Philosophie der Kunst

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Description

Persistent identifier:
1658658205
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-299063
Title:
Philosophie der Kunst
Author:
Gentile, Giovanni
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Structure type:
Monograph
Collection:
Varia
Year of publication:
2018
Number of pages:
1 Online-Ressource (VIII, 285 Seiten)
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
300

Description

Title:
Einführung. Das Problem der Kunst
Structure type:
Chapter
Collection:
Varia
Digitised pages:
65

Description

Title:
II. Das empirische Problem
Structure type:
Chapter
Collection:
Varia
Digitised pages:
21

Table of contents

Table of contents

  • Philosophie der Kunst
  • Cover
  • Prepage
  • Title page
  • Imprint
  • Vorbemerkung
  • Start page
  • Einführung. Das Problem der Kunst
  • I. Der menschliche Charakter der Kunst
  • II. Das empirische Problem
  • III. Das philosophische Problem
  • Erster Teil. Die Aktualität der Kunst
  • I. Das Dasein der Kunst
  • II. Die Form
  • III. Dialektik der Form
  • IV. Das Gefühl
  • V. Liebe und Sprache
  • Zweiter Teil. Die Attribute der Kunst
  • I. Die Kunst, die Künste und die schöne Natur
  • II. Genie, Geschmack, Kritik
  • III. Die Kunst als Befreierin
  • IV. Kunst und Moral
  • V. Die Unsterblichkeit der Kunst
  • Schluss
  • Veröffentlichungshinweise

Full text

18 
Das Problem der Kunst. 
lerische Aktivität im Systeme des Geistes und damit der ganzen 
Welt überhaupt einnimmt. Und damit beweisen sie die Notwendig¬ 
keit und das unleugbare Dasein der Kunst, wenn sie nicht die 
selbstverständliche Voraussetzung preisgeben wollen, daß der Geist 
— d. h. das All — existiere und nicht nicht-existieren könne. 
Wenn sich übrigens die meisten vornehmen, sich nur auf eine 
Untersuchung des Wesens der Kunst zu beschränken und die meta¬ 
physische Frage nach ihrem Weshalb und nach ihrem Ursprung zu 
vermeiden, so kommt das deshalb, weil ihnen die Straße, auf der 
sie mit einer solchen Untersuchung vorangehen müßten, ohne 
Ausweg zu sein scheint. Und es erscheint ihnen so, weil es ihnen 
nicht gelingt, jene Einheit von Wesen und Begriff wahrzunehmen, 
in der die Lösung liegt, und auf die wir vorher verwiesen haben. 
Kurz, sie sehen die Straße nicht, und so ist es auch verständlich, 
daß sie es vorziehen, stehen zu bleiben. Da aber das wahre Wesen 
eine Einheit mit dem Begriff bildet, so wird das Ergebnis ihrer 
Arbeit notwendig eines oder das andere sein: entweder finden sie, 
was sie nicht suchten, nämlich weshalb, und nicht nur, was Kunst 
sei — oder sie finden auch das nicht, was zu suchen sie unter¬ 
nahmen. Das wäre leicht mittels einer geschichtlichen Analyse 
zahlreicher ästhetischer Systeme und Systementwürfe zu beweisen. 
Die Notwendigkeit zu begreifen, daß das Problem der Kunst 
sich an den drei von uns angezeigten Momenten darstelle, wird sich 
an Hand der Betrachtungen noch deutlicher zeigen, die in den 
folgenden Kapiteln vorgenommen werden sollen. 
II. 
Das empirische Problem. 
1. 
Empirische Erkenntnis und Empirismus. 
Empirisch ist das Problem der Kunst, soweit es vom empirischen 
Kunstbegriff ausgeht; denn auch auf dem Boden des Empirismus 
begegnen wir der Kunst, und der Gedanke, der ihr begegnet, kann 
ihrer nur gewahr werden, indem er sie denkt, d. h. indem er sie 
in seinen Begriff hineinbezieht. In dem vorangegangenen Kapitel 
haben wir festgestellt, daß es kein naives und nicht-reflektieren- 
des Bewußtsein gibt, das nicht irgendeinen Begriff von der Kunst 
besäße.
	        

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