Über die Freiheit

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Description

Persistent identifier:
1658648358
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-307395
Title:
Über die Freiheit
Author:
Constant, Benjamin
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Structure type:
Monograph
Collection:
Varia
Year of publication:
2018
Number of pages:
1 Online-Ressource (139 Seiten)
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
144

Description

Title:
Über die Gewerbefreiheit
Structure type:
Chapter
Collection:
Varia
Digitised pages:
20

Table of contents

Table of contents

  • Über die Freiheit
  • Cover
  • Prepage
  • Figure
  • Title page
  • Imprint
  • Preface
  • Von der Freiheit des Altertums, verglichen mit der Freiheit der Gegenwart
  • Über die Volkssouveränität und ihre Grenzen
  • Über die persönlichen Rechte
  • Über die Gewerbefreiheit
  • Über die Freiheit der kleinen Schriften, Flugblätter und Zeitungen
  • Über die fortschreitende Entwicklung der religiösen Vorstellungen
  • Remarks
  • Start page
  • Cover

Full text

Über die Gewerbefreiheit 
Da die Gesellschaft keine andern Rechte auf die 
einzelnen Menschen hat, als zu verhindern, dass sie 
einander schaden, steht ihr die Gerichtsbarkeit über 
das Gewerbe nur zu, wenn sie es als schädlich an¬ 
nimmt. Das Gewerbe eines Einzelnen kann jedoch 
den Mitmenschen nicht schaden, solange dieser nicht 
zugunsten des seinen und zum Nachteil des ihrigen 
fremde Hilfe anruft. Es liegt im Wesen des Gewer¬ 
bes, dass es gegen das rivalisierende Gewerbe in 
einem vollständig freien Wettbewerb streitet und 
sich anstrengt, eine deutliche Überlegenheit zu er¬ 
langen. Alle anders beschaffenen Mittel, die es an¬ 
zuwenden sucht, sind Werkzeuge des Betrugs und 
der Unterdrückung. Die Gesellschaft hat das Recht, 
ja die Pflicht, sie zu bekämpfen. Aber daraus folgt, 
dass ihr das Recht nicht zusteht, die Mittel, welche 
sie allen gleichmässig untersagen muss, gegen das Ge¬ 
werbe des Einen zugunsten des Andern anzuwenden. 
Die Regierung kann auf zwei Arten auf das Ge¬ 
werbe einwirken, mit Verboten und mit Erleichte¬ 
rungen. Die Vorrechte dürfen nicht von den Verbo¬ 
ten getrennt werden, weil diese notwendigerweise in 
jenen einbegriffen sind. 
Was ist nun ein Vorrecht auf dem Gebiet des Ge¬ 
werbes? Es bedeutet, dass die Kraft des Gesellschafts¬ 
körpers dazu verwendet wird, die Vorteile, welche 
86
	        

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