Mosel- und Saarführer

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Persistent identifier:
1659235839
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-10437
Title:
Mosel- und Saarführer
Sub title:
die Thäler der Mosel und der Saar von Coblenz bis Metz und bis Saarbrücken
Place of publication:
Trier Saarbrücken
Publisher:
Stephanus Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Structure type:
Monograph
Collection:
Saarlandica
Year of publication:
1896
Number of pages:
IV, 188, 25 S.
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
285

Description

Title:
Das Moselthal von Coblenz bis Cochem
Structure type:
Chapter
Collection:
Saarlandica
Digitised pages:
28

Table of contents

Table of contents

  • Mosel- und Saarführer
  • Cover
  • Advertising
  • Trier
  • Title page
  • Den vorliegenden Führer widmet die unterzeichnete Verlagsbuchhandlung dem Mosel- und Saarverein...
  • Inhalt
  • Introduction
  • Der Lauf der Mosel und der Saar von der Quelle bis zur Mündung
  • Der Weinbau an der Mosel und an der Saar
  • Geologisch-geographische Mitteilungen über die Saar und Mosel
  • Wanderungen und Fahrten im Moselthale von Coblenz bis Metz
  • Coblenz
  • Plan der Stadt Coblenz
  • Coblenz
  • Das Moselthal von Coblenz bis Cochem
  • Ruine Thurant
  • Schloss Eltz
  • Das Moselthal von Cochem bis Bernkastel
  • Beilstein
  • Marienburg und die Mosel
  • Königl. Kurhaus in Bertrich
  • Bernkastel
  • Das Moselthal von Bernkastel bis Trier
  • Die Moselbahn von Cochem bis Trier
  • Cochem
  • Trier
  • Plan der Stadt Trier
  • Porta nigra in Trier Römischer Kaiserpalast in Trier
  • Mosel- u. Saarthäler von Conz bis Sierck und Merzig
  • Das Moselthal von Trier bis Metz
  • Secundiniermonument in Igel
  • Plan von Sierck bis Saarbrücken und Metz
  • Metz
  • Plan der Stadt Metz
  • Partie aus Metz
  • Kathedrale in Metz
  • Plan von Moineville bis Sorbey
  • Das Saarthal von Conz bis Saarbrücken
  • Saarburg
  • Cloef
  • St. Johann-Saarbrücken
  • Plan der Städte Saarbrücken und St. Johann
  • Ehrenthal bei Saarbrücken
  • Schlachtfeld v. Saarbrücken-Spichern
  • Die Moselfahrt von Trier bis Koblenz
  • Trarbach
  • Start page
  • Advertising
  • Mosel-Karte Coblenz-Trier
  • Cover
  • Mosel-Karte Coblenz-Trier
  • Cover

Full text

40 
und der sogenanntem Mönchskappe; das Portal der Kirche ist 
bemerkenswert. Sehenswert der sogen. Kau'funger Hof, 
lange Zeit im Besitze des Koblenzer Patriziergesehlechtes 
Stoudt von Limburg. 
Oberhalb Lays tritt der Hunsrück mit seinen Schiefer¬ 
felsen steil an den Fluss; die Kuppen sind mit schönem 
Wald bedeckt. Gegenüber gleichfalls ein ziemlich steiler 
Felsenabhang', das Röttchen, der bis zur Höhe mit Wein 
bepflanzt ist. Eine Viertelstunde flussaufwärts treten die 
Felsen mehr zurück und bieten grössere Flächen zum Wein¬ 
bau dar. Eine von alten Nussbäumen beschattete Strasse 
führt nach dem wohlhabenden Marktflecken^ 
Winningen (1.) [Windiga], 8 km., Bahnhof; Gasth. zum Schwan, 
an der Mosel, bei Hoffbauer, N. u. F. 1,50—2 M., M. 1,50 M., 
P. von S’/i M. an; zum Adler bei Alb. Hoffbautr, N. u. F. 
1,50 M.—2. M., M. 1,60 M., P. 4 M. Der Flecken hat jetzt 
1900 Einwohner und erhält durch die wohlgebauten Häuser 
und die engen, doch säubern, gut gepflasterten Strassen das 
Aussehen einer kleinen Stadt. Auf dem etwas erhöhten 
Moselufer gelegen, von Weinbergen und Obst- und Gemüse¬ 
gärten umgeben, gewährt es einen anmutigen Anblick. Die 
günstige Lage hat schon in der ältesten Zeit zu Nieder¬ 
lassungen eingeladen. Dass die Römer hier Ansiedlungen 
besassen, beweisen die Funde von römischen Münzen, 
Waffen und Geräten. Einige Forscher verlegen nach 
Winningen den Geburtsort des Kaisers Caligula. Urkundlich 
erwähnt wird der Ort in einer Schenkung, die König Arnulph 
888 dem Kloster St. Maxirain zu Trier machte. Ehemals 
gehörte er zur Pfalzgrafschaft, kam dann durch Erbschaft 
an die Grafen von Sponheim, in deren Besitz er mit andern 
Orten der sogenannten „hintern Grafschaft“, wie Enkirch, 
Trarbach, Wolf, Veldenz u. a., protestantisch wurde und es 
auch heute noch fast ausschliesslich ist. Turm und Chor der 
protest. Pfarrkirche sind alt; das Schiff stammt aus dem 
18. Jahrh. Jetzt hat der Ort unterhalb auch eine kleine 
katholische Kirche in gotischem Stile. 
Seit 1776 gehörte Winningen zu Baden. Die durch die 
Konfession herbeigeführte Abgeschlossenheit hatte auf Sitte, 
Tracht und Mundart Einfluss, selbst auf die Pflege der Wein¬ 
berge. Von der Tracht ist das sogenannte Pfälzer Häubchen 
noch beibehalten. 
Neben der Kirche wird als ältestes Gebäude des Ortes 
das kleine Burg haus des 1877 ausgestorbenen Freiherrn¬ 
geschlechtes von Heddesdorf gezeigt, das diese seit Ende des 
16. Jahrhunderts bewohnt hat. — Kriegerdenkmal.
	        

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