Philosophie der Kunst

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Description

Persistent identifier:
1658658205
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-299063
Title:
Philosophie der Kunst
Author:
Gentile, Giovanni
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Structure type:
Monograph
Collection:
Varia
Year of publication:
2018
Number of pages:
1 Online-Ressource (VIII, 285 Seiten)
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
300

Description

Title:
Erster Teil. Die Aktualität der Kunst
Structure type:
Chapter
Collection:
Varia
Digitised pages:
109

Description

Title:
III. Dialektik der Form
Structure type:
Chapter
Collection:
Varia
Digitised pages:
15

Table of contents

Table of contents

  • Philosophie der Kunst
  • Cover
  • Prepage
  • Title page
  • Imprint
  • Vorbemerkung
  • Start page
  • Einführung. Das Problem der Kunst
  • I. Der menschliche Charakter der Kunst
  • II. Das empirische Problem
  • III. Das philosophische Problem
  • Erster Teil. Die Aktualität der Kunst
  • I. Das Dasein der Kunst
  • II. Die Form
  • III. Dialektik der Form
  • IV. Das Gefühl
  • V. Liebe und Sprache
  • Zweiter Teil. Die Attribute der Kunst
  • I. Die Kunst, die Künste und die schöne Natur
  • II. Genie, Geschmack, Kritik
  • III. Die Kunst als Befreierin
  • IV. Kunst und Moral
  • V. Die Unsterblichkeit der Kunst
  • Schluss
  • Veröffentlichungshinweise

Full text

Dialektik der Form. 
113 
Aktivität ausgewählt und angewendet, wie der Bildhauer sich des 
Marmors und wie jeder Künstler sich seiner körperlichen Mittel 
bedient, um, wie wir sagten, sein inneres Phantasiebild in die 
Außenwelt zu projizieren. 
Beides Bedeutungen, die infolge der philosophischen Basis, auf 
die sie sich stützen, unannehmbar sind. Denn weder ist der Begriff 
einer Natur zu rechtfertigen, die nicht selbst Geist ist und doch 
von einer inneren Zweckmäßigkeit gelenkt wird; noch ist jene Sorte 
von Dualismus zu verstehen, durch den man dem Geist eine äußere 
Natur gegenüberstellt, die ihn begrenzt, so daß man daher an ein zu¬ 
fälliges Zusammentreffen oder an Wechselbeziehungen zwischen 
den beiden Wirklichkeitsordnungen denken kann. Wir werden an 
seiner Stelle sehen, in welchem Sinne es uns gegeben ist, das Natur- 
schone richtig zu begreifen, das die Ästhetiker leugnen mögen, das 
aber unaufhörlich von den Ästhetikern selbst wie von den Men¬ 
schen im allgemeinen gefühlt und gefeiert wird. 
Hier mag es genügen, bemerkt zu haben, daß das Merkmal der 
Geistigkeit, das den ästhetischen Wert wie jeden andern Wert 
kennzeichnet, der Grund ist, daß der Geist in derselben ästhetischen 
Form seine Freiheit offenbart. In derselben ästhetischen Form, 
die die erste und anfängliche ist, und die daher auch als die un¬ 
mittelbare Form des Lebens des Geistes erscheinen sollte. 
III. 
Dialektik der Form. 
1. 
Unmittelbarkeit und Freiheit der 
ästhetischen Form. 
Ein sehr bedeutungsvolles Problem ist das, das aus der Weise 
entsteht, den Charakter der Unmittelbarkeit zu begreifen, in dem 
sich uns die ästhetische Form darstellt. Wer „Unmittelbarkeit“ sagt, 
sagt Natur. Die Freiheit liegt in der Entwicklung, im Prozeß, 
in dem das Unmittelbare aufhört, unmittelbar zu sein und mittel¬ 
bar wird. Der Gedanke ist im allgemeinen frei, weil er unmittelbar 
ist. Verneinung des Seins (Natur) und daher Werden. Poeta nasci- 
tur? Nein, denn wenn die Poesie eine natürliche Tatsache wäre wie 
ein Wasserfall, so würde ihr Wert schwinden.
	        

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