Wissen und Denken

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Description

Persistent identifier:
1658674138
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-317400
Title:
Wissen und Denken
Sub title:
ein Prolegomenon zu aller Philosophie
Author:
Driesch, Hans
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Structure type:
Monograph
Collection:
Varia
Year of publication:
2018
Number of pages:
1 Online-Ressource (VI, 151 Seiten)
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
166

Description

Title:
VI. Metaphysik. Das Wirkliche
Structure type:
Chapter
Collection:
Varia
Digitised pages:
8

Table of contents

Table of contents

  • Wissen und Denken
  • Cover
  • Title page
  • Vorwort zur zweiten Auflage
  • Start page
  • I. Einleitung
  • II. Der Begriff ‚‚Ordnung‛‛. Die allgemeine Logik
  • III. Naturordnungslehre und Seelenordnungslehre
  • IV. Das Naturwirkliche
  • V. Das Seelenhafte. Der Wissenserwerb
  • VI. Metaphysik. Das Wirkliche
  • VII. Die ‚‚Wahrheit‛‛ und ihre Kriterien
  • VIII. Das Wollen
  • IX. Rückblick
  • X. Metaphysik des Wissens
  • XI. Schluss
  • Begriffserläuterungen des Autors
  • Cover

Full text

2. Das Wirkliche. 
90 
2. Das Wirkliche. 
Es fragt sich nun aber, ob ich nicht noch mehr an 
Endgültigkeit mit Rücksicht auf Ordnung erziele, wenn ich 
die gleichsam für sich bestehenden Natur- und Seelenbe¬ 
standteile ein wirklich für sich Bestehendes, ich sage nicht 
„sein", wohl aber ameigen lasse. Täte ich es, so würde ich 
die Ordnungslehre aus Ordnungsgründen sich aufheben, 
sich zu Einem, was mehr als sie selbst ist, wandeln lassen: 
zur Wirklichkeitslehre oder Metaphysik. 
Es würde jetzt zwischen einem Wirklichkeitsbestandteil 
und einem gleichsam selbständigen Naturbestandteil ein ganz 
ähnliches Verhältnis bestehen wie zwischen einem Naturbe¬ 
standteil als einem gemeinten mittelbaren Gegenstand und 
einem unmittelbaren Gegenstand, durch den ich ihn meine: 
Eine gewisse Seite des Wirklichen wäre mir durch einen Be¬ 
standteil des Empirischen bezeichnet, ein gewisses Empirisch¬ 
wirkliches, als gleichsam selbständig Gemeintes, wäre mir 
durch und in einem unmittelbar erlebten Inhalte gemeint, 
(etwa durch eine „Wahrnehmung", einen Gedanken mit be¬ 
stimmter „Intention"), und, um die Reihe zu vervollständigen, 
das unmittelbar Gehabte würde seiner Bedeutung nach wieder 
sozusagen getragen sein durch ein fest mit ihm verkettetes 
Zeichen, etwa ein Wort. 
Es ist hier nicht der Ort1) auszuführen, weshalb und 
auf Grund welcher besonderen Erwägungen ich mich in der 
Tat zu einer, freilich nur „hypothetischen"* 2), Metaphysik 
entschlieese. Dagegen ist es nicht nur für unsere besondere 
Aufgabe mit Rücksicht auf Metaphysik, sondern auch für 
*) Vgl. Wirklichkeitslehre. Abschnitt I. 
2) Der Uraachverhalt muß als Ausgang gesetzt werden; der 
aolipaistische Standpunkt der Ordnungslehre kann gewahrt bleiben, 
weil er nie stricte ad absurdum zu führen ist; Metaphysik darf ver¬ 
sucht werden. 
7*
	        

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