Die Krise des Idealismus

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Description

Persistent identifier:
1658674103
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-319078
Title:
Die Krise des Idealismus
Author:
Liebert, Arthur
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Structure type:
Monograph
Collection:
Varia
Year of publication:
2018
Number of pages:
1 Online-Ressource (238 Seiten)
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
248

Description

Title:
C. Wesen und Notwendigkeit des Idealismus
Structure type:
Chapter
Collection:
Varia
Digitised pages:
48

Description

Title:
1. Idealismus und Philosophie
Structure type:
Chapter
Collection:
Varia
Digitised pages:
26

Table of contents

Table of contents

  • Die Krise des Idealismus
  • Cover
  • Prepage
  • Title page
  • Imprint
  • Dedication
  • Einleitung des Herausgebers
  • Preface
  • Introduction
  • 1. Die Hauptmotive für die geschichtlichen Krisen
  • 2. Die Krisen in der Philosophie und ihre Gründe
  • 3. Die Bedeutung der philosophischen Krise für die Geschichte
  • A. Die Krise des Idealismus
  • 1. Allgemeine Betrachtung dieser Krise
  • 2. Die philosophischen Züge dieser Krise
  • 3. Die Einzelwissenschaften und der Idealismus
  • B. Wesen und Schwäche des Realismus
  • 1. Das Ernstnehmen der Erscheinungen
  • 2. Die Bindung an und durch die Erscheinungen
  • 3. Die Wendung zur Phänomenologie
  • 4. Der neue Dogmatismus
  • C. Wesen und Notwendigkeit des Idealismus
  • 1. Idealismus und Philosophie
  • 2. Idealismus und Leben
  • Start page
  • Veröffentlichungshinweise
  • Cover

Full text

deres, als daß sie dem Prozeß der Heiligung un¬ 
terworfen wird. Wir stehen damit vor der vierten ideel¬ 
len Tat des schöpferischen Geistes. In ihr gründet 
sich der Umwandlungsprozeß des Gegebenen ebenso, 
wie er in ihr gipfelt und mündet. Das Gegebene wird 
von seiner Schwere, von seiner Erdgebundenheil „er¬ 
löst“. Jetzt wird die Erscheinung vollends herausge- 
nomraen aus dem Verbände des Seins. 
Der Positivismus und Realismus erblickt und er¬ 
faßt die Erscheinung nur als ein Glied, nur als einen 
Teil einer Bindung, die sie an andere Erscheinungen 
kettet. So geht nach dieser Auffassung der Strom des 
Gesetzes von der Erscheinung aus — als Ursache, und 
er heftet sie an ihresgleichen — als Wirkung. Der 
Positivismus und Realismus hat kein Auge für das, 
was jenseits der Erscheinung lebt und von diesem 
Jenseits aus auf sie einstrahlt. Er hat kein Auge für 
die Welt der ewigen Ideen und Werte. Oder; So weit 
er sich mit ihr überhaupt beschäftigt, sucht er sie 
in einen Zusammenhang zu bringen mit den Sphären 
des Gegebenen, seien es die Sphären des Seelisch-Gege¬ 
benen oder die des Wirtschaftlich-Gegebenen oder die 
des Politisch-Gegebenen usw. Das heißt: Er bemüht 
sich um einen psychologischen oder um einen ökono¬ 
mischen oder um einen soziologischen Unterbau für 
sie. Damit aber vollzieht er nichts anderes als die — 
sinnwidrige — Relativierung und Verengung der ewi¬ 
gen Werte, ihre Herabdrückung zu Gegebenheiten. 
Genauer: Er versucht es, dazu getrieben, dazu verführt 
von dem ihm innewohnenden endlichen Geist des Em¬ 
pirismus und des Sensualismus. Aber ein Erfolg kann 
213
	        

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