 
dem Repräsentanten wenig Mühe machen wird, da es ihm, wenn 
nur das Geld geschafft wird, einerlei und keine Frage mehr dar¬ 
über ist, wer zu solchem, ob Arme oder Reiche, beigetragen hat. 
Diese 323 000 Livres haben Ehrmann noch nicht gesättigt. 
Er hat noch einen neuen Kunstgriff erdacht um die Republik zu 
bereichern und einen Theil unsrer Einwohner ärmer zu machen. 
Unsre Kaufleute und Krämer stehen mit den Frankfurtern in 
starkem Verkehr, und da jene Waaren von diesen beziehen, so sind 
sie gewöhnlich beträchtliche Summen an dieselben schuldig. Nun 
ließ Ehrmann die hiesigen Kaufleute zu sich kommen und befahl 
ihnen bei Todesstrafe in einem kurzen Zeitraum alle Posten, 
welche sie an die Frankfurter Kaufleute schuldig seien, anzugeben 
und sodann zu bezahlen, weil solche auf Abschlag der von den 
Frankfurtern noch restirenden Summe der Cnstinischen Brand¬ 
schatzung angenommen werden sollten. Diesem fügte er die fürch¬ 
terlichsten Drohungen bei, im Fall sich einer oder der andere bei¬ 
gehen lassen würde etwas zu verhehlen oder durch einen Rech- 
nnngspfiff die Republik in ihrer gerechten Forderung zu fährden; 
wobei er die Versicherung hinzusetzte, daß er im Stande sei so¬ 
wohl hier in der Stadt die Wahrheit zu ergründen, als auch 
durch seine Freunde*) in Frankfurt hinter solche zu 
kommen, und dann sollte die Todesstrafe dem Verhehler unaus¬ 
bleiblich sein. Nun war freilich den Kaufleuten nichts anders 
übrig, so gern sie den Schaden von ihren Frankfurter Handels¬ 
freunden abgewendet hätten, als die Wahrheit zu bekennen und 
die Schuldposten zu bezahlen. Diese betrugen eine Summe von 
95 000 Livres, um welche wir jetzt ärmer gemacht sind. Genug 
für heute. Möge Ehrmann so satt sein zu rauben als ichs bin 
seine Räubereien zu beschreiben! Leben Sie wohl! 
*) Nach dem Elsaßer Sprachgebrauch ist Freund und Verwandter 
synonym.
	        

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