Wissen und Denken

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Description

Persistent identifier:
1658674138
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-317400
Title:
Wissen und Denken
Sub title:
ein Prolegomenon zu aller Philosophie
Author:
Driesch, Hans
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Structure type:
Monograph
Collection:
Varia
Year of publication:
2018
Number of pages:
1 Online-Ressource (VI, 151 Seiten)
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
166

Description

Title:
II. Der Begriff ‚‚Ordnung‛‛. Die allgemeine Logik
Structure type:
Chapter
Collection:
Varia
Digitised pages:
22

Table of contents

Table of contents

  • Wissen und Denken
  • Cover
  • Title page
  • Vorwort zur zweiten Auflage
  • Start page
  • I. Einleitung
  • II. Der Begriff ‚‚Ordnung‛‛. Die allgemeine Logik
  • III. Naturordnungslehre und Seelenordnungslehre
  • IV. Das Naturwirkliche
  • V. Das Seelenhafte. Der Wissenserwerb
  • VI. Metaphysik. Das Wirkliche
  • VII. Die ‚‚Wahrheit‛‛ und ihre Kriterien
  • VIII. Das Wollen
  • IX. Rückblick
  • X. Metaphysik des Wissens
  • XI. Schluss
  • Begriffserläuterungen des Autors
  • Cover

Full text

30 II. Der Begriff Ordnung. Die allgemeine Logik. 
daß sie beides im Begriff des (ordnungshaft) Anerkannten 
vereinigt, wobei freilich jeder Gedanke an bewußte Tätigkeit 
ausgeschlossen werden muß. Man kann also von meiner Lehre 
sagen, daß sie den üblichen Begriff „Vorstellung“ dem üblichen 
Begriff Urteil unterstellt; es gibt gar keine „Vorstellung“ 
die nicht auch „Urteil“, das heißt anerkanntes Gehabtes 
wäre. Also der Sensualismus wird hier zugunsten des Ra¬ 
tionalismus gestrichen. Das hängt zusammen mit unserer Lehre, 
daß es kein „Erleben“ gibt, welches nicht Setzen ist, wenn 
auch oft Setzen in sehr ordnungsarmer, (aber me ordnungs¬ 
freier!) Form; auch wenn ich vor mich hindämmere, habe 
ich Gesetztes, nämlich zum mindesten dieses Solche, auch dann 
„erkenne ich an“, nämlich daß der Gegenstand des Dämmer¬ 
lebens für mich, den bewußt Habenden, da ist, 
7. Kein „Sein44 der unmittelbaren Gegenstände. 
Erledigung, 
Anhangsweise mag schon hier erwähnt sein, daß die 
allgemeine Logik nicht die Annahme von so etwas wie 
einem „Reiche“, einer „Seinsart“ ihrer unmittelbaren Gegen¬ 
stände, deren Ordnung ja untersucht wird, nötig hat. Alles, 
was Etivas im Zusammenhang des Ich habe Etwas sein kann, 
wird von ihr untersucht, und das Etwas wird dabei aller¬ 
dings als bloßes Etwas seinem Ordnungsbau nach betrachtet. 
Es wird nicht ausdrücklich bei jedem logischen (und mathe¬ 
matischen) Schritte gesagt, daß das Ich habe zum Etwas ge¬ 
höre. Aber doch nur deshalb wird es nicht gesagt, 
weil es ein für allemal als erledigt gilt. Ganz gewiß 
sind die Gegenstände der allgemeinen Logik nicht „psychisch“, 
nicht „Inhalte“ oder „Zustände“ oder „Eigenschaften“ des 
„Bewußtseins1); wohl aber sind sie ich-„gehabt“ und sie sind 
*) In der Ablehnung aller dieser Bezeichnungen für die zwischen 
ich und Etwas bestehende Beziehung bin ich z. B. mit Linke (Orund•
	        

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