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Wissen und Denken

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Bibliographic data

fullscreen: Wissen und Denken

Monograph

Persistent identifier:
1658674138
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-317400
Title:
Wissen und Denken
Sub title:
ein Prolegomenon zu aller Philosophie
Author:
Driesch, Hans
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Monograph
Collection:
philosophy
Year of publication:
1922
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
166

Chapter

Title:
IX. Rückblick
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
11

Contents

Table of contents

  • Wissen und Denken
  • Cover
  • Title page
  • Vorwort zur zweiten Auflage
  • Contents
  • I. Einleitung
  • II. Der Begriff ‚‚Ordnung‛‛. Die allgemeine Logik
  • III. Naturordnungslehre und Seelenordnungslehre
  • IV. Das Naturwirkliche
  • V. Das Seelenhafte. Der Wissenserwerb
  • VI. Metaphysik. Das Wirkliche
  • VII. Die ‚‚Wahrheit‛‛ und ihre Kriterien
  • VIII. Das Wollen
  • IX. Rückblick
  • X. Metaphysik des Wissens
  • XI. Schluss
  • Begriffserläuterungen des Autors
  • Cover

Full text

5. Übergang zur Metaphysik des Wissens, 135 
Sachverhalts Ich weiß etwas in seiner Erhabenheit über Zeit 
und über den Unterschied zwischen Eines und Viele, was 
alles von dem Ich weiß Etwas erst möglich gemacht wird. 
5. Übergang zur Metaphysik des Wissens. 
Bleibt es also im Rahmen der Seelenlehre, ja auch der 
bewußt getriebenen Logik der seelischen empirischen Wirk¬ 
lichkeit durchaus bei dem schlichten Ich habe als dem 
einzigartigen Beziehungspunkt, für den alles Seelenhafte in 
seinem ordnungshaften Sein gleichsam selbständig da ist, 
derart, daß selbst ein alltägliches Reden wie „er besann sich 
lange“, „ich überlegte mir“, „er konnte sich nur Schwer er¬ 
innern“, stets in Strenge mit dem Vorbehalt des „Ich habe 
die Begriffe »besinnen«, »lange«, »ich als meine Seele«, 
»überlegen«, »sich erinnern«, »er der Seelenartige«“ aus¬ 
gesprochen werden muß, so wird nun freilich alles anders, 
sobald der metaphysische Boden betreten wird. Ja um¬ 
gekehrt, wer auch den kleinsten Schritt aus dem Reiche des 
Ich habe hinaustat, der betritt metaphysischen Boden, mag 
er es zugeben oder nicht. 
Der Metaphysiker schaut oder, ganz streng gesprochen, 
Ich als Metaphysiker schaue ein bestimmtes Bedeutungshaftes, 
das ich mit dem Worte Wirlclich-sein bezeichne. Wirkliches 
ist ich-gehabt, ohne Zweifel. Aber Wirkliches wird in einer 
Weise ich-gehabt, daß es ganz ausdrücklich „nicht nur 
ich-gehabt“ meint. Und es soll ausdrücklich dem Wirklichen, 
wenigstens vermutungsweise, die Eigentümlichkeit zugesprochen 
werden, daß es Kennzeichen besitze, welche nicht im eigent¬ 
lichen Sinne ich-gehabt werden können, obwohl sie vielleicht 
auch, aber in mir unzugänglicher Form, gehabt, d. h. ge¬ 
wußt werden. Was also für das Ich, wenn es von ihm ge¬ 
habt wird, ein solches ist, das könnte vielleicht in anderer
	        

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Driesch, Hans. Wissen Und Denken. Saarbrücken: Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek, 1922. Print.
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