SULB digital Logo Full screen
  • First image
  • Previous image
  • Next image
  • Last image
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment

Wissen und Denken

Access restriction

There is no access restriction for this record.

Copyright

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: Wissen und Denken

Monograph

Persistent identifier:
1658674138
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-317400
Title:
Wissen und Denken
Sub title:
ein Prolegomenon zu aller Philosophie
Author:
Driesch, Hans
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Monograph
Collection:
philosophy
Year of publication:
1922
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
166

Chapter

Title:
XI. Schluss
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
7

Contents

Table of contents

  • Wissen und Denken
  • Cover
  • Title page
  • Vorwort zur zweiten Auflage
  • Contents
  • I. Einleitung
  • II. Der Begriff ‚‚Ordnung‛‛. Die allgemeine Logik
  • III. Naturordnungslehre und Seelenordnungslehre
  • IV. Das Naturwirkliche
  • V. Das Seelenhafte. Der Wissenserwerb
  • VI. Metaphysik. Das Wirkliche
  • VII. Die ‚‚Wahrheit‛‛ und ihre Kriterien
  • VIII. Das Wollen
  • IX. Rückblick
  • X. Metaphysik des Wissens
  • XI. Schluss
  • Begriffserläuterungen des Autors
  • Cover

Full text

XI. Schluß. 
145 
Probleme in bezug auf das leb, in Sonderheit das Freiheits* * 
problem. 
Doch endet hier die Aufgabe dieser Schrift und es mögen 
uns an dieser Stelle über das Problem Freiheit nur die folgen¬ 
den kurzen Worte erlaubt sein: 
Im Rahmen des eigentlichen Ich habe tritt, wie wir schon 
sagten1), für das Haben die Frage nach Freiheit gar nicht 
auf, weil gar kein Werden in Frage steht, die Freiheitsfrage 
sich aber ausdrücklich auf das Bestimmtsein oder Unbestimmt¬ 
sein des Werdens bezieht. Erst mein Selbst hatte ja zu ver¬ 
schiedenen Punkten der Zeit Verschiedenes, und erst meine 
Seele wird. Im Sinne der Psychologie als einer Ordnungs- 
wissenschaft nun ist selbstverständlich das Werden der Seele 
eindeutig bestimmt, „determiniert“, und zwar sowohl im Sinne 
eines Erfolgens der Tat aus dem Willen, wie auch ira Sinne 
eines Bedingtseins des Willenserlebnisses selbst durch anderes. 
Denn Ordnungslehre treiben heißt unter den Gesichtspunkt 
der Bestimmtheit stellen im Sinne postulatorischen Setzens. 
Anders aber, wenn Metaphysik zugelassen ist: Dann ist zu 
prüfen, aus welchen und ob aus allen Gebieten des Erfahrungs¬ 
oder Ordnungswissens Kausalität in den Bereich des wirklichen 
Seins übertragen werden darf, und da wird dann Freiheit 
Problem — vielleicht ein unlösbares2). Aber Ich wäre auch 
dann nicht „frei“, (freilich auch nicht „unfrei“), wenn die 
Frage nach Freiheit oder Bestimmtheit metaphysisch zugunsten 
der Freiheit entschieden wäre — nur „meine Seele“ wäre 
dann frei. 
In sittlicher Hinsicht aber muß ich nicht nur meine 
Seele, sondern auch mein Selbst, d h. mein erweitertes Ich, 
•) b. o7s. 127. 
*) Vgl. Wirkliehkeitslehre S 106 ff. und meine Erörterungen der 
Kantiachen Freiheitslehre in KanUludien, 22, S. 114 ff. und in der 
kleinen Schrift Das Problem der Freiheit, 1917. 
Drieach, Wissen und Denken. 
10
	        

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Monograph

METS MARC XML Dublin Core RIS Mirador ALTO TEI Full text PDF DFG-Viewer OPAC
TOC

Chapter

PDF RIS

Image

PDF ALTO TEI Full text
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Citation links

Citation links

Monograph

To quote this record the following variants are available:
URN:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Chapter

To quote this structural element, the following variants are available:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Image

To quote this image the following variants are available:
URN:
URN:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Citation recommendation

Driesch, Hans. Wissen Und Denken. Saarbrücken: Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek, 1922. Print.
Please check the citation before using it.

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment

Contact

Have you found an error? Do you have any suggestions for making our service even better or any other questions about this page? Please write to us and we'll make sure we get back to you.

How many grams is a kilogram?:

I hereby confirm the use of my personal data within the context of the enquiry made.

Diese Website benutzt Cookies, die für den technischen Betrieb der Website erforderlich sind.