Die Krise des Idealismus

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Description

Persistent identifier:
1658674103
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-319078
Title:
Die Krise des Idealismus
Author:
Liebert, Arthur
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Structure type:
Monograph
Collection:
Varia
Year of publication:
2018
Number of pages:
1 Online-Ressource (238 Seiten)
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
248

Description

Title:
A. Die Krise des Idealismus
Structure type:
Chapter
Collection:
Varia
Digitised pages:
93

Description

Title:
3. Die Einzelwissenschaften und der Idealismus
Structure type:
Chapter
Collection:
Varia
Digitised pages:
61

Table of contents

Table of contents

  • Die Krise des Idealismus
  • Cover
  • Prepage
  • Title page
  • Imprint
  • Dedication
  • Einleitung des Herausgebers
  • Preface
  • Introduction
  • 1. Die Hauptmotive für die geschichtlichen Krisen
  • 2. Die Krisen in der Philosophie und ihre Gründe
  • 3. Die Bedeutung der philosophischen Krise für die Geschichte
  • A. Die Krise des Idealismus
  • 1. Allgemeine Betrachtung dieser Krise
  • 2. Die philosophischen Züge dieser Krise
  • 3. Die Einzelwissenschaften und der Idealismus
  • B. Wesen und Schwäche des Realismus
  • 1. Das Ernstnehmen der Erscheinungen
  • 2. Die Bindung an und durch die Erscheinungen
  • 3. Die Wendung zur Phänomenologie
  • 4. Der neue Dogmatismus
  • C. Wesen und Notwendigkeit des Idealismus
  • 1. Idealismus und Philosophie
  • 2. Idealismus und Leben
  • Start page
  • Veröffentlichungshinweise
  • Cover

Full text

lichkeit hafteten trotz aller ihrer Auflockerung und 
Relativierung besonders durch den Empirismus der 
englischen Philosophie (Locke, Hume, j. St. Mill) 
noch immer Reste mathematischer Züge an. Bei der 
Beibehaltung dieser — älteren, der sogenannten 
klassischen — Naturauffassnng, die ihre Grundle¬ 
gung in der mathematischen Raum-, in der mathe¬ 
matischen Zeit-, in der mathematischen Kausali¬ 
tätsvorstellung besaß, bedurfte es eigentlich gar 
nicht so sehr der unaufhörlichen und geduldigen 
\ehtsamkeit auf das tatsächliche Geschehen, Denn 
die alte Naturwissenschaft glaubte oder wußte sich 
in der Lage, mittels jener mathematischen Ge¬ 
dankenformen von vornherein eine Erkenntnis des 
wirklichen Verlaufes der Vorgänge zu besitzen, sie 
•lern Prinzip nach von Anfang an zu kennen und vor- 
ausherechnen zu können. So spannte die ältere Auf¬ 
fassung ein festes, denkbar weitausgebreitetes Netz 
von Begriffen aus, das, selbst wenn es nur aus „Hypo¬ 
thesen“ oder aus „Fiktionen“ gewoben war, doch als 
Ganzes bei seiner Anwendung einem bindenden Sy¬ 
stem dogmatischer Festlegungen glich. Unter seinem 
Druck und Halt vermochte sich die Naturbeobachtung 
nicht in uneingeschränkter Freiheit dem tatsächlichen 
Geschehen anzuschmiegen. Denn in ihre gedank¬ 
lichen Voraussetzungen waren zwei, nun doch nicht 
ganz und gar vorurteilslose Grundauffassungeu und 
Grundforderungen eingebaut, die nämlich, daß die 
Natur eine Einheit und daß sie streng objektiv und in 
schlechthin unbedingt gültiger Weise erkennbar sei. 
Vor allem waren es die Strahlungserscheinungen 
141
	        

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