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Die Entstehungsgeschichte des Saarstatuts

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Bibliographic data

fullscreen: Die Entstehungsgeschichte des Saarstatuts

Monograph

Persistent identifier:
1658805585
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-91157
Title:
Die Entstehungsgeschichte des Saarstatuts
Author:
Groten, Curt
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische- Universitäts- und Landesbibliothek
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Monograph
Collection:
History
Law
Year of publication:
2015
Number of pages:
1 Online-Ressource (35 Seiten)
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
39
Zusätzliche Informationen:
Digitalisiert mit freundlicher Unterstützung der <a href="http://www.blb-karlsruhe.de" target="_blank">Badischen Landesbibliothek Karlsruhe</a>

Chapter

Title:
II. Dokumenten-Anhang
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
17

Chapter

Title:
3. Der Notenwechsel über das Saargebiet in der Zeit zwischen Bekanntgabe und Unterzeichnung der Friedensbedingungen
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
14

Contents

Table of contents

  • Die Entstehungsgeschichte des Saarstatuts
  • Cover
  • Title page
  • Homepage
  • I. Die Entstehungsgeschichte des Saarstatuts
  • II. Dokumenten-Anhang
  • 1. Der Entwurf zum Saarstatut vom 9./10. April 1919
  • 2. Die Abänderungsbeschlüsse des Viererrates vom 10. April 1919 zu dem Entwurf vom 9./10. April 1919
  • 3. Der Notenwechsel über das Saargebiet in der Zeit zwischen Bekanntgabe und Unterzeichnung der Friedensbedingungen

Full text

Nr. 7. 
Antwort der alliierten und assoziierten Mächte auf die 
Bemerkungen der deutschen Delegation zu den Friedens¬ 
bedingungen. Vom 16. Juni 1919. 
(Übersetzung.) 
Teil II und III, Abschnitt IV. 
Saarbecken. 
Die Frage des Saarbeckengebiets ist bereits Gegenstand eines 
Notenwechsels mit der deutschen Delegation gewesen. Die 
neuen Bemerkungen, die in der deutschen Mitteilung enthalten 
sind, scheinen Sinn und Absicht dieses Abschnitts des Vertrags 
vollständig zu verkennen. 
Die Absicht und der Wille der Alliierten sind an zwei Stellen 
ausgesprochen worden: einmal in dem Vertrag selbst, in dem 
es (Artikel 45 und 46) heißt, daß Deutschland die getroffenen 
Bestimmungen annimmt „als Ausgleich für die Zerstörung der 
Kohlenbergwerke in Nordfrankreich unter Anrechnung auf den 
Betrag der Reparation der Kriegsschäden, für die Deutschland 
verantwortlich ist und um die Rechte und das 
Wohlbefinden der Bevölkerung zu sichern“, ferner in der Note 
vom 24. Mai, in der es hieß: „Die alliierten und assoziierten 
Regierungen haben diese besondere Form der Reparation ge¬ 
wählt, weil sie der Meinung waren, daß die Zerstörung der 
Kohlenbergwerke Nordfrankreichs eine derartige Handlung war, 
daß sie eine besondere und exemplarische Reparation erforderte. 
Dieses Ziel würde durch bloße Lieferung einer bestimmten oder 
unbestimmten Menge von Kohlen nicht erreicht werden. Des¬ 
halb muß der aufgestellte Entwurf in seinen allgemeinen Be¬ 
stimmungen aufrechterhalten werden, und die alliierten und 
assoziierten Mächte sind zu keiner Erörterung über diesen 
Punkt geneigt.“ 
Die deutsche Delegation erklärt nun, daß „die deutsche Re¬ 
gierung es ablehnt, irgendeine Wiedergutmachung zu leisten, 
die den Charakter einer Strafe haben würde“. Der deutsche 
Begriff der Gerechtigkeit scheint also eine Vorstellung aus¬ 
zuschließen, die für jede gerechte Regelung wesentlich ist und 
eine notwendige Grundlage für jede spätere Versöhnung bildet. 
Die alliierten und assoziierten Regierungen haben, als sie 
die Art der aufzuerlegenden Reparationen bestimmten, den 
Wunsch gehabt, eine Form zu wählen, die in ihrer außer¬ 
gewöhnlichen Art, übrigens für eine begrenzte Zeit, ein sicht¬ 
bares und klares Symbol darstellt. Sie haben gleichzeitig be¬ 
absichtigt, für die Reparation ein sofort greifbares Pfand zu 
sichern, das den in der deutschen Denkschrift selbst hervor¬ 
gehobenen Unsicherheiten entzogen ist. 
Sie haben aber auch die größte Sorgfalt 
darauf verwendet, den Bewohnern des Ge¬ 
bietes selbst jeden materiellen oder morali¬ 
schen Schaden zu ersparen. Ihre Interessen 
sind in jeder Hinsicht sorgfältig beachtet 
worden, und ihre Rechtslage wird verbessert 
werden. 
34
	        

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Groten, Curt. Die Entstehungsgeschichte Des Saarstatuts. Saarbrücken: Saarländische- Universitäts- und Landesbibliothek, 2015. Print.
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