Wissen und Denken

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Description

Persistent identifier:
1658674138
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-317400
Title:
Wissen und Denken
Sub title:
ein Prolegomenon zu aller Philosophie
Author:
Driesch, Hans
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Structure type:
Monograph
Collection:
Varia
Year of publication:
2018
Number of pages:
1 Online-Ressource (VI, 151 Seiten)
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
166

Description

Title:
II. Der Begriff ‚‚Ordnung‛‛. Die allgemeine Logik
Structure type:
Chapter
Collection:
Varia
Digitised pages:
22

Table of contents

Table of contents

  • Wissen und Denken
  • Cover
  • Title page
  • Vorwort zur zweiten Auflage
  • Start page
  • I. Einleitung
  • II. Der Begriff ‚‚Ordnung‛‛. Die allgemeine Logik
  • III. Naturordnungslehre und Seelenordnungslehre
  • IV. Das Naturwirkliche
  • V. Das Seelenhafte. Der Wissenserwerb
  • VI. Metaphysik. Das Wirkliche
  • VII. Die ‚‚Wahrheit‛‛ und ihre Kriterien
  • VIII. Das Wollen
  • IX. Rückblick
  • X. Metaphysik des Wissens
  • XI. Schluss
  • Begriffserläuterungen des Autors
  • Cover

Full text

7. Kein „Sein“ der unmittelbaren Gegenstände. 31 
nur, insofern sie ich-gehabt — (nicht etwa „von Subjekten 
gehabt!“) —sind, obschon, wie gesagt, die reine Bedeutungs¬ 
lehre nur auf die Gegenstände ihrem Sosein nach und nicht 
auf ihr Ich-gehabt-sein ausdrücklich Rücksicht nimmt, (es 
sei denn in den phänomenologischen Vorbereitungen zur eigent¬ 
lichen Psychologie). 
Zu sagen, daß unmittelbare Gegenstände eine besondere 
Form des „Seins“ besäßen, ist daher zum mindesten gänzlich 
überflüssig für den Anfang der Philosophie, und zwar sogar 
da, wo es sich um mathematische Ordnungsbedeutungen 
handelt. Ja, nicht nur überflüssig, sondern geradezu schäd¬ 
lich ist aller „Platonismus“ für den Anfang der Philosophie. 
Im besten Falle ist er allzufrühe metaphysische Hypothese; 
ist er das nicht, so ist er ein Wort ohne klaren Sinn. 
Wie es aber kommt, daß bei Manchen der Anschein 
erweckt wurde, als „gäbe“ es eben doch sogenannte „ideale 
Gegenstände “wie„ A ist nicht nicht-A“ oder die Zahl 12 oder 
die Ellipse, als „gäbe“ es sie im Sinne einer besonderen Form 
des „Seins“ und als könne ich sie in ihrem Sein unter¬ 
suchen, wie ich etwa ein Tier oder einen Stein untersuche, 
das ist leicht ersichtlich: 
Wir haben bisher nur von Zeichen der Endgültigkeit mit 
Bezug auf die Ordnung des Etwas geredet. Im Rahmen dieser 
Endgültigkeitszeichen schaue ich, nun als eine besondere 
Gruppe die Zeichen der Erledigung, des Wissens um ein 
schon Bekanntsein. Ich weiß, wenn ich ein besonderes 
fragen der Wahrnehmungslehre, 1918) völlig einig (vgl. bei ihm S. 42, 52, 
62, 113 ff. u. e.); aber die Ich-gehablheit aller Gegenstände kommt zu 
kurz bei ihm, obwohl er sie gelegentlich sieht (z. B. S. 7, 40, 124). 
Übrigens sind im Rahmen des schlichten Ich-Habens sicherlich alle 
Gegenstände „intentional“, auch Gefühle, bei denen allerdings das 
Nichtbeachten der Ich.Gehabtheit schwerer gelingt als etwa bei Zahlen 
oder Figuren. — Von „anderen“ Subjekten redet Linke meines Er¬ 
achtens nicht vorsichtig genug (s. S. 114, 158.)
	        

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