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Wissen und Denken

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Bibliographic data

fullscreen: Wissen und Denken

Monograph

Persistent identifier:
1658674138
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-317400
Title:
Wissen und Denken
Sub title:
ein Prolegomenon zu aller Philosophie
Author:
Driesch, Hans
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Monograph
Collection:
philosophy
Year of publication:
1922
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
166

Other

Title:
I. Einleitung
Document type:
Monograph
Structure type:
Other
Digitised pages:
13

Contents

Table of contents

  • Wissen und Denken
  • Cover
  • Title page
  • Vorwort zur zweiten Auflage
  • Contents
  • I. Einleitung
  • II. Der Begriff ‚‚Ordnung‛‛. Die allgemeine Logik
  • III. Naturordnungslehre und Seelenordnungslehre
  • IV. Das Naturwirkliche
  • V. Das Seelenhafte. Der Wissenserwerb
  • VI. Metaphysik. Das Wirkliche
  • VII. Die ‚‚Wahrheit‛‛ und ihre Kriterien
  • VIII. Das Wollen
  • IX. Rückblick
  • X. Metaphysik des Wissens
  • XI. Schluss
  • Begriffserläuterungen des Autors
  • Cover

Full text

2. Die Lehre der Schule. 
3 
Bei dem Versuche, das mit den Worten Urteilen und Schließen 
Gemeinte klar zu erfassen, ist es gewesen, daß1 mir die Einsicht in das, 
bildlich gesprochen, statische, nicht dynamische, Wesen des bewußten 
Ich gekommen ist. 
Und erst, als mir selbst die neue Einsicht gegeben war, war ich 
imstande, sie bei anderen1), zumal bei Hart mann*), aber auch bei 
Rehmke, Volkelt, Husserl und den Denkpsychologen, ganz 
klar zu sehen, also Vorgänger als solche voll zu erkennen und zu 
würdigen; Vorgänger freilich, von denen jeder vom anderen unabhängig 
gewesen war, und welche auch meine Vorgänger nur im Ergebnis, nicht 
im Wege des Forschens gewesen waren. 
2. Die Lehre der Schule. 
Daß Denken eine ich-erlebte Tätigkeit sei, hat in der 
Philosophie stets als Selbstverständlichkeit gegolten und gilt 
zumal Kant und seinen Anhängern als Selbstverständlichkeit. 
Denken gilt als „Aktivität“, als „Spontaneität“, als „Hand¬ 
lung“; und ich weiß angeblich um mein spontanes Handeln. 
Das „Vermögen“ zum Denken heißt „Verstand“; dieses 
Vermögen als Vermögen freilich ist nichts Bewußtes — (auf 
diesen Punkt kommen wir alsbald zurück); das aktuelle 
Denken aber ist nach der herrschenden Ansicht ein bewußtes 
Trennen und Verbinden von Begriffen, kurz Urteilen im Sinne 
eines bewußten Tuns. Das Gegenstück zum Verstandes¬ 
vermögen ist das „Sinnlichkeits“vermögen; es ist das Ver¬ 
mögen zur „Rezeptivität“, zum Erleiden. Hier kommt ein 
x) Die Übereinstimmung geht vornehmlich auf die Ablehnung des 
Ich-tätigseins. Im übrigen gehe ich, wie das nicht anders sein kann, 
bald mit den hier genannten Denkern, bald gegen sie. Ich erwähne 
nur einiges; Mit Hartmann, gegen Rehmke rede ich von unbewußt- 
Psychiachem; viel schärfer als beide scheide ich Ich und Seele. Mit 
Volkelt allein verbindet mich der Ausgang von dem, was ich „metho¬ 
dischen Solipsismus“ nenne. Über meine Stellung zu Husserl ist 
im Text verschiedentlich geredet, ebenso über meine Stellung zu 
Rehmke. Auch die Ordnungslehre und die Wirklichkeitslehre sind hier 
zu vergleichen. 
J) Wer sich in Kürze über Hartmanlas Lehre unterrichten will, 
lese seinen Grundriß der Psychologie (1908). 
1*
	        

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Driesch, Hans. Wissen Und Denken. Saarbrücken: Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek, 1922. Print.
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