Philosophie der Kunst

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Description

Persistent identifier:
1658658205
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-299063
Title:
Philosophie der Kunst
Author:
Gentile, Giovanni
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Structure type:
Monograph
Collection:
Varia
Year of publication:
2018
Number of pages:
1 Online-Ressource (VIII, 285 Seiten)
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
300

Description

Title:
Erster Teil. Die Aktualität der Kunst
Structure type:
Chapter
Collection:
Varia
Digitised pages:
109

Description

Title:
II. Die Form
Structure type:
Chapter
Collection:
Varia
Digitised pages:
14

Table of contents

Table of contents

  • Philosophie der Kunst
  • Cover
  • Prepage
  • Title page
  • Imprint
  • Vorbemerkung
  • Start page
  • Einführung. Das Problem der Kunst
  • I. Der menschliche Charakter der Kunst
  • II. Das empirische Problem
  • III. Das philosophische Problem
  • Erster Teil. Die Aktualität der Kunst
  • I. Das Dasein der Kunst
  • II. Die Form
  • III. Dialektik der Form
  • IV. Das Gefühl
  • V. Liebe und Sprache
  • Zweiter Teil. Die Attribute der Kunst
  • I. Die Kunst, die Künste und die schöne Natur
  • II. Genie, Geschmack, Kritik
  • III. Die Kunst als Befreierin
  • IV. Kunst und Moral
  • V. Die Unsterblichkeit der Kunst
  • Schluss
  • Veröffentlichungshinweise

Full text

100 
Die Aktualität der Kunst. 
der unglückseligen Nicht-Dichtung verbindet, wie ein Stickmuster 
mit der Stickerei, wie eine beleuchtete Figur mit den Schatten des 
Hintergrundes, aus dem sie heraustritt, wie ein Kapitell, in das eine 
Seele sich ausdehnt, bei dem sie sich aufhält und sich zu sich selbst 
wendet, wie um in sich die Kräfte und Energien eines gelösten 
Strebens zu sammeln, mit der nackten Säule, die es trägt, mit einem 
Wort, wie die Intuition sich in unlöslicher Ehe dem Gedanken 
vermählt. 
Gingen diese Kritiker oder Ästhetiker der Analyse bis zur 
äußersten Konsequenz, so fänden sie am Schluß ihrer Untersuchung 
nicht ein Stück Dichtung, sondern das reine Nichts, denn außerhalb 
der Erfahrung ist das Transzendentale nichts. Aber wie alle, die 
den falschen Weg einschlagen, bleiben sie klugerweise auf der Hälfte 
des Weges stehen. Von Dante beweisen sie uns z. B., man könne 
zweifellos wenige Episoden retten, beinahe so, wie es Betti¬ 
nelli in den „Lettere virgiliane“ 3) getan hatte, und es macht 
nichts, wenn keines dieser Stücke beim näheren Zusehen verständ¬ 
lich ist, ohne in Beziehung auf die Struktur des Dichtwerkes gesetzt 
zu werden, die zum Gedanken und zur konkreten Persönlichkeit 
des Dichters gehört; dieser hat seine eigene Sprache und spricht, 
was immer er sagt, stets als Wirkung seiner eigenen konkreten 
Persönlichkeit. 
II. 
Die Form. 
1. 
Das künstlerische Prinzip in jedem Kunstwerk. 
Wir wissen nunmehr, wohin wir gehen müssen, um die Kunst 
zu suchen, wenn sich auch auf Grund dessen, was wir gesehen haben, 
ihr Dasein nicht wie das Dasein irgendeines aktuellen Dinges 
entdecken läßt, das sich im Gedanken aktualisieren kann. An 
dem Punkt, zu dem wir mit unserer Untersuchung gelangt sind, 
können wir sagen: die Kunst ist im Geist, im Geist in seiner 
Aktualität (im Geist also des Lesers, der die Dichtung liest, wenn er 
sie liest, nicht im Geist des Autors, der sie schrieb); aber im Innern 
muß man den Geist seiner aktualen Form, die Gedanke, Über- 
) Vgl. „Lettera“ III.
	        

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