SULB digital Logo Full screen
  • First image
  • Previous image
  • Next image
  • Last image
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment

Philosophie der Kunst

Access restriction

There is no access restriction for this record.

Copyright

The copyright and related rights status of this record has not been evaluated or is not clear. Please refer to the organization that has made the Item available for more information.

Bibliographic data

fullscreen: Philosophie der Kunst

Monograph

Persistent identifier:
1658658205
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-299063
Title:
Philosophie der Kunst
Author:
Gentile, Giovanni
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Monograph
Collection:
Miscellaneous
Year of publication:
1934
Number of pages:
1 Online-Ressource (VIII, 285 Seiten)
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
300

Chapter

Title:
Zweiter Teil. Die Attribute der Kunst
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
89

Chapter

Title:
IV. Kunst und Moral
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
18

Contents

Table of contents

  • Philosophie der Kunst
  • Cover
  • Prepage
  • Title page
  • Imprint
  • Vorbemerkung
  • Homepage
  • Einführung. Das Problem der Kunst
  • I. Der menschliche Charakter der Kunst
  • II. Das empirische Problem
  • III. Das philosophische Problem
  • Erster Teil. Die Aktualität der Kunst
  • I. Das Dasein der Kunst
  • II. Die Form
  • III. Dialektik der Form
  • IV. Das Gefühl
  • V. Liebe und Sprache
  • Zweiter Teil. Die Attribute der Kunst
  • I. Die Kunst, die Künste und die schöne Natur
  • II. Genie, Geschmack, Kritik
  • III. Die Kunst als Befreierin
  • IV. Kunst und Moral
  • V. Die Unsterblichkeit der Kunst
  • Schluss
  • Veröffentlichungshinweise

Full text

250 
Die Attribute der Kunst. 
mag auch jede Handlung mit allen den Merkmalen, die aus der 
Persönlichkeit des Handelnden herrühren, wie aus den Umständen, 
unter denen sie ausgeführt wurde, und aus den Wirkungen, die 
daraus hervorgehen usw. in der Geschichte ihren festen Platz 
einnehmen. 
Daraus folgt: derselbe Grund, der die Kunstgeschichte recht¬ 
fertigt, rechtfertigt auch die Teilung des Gegenstandes dieser 
Kunstgeschichte nach Zeitabschnitten, die von den verschiedenen 
Momenten der Kultur bestimmt werden, d. h. den bestimmten Ge¬ 
dankenbewegungen und nationalen Bildungen entsprechen. Es ist 
richtig, daß die Kunstgeschichte an die Kunst nur mittels des Ge¬ 
dankens rührt, und man muß von Fall zu Fall den Gedanken 
überwinden, um zum ästhetischen Kern vorzudringen. Daher muß 
die Geschichte der Kunst in jedem geschichtlichen Augenblick 
überwunden und aufgehoben werden, wenn man die Kunst nicht 
in eine historistische Betrachtung versinken lassen will. Aber tat¬ 
sächlich gibt es keine Kunst ohne Kunstwerk, das Synthese ist, in 
dem das Gefühl sich mit dem Gedanken bekleidet. Und wer nicht 
dafür sorgt, es von diesem Gedanken wieder zu befreien, verdammt 
sich selbst dazu, niemals den süßen Genuß der Schönheit zu fühlen. 
National ist die Kunst in doppelter Hinsicht, gemäß dem zwei¬ 
fachen Aspekt ihrer Moralität. National, weil das Subjekt in der 
Gestaltung, in der die Moralität in die Voraussetzungen der Kunst 
eindringt, nationalen Charakter annimmt. Die Nationalität ist eine 
geschichtliche Form der Universalität des Subjekts, soweit es sich 
allmählich bestimmte Elemente aneignet und mit seiner eigenen 
Persönlichkeit verschmilzt, die der geschichtlichen Individualität 
gemeinsam und eigentümlich sind. Diese geschichtliche Indivi¬ 
dualität wird von allen Menschen gebildet, die gemeinsam das 
gleiche geistige Leben führen, die daher die gleichen Interessen 
und den gleichen Willen haben und sich so im Staate den gleichen 
Gesetzen und der gleichen Macht unterwerfen, die sie auferlegt. 
Eines dieser Elemente ist beispielsweise die Sprache: eine 
geschichtliche Bildung, die in jedem Augenblick ihres Lebens die 
eigene Geschichtlichkeit überwindet und den Wert des Geistes in 
sich aufnimmt, den sie bestimmt. Die Sprache, die jeder Schrift¬ 
steller vorfindet, ist nicht eigentlich die, die er sprechen wird. Er 
wird vielmehr seine eigene Sprache sprechen; diese aber wird eine 
Entwicklung der Sprache sein, die man als Voraussetzung seiner 
Sprache betrachten kann. So wird ein geschichtlicher Grund alle 
Schriftsteller einer bestimmten Sprache miteinander verbinden
	        

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Monograph

METS MARC XML Dublin Core RIS Mirador ALTO TEI Full text PDF DFG-Viewer OPAC
TOC

Chapter

PDF RIS

Image

PDF ALTO TEI Full text
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Citation links

Citation links

Monograph

To quote this record the following variants are available:
URN:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Chapter

To quote this structural element, the following variants are available:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Image

To quote this image the following variants are available:
URN:
URN:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Citation recommendation

Gentile, Giovanni. Philosophie Der Kunst. Saarbrücken: Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek, 1934. Print.
Please check the citation before using it.

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment

Contact

Have you found an error? Do you have any suggestions for making our service even better or any other questions about this page? Please write to us and we'll make sure we get back to you.

What color is the blue sky?:

I hereby confirm the use of my personal data within the context of the enquiry made.

Diese Website benutzt Cookies, die für den technischen Betrieb der Website erforderlich sind.