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Wissen und Denken

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Bibliographic data

fullscreen: Wissen und Denken

Monograph

Persistent identifier:
1658674138
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-317400
Title:
Wissen und Denken
Sub title:
ein Prolegomenon zu aller Philosophie
Author:
Driesch, Hans
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Monograph
Collection:
philosophy
Year of publication:
1922
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
166

Chapter

Title:
VII. Die ‚‚Wahrheit‛‛ und ihre Kriterien
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
14

Contents

Table of contents

  • Wissen und Denken
  • Cover
  • Title page
  • Vorwort zur zweiten Auflage
  • Contents
  • I. Einleitung
  • II. Der Begriff ‚‚Ordnung‛‛. Die allgemeine Logik
  • III. Naturordnungslehre und Seelenordnungslehre
  • IV. Das Naturwirkliche
  • V. Das Seelenhafte. Der Wissenserwerb
  • VI. Metaphysik. Das Wirkliche
  • VII. Die ‚‚Wahrheit‛‛ und ihre Kriterien
  • VIII. Das Wollen
  • IX. Rückblick
  • X. Metaphysik des Wissens
  • XI. Schluss
  • Begriffserläuterungen des Autors
  • Cover

Full text

110 
VII. Die „Wahrheit“ und ihre Kriterien. 
zano) zu reden, hat, so lange man in der Logik bleibt, keinen 
klaren Sinn. 
Wir treffen hier den Begriffsrealismus, den wir auf 
Seite 30 ff. für das Gebiet der allgemeinen Logik einschließlich 
der Mathematik schon zwar verstanden aber abgelehnt haben 
in einer neuen Form an und wollen eine kurze Zwischen¬ 
untersuchung über ihn einfügen1). 
Gründen tut sich die seltsame Lehre von den Vorstel¬ 
lungen und Sätzen „an sich“ auf den Sachverhalt, daß offen¬ 
bar alles Wissen, auch dasjenige um Natur und Seele, als 
aktueller oder potentieller Besitz gewisser Begriffs- und Ur¬ 
teilsinhalte, welche einen „Sinn“ haben, gefaßt werden kann, 
wobei freilich der ausführlich von uns erörterte Umstand, 
daß Natur- und Seelenwirkliches als gleichsam selbständig 
„gemeint“ wird, zu kurz kommt. 
Die sinnhaften Urteils-, besser Setzungsinhalte sind es 
nun eben, die von Bolzano und seinen untereinander recht 
verschiedenartigen Anhängern zum An-sich verabsolutiert 
werden und ein „Sein“ haben sollen. 
Zunächst gilt es sich klar zu machen, daß es sich um 
eine neue Form des platonischen Seins hier handeln würde: 
Begriffe und Sätze der reinen Bedeutungslehre {Logik und 
Mathematik) haben nämlich nur schlichte Bedeutungen, ohne 
irgendeine zeitliche Beziehung, zum Inhalt. Ein „wahrer 
Satz an sich“ dagegen, der auf empirisch Wirkliches geht, 
ist zwar auch als Bedeutung, als „Sinn“, zeitlos, meint aber 
Zeitliches oder doch, als „Gesetz“, möglicherweise Zeitliches. 
Wie kommt es nun, daß der Schein eines platonischen 
Seins auch der empirischen Begriffe und „Sätze an sich“ ent- 
l) Groos- (Zeitschr. f. Psych. 62, 1912, S. 271) redet mit Recht 
von einem .naiven Logizismus*, der dem naiven Realismus in Sachen 
der Naturauffassung verwandt sei.
	        

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Driesch, Hans. Wissen Und Denken. Saarbrücken: Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek, 1922. Print.
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