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Die Franzosen in Saarbrücken und den deutschen Reichslanden im Saargau und Westrich

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Bibliographic data

fullscreen: Die Franzosen in Saarbrücken und den deutschen Reichslanden im Saargau und Westrich

Monograph

Persistent identifier:
1659235898
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-2855
Title:
Die Franzosen in Saarbrücken und den deutschen Reichslanden im Saargau und Westrich
Sub title:
(1792 - 94); in Briefen von einem Augenzeugen
Author:
Horstmann, Philipp Bernhard
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Klingebeil
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Monograph
Collection:
History
Year of publication:
1890
Number of pages:
VI, 292 S.
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
316

Chapter

Title:
Sieben und zwanzigster Brief
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
5

Contents

Table of contents

  • Die Franzosen in Saarbrücken und den deutschen Reichslanden im Saargau und Westrich
  • Cover
  • Prepage
  • Title page
  • Vorbemerkungen
  • Vorrede
  • Erster Brief
  • Zweiter Brief
  • Dritter Brief
  • Vierter Brief
  • Fünfter Brief
  • Sechster Brief
  • Siebenter Brief
  • Achter Brief
  • Neunter Brief
  • Zehenter Brief
  • Elfter Brief
  • Zwölfter Brief
  • Dreizehenter Brief
  • Vierzehnter Brief
  • Fünfzehnter Brief
  • Sechszehenter Brief
  • Siebenzehenter Brief
  • Achtzehenter Brief
  • Neunzehenter Brief
  • Zwanzigster Brief
  • Ein und zwanzigster Brief
  • Zwei und zwanzister Brief
  • Drei und zwanzigster Brief
  • Vier und zwanzigster Brief
  • Fünf und zwanzigster Brief
  • Sechs und zwanzigster Brief
  • Sieben und zwanzigster Brief
  • Acht und zwanzigster Brief
  • Neun und zwanzigster Brief
  • Beilagen
  • Vorrede
  • Erster Brief
  • Zweiter Brief
  • Dritter Brief
  • Vierter Brief
  • Fünfter Brief
  • Sechster Brief
  • Siebenter Brief
  • Achter Brief
  • Neunter Brief
  • Zehenter Brief
  • Elfter Brief
  • Zwölfter Brief
  • Dreizehenter Brief
  • Vierzehenter Brief
  • Funfzehenter Brief
  • Beilagen
  • Druckfehler-Verzeichnis
  • Cover

Full text

97 
und die Lebensmittel, welche so äußerst rar in Frankreich sind, 
werden auf die verschwenderischte Art aufgezehret. Denn Sie 
werden sich leicht vorstellen, mein Bester, daß der Bauer, der ge- 
wohut war sich Abends ruhig in sein Bett zu legen, nun unter 
Gottes freiem Himmel nicht aushält ohne sich durch eine starke 
Quantität Wein uttb Brandtewein zu erwärmen, ohne was er 
noch um seinen kriegerischen Muth zu erzeugen oder zu unter¬ 
halten nöthig findet. — Und da er in seinem Lager keine Be¬ 
schäftigung hat, so ißt er für Langerweile und verzehrt in einem 
Tage die Portionen voll vieren. Ist es uns selbst doch mehrmals 
bei unserm Krieg mit Kirschvögeln und Tauben geschehen, daß 
zlir Frühstückszeit Frühstück und Mittagbrod verzehrt war. Und 
bei der Masse findet keine Einschränkung statt, da jedes Individuum 
sich seine Bedürfnisse selbst stellen muß. *) Allein was vermögen 
diese Rücksichten, wenn es darauf ankommt das Volk zu amüsiren 
und es durch ein neues Spectakel von dem Blick auf seine Lage 
abzuhalten. Ein Kunstgriff, der seit Anfang der Revollition un¬ 
ablässig gebralicht worden ist. 
Ein Theil der Masse, nämlich achthundert Mann Metzer- 
Bürger, **) und ohngefähr 2000 Mann aus dem Distrikt von 
Boulay und St. Avold lagern eine Stunde von Saarbrücken an 
der Saar, welche ich mehrmals besucht habe. Ihre Beschäftigung 
*) Sowohl die baldige Endschaft dieser Farce, welche nur dreißig Tage 
dauerte, als der Schaden hat sich in der Folge gezeigt. Glaubhafte Augen¬ 
zeugen haben mir versichert, und der Schluß, welcher sich von den Consumtions- 
listen mehrerer einzeln Gemeinden, die mir bekannt worden sind, aufs Ganze 
machen läßt, bestätigt, daß in den dreißig Tagen für volle drei und ein halben 
Neonate Lebensmittel verschwendet worden sind. A. d. Vers. 
**) Dieses sind die einzigen von der Masse, von deren Kriegsthaten man 
etwas gehört hat. Ein General gebrauchte sie bei Zabern um eine Anhöhe, die 
von den Preußen besetzt war, zu besteigen. Ohnbewußt der Gefahr unterzogen 
sie sich dem Geschäft, und das Preußische Kanonenfeuer streckte eine beträchtliche 
Anzahl nieder. Nun war der republikanische Muth weg. Sie weigerten sich 
wiederholter Befehle ohngeachtet einen neuen Angriff zu machen und machten 
linksum nach Metz. Der General ließ sie entwaffnen, den Offizieren die Epau- 
lettes abreißen, und in dieser traurigen Gestalt kehrten sie hungrig — Nie¬ 
mand durfte ihnen bei Lebensstrafe unterwegs Lebensmittel verabreichen — zu 
ihren Hausgöttern zurück. 
7
	        

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Horstmann, Philipp Bernhard. Die Franzosen in Saarbrücken Und Den Deutschen Reichslanden Im Saargau Und Westrich. Saarbrücken: Klingebeil, 1890. Print.
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