Philosophie der Kunst

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Description

Persistent identifier:
1658658205
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-299063
Title:
Philosophie der Kunst
Author:
Gentile, Giovanni
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Structure type:
Monograph
Collection:
Varia
Year of publication:
2018
Number of pages:
1 Online-Ressource (VIII, 285 Seiten)
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
300

Description

Title:
Zweiter Teil. Die Attribute der Kunst
Structure type:
Chapter
Collection:
Varia
Digitised pages:
89

Description

Title:
I. Die Kunst, die Künste und die schöne Natur
Structure type:
Chapter
Collection:
Varia
Digitised pages:
25

Table of contents

Table of contents

  • Philosophie der Kunst
  • Cover
  • Prepage
  • Title page
  • Imprint
  • Vorbemerkung
  • Start page
  • Einführung. Das Problem der Kunst
  • I. Der menschliche Charakter der Kunst
  • II. Das empirische Problem
  • III. Das philosophische Problem
  • Erster Teil. Die Aktualität der Kunst
  • I. Das Dasein der Kunst
  • II. Die Form
  • III. Dialektik der Form
  • IV. Das Gefühl
  • V. Liebe und Sprache
  • Zweiter Teil. Die Attribute der Kunst
  • I. Die Kunst, die Künste und die schöne Natur
  • II. Genie, Geschmack, Kritik
  • III. Die Kunst als Befreierin
  • IV. Kunst und Moral
  • V. Die Unsterblichkeit der Kunst
  • Schluss
  • Veröffentlichungshinweise

Full text

Die Kunst, die Künste und die schöne Natur. 
1. 
Die Einheit und die Vielfalt der Sprache 
und der Akzent. 
Der Gedanke ist Kreis. Einheit, Vielfältigkeit, Einheit. Sub¬ 
jekt, Objekt, Subjekt: denn die verwirklichte Einheit des Subjekts 
mit dem Objekt ist wiederum Subjekt. So geschieht es ad oculos 
bei der physiologischen Ernährung, bei der die eingenommene 
Speise, hat sie sich einmal angeglichen, sich im Körper umsetzt und 
mit ihm, der neuer Speise bedarf, eins wird; so geschieht es bei der 
Entwicklung des Geistes, der immer arbeitet und immer arbeiten 
muß, da er ewig nicht nur Synthesis, sondern Synthesis der beiden 
Momente, daher jeder der beiden Momente und daher ewiges Sub¬ 
jekt ist. Mag der Gedanke, der zu denken vermag, sein, was er 
will, das Ergebnis wird niemals die Lösung jedes Problems und 
damit die vollständige Objektivierung des Subjekts sein. Das Sub¬ 
jekt wird sich wandeln, aber es wird immer Subjekt sein, dessen 
Aufgabe es ist, sich zu objektivieren. In diesem dauernden Kreis 
verwirklicht sich die Ewigkeit der Synthese, in der eben das Wesen 
des Geistes besteht. 
Diese Kreishaftigkeit erklärt die Möglichkeit der entgegen¬ 
gesetzten Blickpunkte, unter denen man jedes Element des geisti¬ 
gen Lebens darstellen kann, und die Notwendigkeit, diesen Gegen¬ 
satz zu überwinden. So kann sich die Sprache, die wir im letzten 
Kapitel des vorangegangenen Teils behandelten, darstellen und 
stellt sie dar als Vielfältigkeit (dem Wortschätze nach und gram¬ 
matikalisch) wie als Einheit. Und wer dabei stehen bleibt, nur 
ihre Vielfältigkeit zu untersuchen, verliert sich in den mechanisti¬ 
schen Begriff der Sprache, der ihm ihren geistigen Wert entgehen 
läßt. Wer sich aber aus Furcht vor dieser Mechanisierung und 
der daraus folgenden Tötung des Lebens der Sprache weigert, 
ihre Vielfalt in Untersuchung zu ziehen, der schließt sich in eine
	        

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