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Philosophie der Kunst

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Bibliographic data

fullscreen: Philosophie der Kunst

Monograph

Persistent identifier:
1658658205
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-299063
Title:
Philosophie der Kunst
Author:
Gentile, Giovanni
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Monograph
Collection:
Miscellaneous
Year of publication:
1934
Number of pages:
1 Online-Ressource (VIII, 285 Seiten)
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
300

Chapter

Title:
Erster Teil. Die Aktualität der Kunst
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
109

Chapter

Title:
I. Das Dasein der Kunst
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
32

Contents

Table of contents

  • Philosophie der Kunst
  • Cover
  • Prepage
  • Title page
  • Imprint
  • Vorbemerkung
  • Homepage
  • Einführung. Das Problem der Kunst
  • I. Der menschliche Charakter der Kunst
  • II. Das empirische Problem
  • III. Das philosophische Problem
  • Erster Teil. Die Aktualität der Kunst
  • I. Das Dasein der Kunst
  • II. Die Form
  • III. Dialektik der Form
  • IV. Das Gefühl
  • V. Liebe und Sprache
  • Zweiter Teil. Die Attribute der Kunst
  • I. Die Kunst, die Künste und die schöne Natur
  • II. Genie, Geschmack, Kritik
  • III. Die Kunst als Befreierin
  • IV. Kunst und Moral
  • V. Die Unsterblichkeit der Kunst
  • Schluss
  • Veröffentlichungshinweise

Full text

Das Dasein der Kunst. 
73 
jenen lebendigen Menschen vermitteln, der der Dichter in der 
Welt, die da ist, war. Die Biographie in der Hand eines Pedanten 
kann nur ein Phantom zeigen, das sorgfältig hergestellt und 
ausgerüstet ist, das aber keine Seele hat. Ein solches Phantom 
kann der Dichter nicht gewesen sein. Und in der Hand eines 
Künstlers kann sie uns einen wahrscheinlichen, aber nicht wahren 
Menschen zeigen, ein Erzeugnis der Phantasie, das vielleicht 
hätte existieren können, über dessen Existenz es aber für uns 
in keiner Weise eine Sicherheit gibt. Um uns dem Existieren¬ 
den zu nähern, müssen wir uns an eine Unterlage halten, eine 
Unterlage, die erläutert und aus ihrer Gegenständlichkeit in die 
Logik des Geistes übersetzt ist, die aber innerhalb dieses Geistes 
stets als Grenze betrachtet und gewertet wird. Und von dem Da¬ 
sein, das Dichter war, findet sich das unmittelbare, authentische, ja 
das einzig wirklich authentische Dokument eben dort in seiner 
Dichtung. Außerhalb dieser Dichtung mag der Dichter das reichste 
Leben als Mitglied seiner Familie oder in der Gesellschaft, in seinen 
Leiden wie in seinen Mühen als Denker usw. gelebt haben; von 
diesem ganzen Leben werden wir nicht sagen, daß es außerhalb 
seiner Poesie liegt; für sich aber, wie es sich uns außerhalb der 
Dichtung darstellen mag, ist es nicht Dichtung, und es ist kein 
Widerspruch zu denken, daß es nicht in irgendein dichterisches 
Werk ausströmte. Diesem selbst müssen wir uns also zuwenden, auf 
dieses Werk seiner Kunst die Aufmerksamkeit richten, um den 
Dichter als solchen zu erkennen. 
So verfährt jeder Kritiker und jeder Historiker, der nicht in 
die Luft hinein schwatzt, sondern bemüht ist, mit Sachkenntnis und 
mit Ernst von Dichtung, also auch von einer bestimmten Dichtung, 
zu sprechen. 
3. 
Schwierigkeit, die Kunst existentiell zu 
erfassen. 
Aber viele sagen gleichwohl, sie hätten das einzelne bestimmte 
Kunstwerk in sich selbst gegenwärtig, und sie haben ein meist ihm 
verbundenes und tatsächlich doch verschiedenartiges Bild im Sinn, 
wie etwa ein Buch, wenn es sich um eine Dichtung, eine Leinwand, 
wenn es sich um ein Bild, eine Gipsmasse, wenn es sich um eine 
Skulptur handelt. Da ist die „Göttliche Komödie“ zu unserer Ver¬ 
fügung, die wir lesen können: als etwas, was Gegenstand unseres 
Erkennens scheint. Daneben ist eine Reihe von Büchern, ein Schrank, 
6
	        

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Gentile, Giovanni. Philosophie Der Kunst. Saarbrücken: Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek, 1934. Print.
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