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Philosophie der Kunst

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Bibliographic data

fullscreen: Philosophie der Kunst

Monograph

Persistent identifier:
1658658205
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-299063
Title:
Philosophie der Kunst
Author:
Gentile, Giovanni
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Monograph
Collection:
philosophy
Fine Art
Year of publication:
1934
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
300

Chapter

Title:
Erster Teil. Die Aktualität der Kunst
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
109

Chapter

Title:
IV. Das Gefühl
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
23

Contents

Table of contents

  • Philosophie der Kunst
  • Cover
  • Prepage
  • Title page
  • Imprint
  • Vorbemerkung
  • Contents
  • Einführung. Das Problem der Kunst
  • I. Der menschliche Charakter der Kunst
  • II. Das empirische Problem
  • III. Das philosophische Problem
  • Erster Teil. Die Aktualität der Kunst
  • I. Das Dasein der Kunst
  • II. Die Form
  • III. Dialektik der Form
  • IV. Das Gefühl
  • V. Liebe und Sprache
  • Zweiter Teil. Die Attribute der Kunst
  • I. Die Kunst, die Künste und die schöne Natur
  • II. Genie, Geschmack, Kritik
  • III. Die Kunst als Befreierin
  • IV. Kunst und Moral
  • V. Die Unsterblichkeit der Kunst
  • Schluss
  • Veröffentlichungshinweise

Full text

128 
Die Aktualität der Kunst. 
IV. 
Das Gefühl. 
1. 
Was man unter Gefühl versteht. 
Diese unmittelbare und dennoch zugleich dialektische Subjek¬ 
tivität, diese reine und subjektive Form jedes Gedankens, in der die 
Kunst besteht — wenn man sich eines Namens aus dem gewöhn¬ 
lichen Sprachschatz bedienen will —, kann nur Gefühl heißen, nicht 
in der vulgären psychologischen Auffassung, die auch, wie wir sehen 
werden, ihren Wert hat, sondern in einem streng erkenntnistheoreti¬ 
schen oder philosophischen Sinn. Und diese Bedeutung muß mit aller 
Sorgfalt unterschieden und bestimmt werden, damit wir nicht nahe¬ 
liegenden Mißverständnissen verfallen, die unsere Lehre von der 
Kunst in die Klasse der alten, auf der Gefühlslehre beruhenden 
Systeme herabgleiten ließen, sie entstellten und sie jener Bedeutung 
beraubten, die sie zu haben behauptet. 
2. 
Der Gefühls begriff in der griechischen 
Philosophie. 
Das Gefühl ist seit den sokratischen Schulen die crux philo¬ 
sophorum gewesen. Es wurde immer, wenn auch unklar, als Zu¬ 
sammenhang des ganzen Lebens des Geistes mit dem Subjekt an¬ 
gesehen und immer — bis zum 18. Jahrhundert, und zwar gerade 
bis Kant und zu seinen unmittelbaren Vorgängern — als ein nie¬ 
deres Seelenvermögen angesehen, dessen Wirken den Weg der Seele 
ihrem Ziel entgegen eher durchkreuzte und verhinderte, als daß es 
ihn erleichtert hätte. Wenn die griechischen Philosophen nach So¬ 
krates es unternahmen, ihre Abhandlungen Jtepi Jtadcov zu schreiben, 
so wünschten sie, und zwar auch die, die als Ideal des Lebens die 
Lust hinzustellen wagten — sie ist das Gefühl auf dem Grunde 
aller anderen —, das Gefühlsleben nicht zu fördern, sondern es zu 
bekämpfen und zu zerstören. Die Lust wurde von ihnen eher als 
ein Freisein vom Schmerz aufgefaßt, das die Seele befreit und sie 
einem heiteren vernünftigen Leben überläßt, denn als etwas Po¬ 
sitives, das gemeinsam mit den Verstandesgaben zu pflegen sei.
	        

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Gentile, Giovanni. Philosophie Der Kunst. Saarbrücken: Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek, 1934. Print.
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