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Philosophie der Kunst

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Bibliographic data

fullscreen: Philosophie der Kunst

Monograph

Persistent identifier:
1658658205
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-299063
Title:
Philosophie der Kunst
Author:
Gentile, Giovanni
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Monograph
Collection:
Miscellaneous
Year of publication:
1934
Number of pages:
1 Online-Ressource (VIII, 285 Seiten)
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
300

Chapter

Title:
Erster Teil. Die Aktualität der Kunst
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
109

Chapter

Title:
IV. Das Gefühl
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
23

Contents

Table of contents

  • Philosophie der Kunst
  • Cover
  • Prepage
  • Title page
  • Imprint
  • Vorbemerkung
  • Homepage
  • Einführung. Das Problem der Kunst
  • I. Der menschliche Charakter der Kunst
  • II. Das empirische Problem
  • III. Das philosophische Problem
  • Erster Teil. Die Aktualität der Kunst
  • I. Das Dasein der Kunst
  • II. Die Form
  • III. Dialektik der Form
  • IV. Das Gefühl
  • V. Liebe und Sprache
  • Zweiter Teil. Die Attribute der Kunst
  • I. Die Kunst, die Künste und die schöne Natur
  • II. Genie, Geschmack, Kritik
  • III. Die Kunst als Befreierin
  • IV. Kunst und Moral
  • V. Die Unsterblichkeit der Kunst
  • Schluss
  • Veröffentlichungshinweise

Full text

Das Gefühl. 
149 
Gedanken lebt, der dieses sein Leben im Ablauf seines Denkens 
sich entfalten fühlt, der nie außer acht läßt, daß in jedem Gegen¬ 
stand, den er denkt, res sua agitur, gibt es nichts, dem er teilnahms¬ 
los gegenüber stände; alles vielmehr nimmt an der inneren Freude 
Anteil, aus der heraus er die Finsternis des eigenen Nicht-Seins 
besiegt und zum Licht dringt. Und zum Licht dringt er durch die 
gleiche Kraft, die ihn sein ganzes Leben hindurch erhält. 
10. 
Vergleich mit dem Giobertianischen Begriff 
des Existierenden. 
Im Zusammenhang mit dieser Darstellung Rosminis scheint es 
zweckmäßig, an eine Lehre von Vincenzo Gioberti zu erinnern. 
Dieser konnte sich nicht davon überzeugen lassen, daß das Sein, 
das Objekt der intellektuellen Anschauung ist, als rein möglich 
oder ideal begriffen werden könne. Er bemerkte daß, wenn das 
Sein, gemeinsames Prädikat für alle möglichen Gegenstände des 
Gedankens und gewissermaßen ihr gemeinsamer intellektueller 
Nenner, ideal ist, alle diese Objekte gleichermaßen ideal sein 
müßten, und alles Wirkliche würde in einer rein abstrakten Möglich¬ 
keit verschwinden. Weshalb ist das vom menschlichen Verstände 
erfaßte Sein ideal? Weil es nach Rosmini in einem Zusammenhang 
erfaßt wurde, der dem Subjekt das Begreifen der Wirklichkeit des 
universalen Seins nicht einräumt. Das intuitiv erfaßte paßte sich 
daher der Natur des erfassenden Subjekts an, das von ihr nur die 
Idee annahm. Gegen diesen Psychologismus, der nach Gioberti 
zum Subjektivismus, zum Skeptizismus, zum Nihilismus führte, er¬ 
hob er heftigsten Widerspruch und setzte ihr seinen Ontologismus 
entgegen, der nicht zwischen Idee der Wirklichkeit und Wirklichkeit 
unterscheidet, und dem menschlichen Verstände kühn das unmittel¬ 
bare Erfassen der höchsten göttlichen Wirklichkeit zuschreibt; so 
daß der menschliche Verstand, indem er die einzelnen Dinge kennt, 
sie nicht mehr an einem einfachen idealen Sein teilhaben läßt, 
sondern sie auf Gott zurückführt: nicht um sie mit ihm zu iden¬ 
tifizieren, sondern um in ihnen, die nunmehr begreiflich werden, 
das schöpferische Handeln Gottes zu sehen. So sind alle Dinge 
nicht einfach möglich, sondern wirklich: wirklich, weil Gott wirklich 
ist, von dem sie abhängen, wie Wirkungen, die die aktuelle Kraft 
ihrer Ursache beweisen. Ursache und Wirkungen, Schöpfer und
	        

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Gentile, Giovanni. Philosophie Der Kunst. Saarbrücken: Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek, 1934. Print.
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