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Wissen und Denken

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Bibliographic data

fullscreen: Wissen und Denken

Monograph

Persistent identifier:
1658674138
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-317400
Title:
Wissen und Denken
Sub title:
ein Prolegomenon zu aller Philosophie
Author:
Driesch, Hans
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Monograph
Collection:
Miscellaneous
Year of publication:
1922
Number of pages:
1 Online-Ressource (VI, 151 Seiten)
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
166

Chapter

Title:
VII. Die ‚‚Wahrheit‛‛ und ihre Kriterien
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
14

Contents

Table of contents

  • Wissen und Denken
  • Cover
  • Title page
  • Vorwort zur zweiten Auflage
  • Homepage
  • I. Einleitung
  • II. Der Begriff ‚‚Ordnung‛‛. Die allgemeine Logik
  • III. Naturordnungslehre und Seelenordnungslehre
  • IV. Das Naturwirkliche
  • V. Das Seelenhafte. Der Wissenserwerb
  • VI. Metaphysik. Das Wirkliche
  • VII. Die ‚‚Wahrheit‛‛ und ihre Kriterien
  • VIII. Das Wollen
  • IX. Rückblick
  • X. Metaphysik des Wissens
  • XI. Schluss
  • Begriffserläuterungen des Autors
  • Cover

Full text

3. Schlichte Endgültigkeit. 
107 
3. Schlichte Endgültigkeit. 
Von schlichter Endgültigkeit, die für die allgemeine 
Ordnungslehre allein in Frage kommt, reden wir, wenn ich 
einen besonderen ordnungshaften Bedeutungsbegriff oder Be¬ 
deutungskomplex in schlichter Weise als solchen bewußt habe, 
also z. B. auch das, was irgend ein syllogistischer oder 
mathematischer Satz ausdrückt1), Ich habe hier mit dem 
Tone erledigter Ordnungs-Endgültigkeit2). Das ist alles. „Ge¬ 
messen“ wird hier am Begriff Ordnung. Nur Ich-bezogene 
„Wahrheit“ kommt überhaupt in Frage; denn es kommt ja 
in gar keinem Sinne der Bezug auf irgend ein Sein in Frage. 
Endgültigkeit ist aber nicht „Allgemein“-gültigkeit. Diese 
tritt erst später als Problem auf. Die Frage nach dem 
„Kriterium“ der Wahrheit aber ist, wenn „Wahrheit“ schlichte 
Endgültigkeit heißen soll, leicht gelöst: „Evidenz“ ist dieses 
Kriterium, das ist freilich nur ein Wort für das endgültige 
Haben von Ordnungshaftera; immerhin darf gesagt werden, 
daß Sonderendgültigkeit am Begriffe Ordnung gemessen wird. 
Auch für einen Platoniker übrigens, also für einen „Realisten“ 
im scholastischen Sinne des Wortes, bliebe das Endgültig¬ 
befinden seitens Ich doch immer der alleinige Maßstab. Mag 
er so viel von „Allgemeingültigkeit“ seiner „seienden“ Be¬ 
griffe und Sätze reden, wie er wolle; er kann nie angeben, 
was diese „Allgemeingültigkeit“ eigentlich bedeuten soll. Für 
mag“. Ich würde für die Kennzeichnung des echten „Anfangs“ freilich 
das von Plessner verwendete Wort „Freiheit“ vermeiden, obwohl 
ich es 0 L. S. 34 selbst anwandte; vgl. W. L. Seite 117 Anm. 2. Bei 
Pleßner vergleiche man noch Seite 79, 82, 83 u. a., sowie namentlich 
die letzten Seiten der „Zusätze“. 
*) Auch ein jedes analytische Urteil ist also in seiner Subjekt- 
Prädikat-Beziehung schlicht endgültig. 
a) Schlichte Endgültiekeit allein ist die „Wahrheit“, von der 
Rickert (Gegenstand d. Erk., 3. Aufl., S. 311) mit Recht sagt: „Das 
Urteil, daß es Wahrheit gibt, ist das gewisseste Urteil, das wir uns 
denken können.“
	        

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Driesch, Hans. Wissen Und Denken. Saarbrücken: Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek, 1922. Print.
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