SULB digital Logo Full screen
  • First image
  • Previous image
  • Next image
  • Last image
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment

Geschichte des römischen Königs Wilhelm von Holland

Access restriction

There is no access restriction for this record.

Copyright

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: Geschichte des römischen Königs Wilhelm von Holland

Monograph

Persistent identifier:
1658319117
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-210
Title:
Geschichte des römischen Königs Wilhelm von Holland
Sub title:
1247 - 1256
Author:
Ulrich, Adolf
Place of publication:
Hannover
Publisher:
Culemann
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Monograph
Collection:
History
Year of publication:
1882
Number of pages:
VI, 137 S.
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
152

Chapter

Title:
Vierter Abschnitt Feldzüge gegen die Gräfin Margarethe von Flandern und den Grafen Karl von Anjou Die Jahre 1253 und 1254
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
20

Contents

Table of contents

  • Geschichte des römischen Königs Wilhelm von Holland
  • Cover
  • Title page
  • Widmung
  • Inhaltsverzeichnis
  • Introduction
  • Erster Abschnitt Wahl und Krönung des Grafen Wilhelm von Holland zum römischen König Die Jahre 1247 und 1248
  • Zweiter Abschnitt Unternehmungen gegen König Konrad und seine Anhänger Die Jahre 1249-1251
  • Dritter Abschnitt Wilhelms Vermählung mit Elisabeth von Braunschweig
  • Vierter Abschnitt Feldzüge gegen die Gräfin Margarethe von Flandern und den Grafen Karl von Anjou Die Jahre 1253 und 1254
  • Fünfter Abschnitt Eröffnung eines neuen Wirkungskreises für Wilhelm nach Beseitigung des Planes seiner Absetzung Die Jahre 1255 und 1256
  • Quellen und Hilfsmittel
  • Anhang
  • Lebenslauf
  • Cover

Full text

85 
der Sonntag Invocavit, der 29. und 9. März 1253 — nach 
unserer Zeitrechnung. Ohne Zweifel haben wir also die Ver¬ 
handlungen zu Rupelmonde nur kurze Zeit nach dem 29. März 
1253 anzusetzen und zwar ist mit Rücksicht auf die (belgische) 
Jahreszahl 1252 der terminus ad quem der 20. Apr. — Ostern1). 
Übrigens müssen die Verhandlungen von Margaretha oder 
ihren Abgesandten einer- und von Florentius andererseits 
gehalten sein, da König Wilhelm selbst sich Anfangs April 1253 
noch in Holland befand: damit stimmt dann wiederum sehr 
gut, dass Florentius selbst die Artikel vorlegte, wie das Proto¬ 
koll sagt1 2). Erst gegen Ende des Monats kam der König nach 
Brabant, und nun wurden mit ihm die Verhandlungen fort¬ 
gesetzt zu Antwerpen 3), wohin Margaretha ebenfalls gekommen 
1) Sattler 46 setzt diese Verhandlungen in den Anfang Juni 1252 
aus dem Grunde, weil es völlig undenkbar sei, dass „man nach dem 
Spruch von Frankfurt im Juli 1252 in einer derartigen Conferenz gar 
keine Rücksicht auf denselben genommen hätte, dass zu einer Zeit, wo 
die Gegensätze bereits bis auf die Spitze getrieben waren, und beide 
Teile ein Heer gegen einander gerüstet hatten, wo von Seiten Hollands 
gar keine Rechte Flanderns auf Seeland anerkannt wurden, dass zu 
einer solchen Zeit noch derartige Punkte zur Erörterung gebracht wur¬ 
den“. Aber Margaretha konnte ja dem Rechte nach gegen den Frank¬ 
furter Spruch nicht einschreiten. Da Wilhelm ihr wegen Seeland nicht 
gehuldigt hatte, so hatte sie dem Könige ebenso wegen ihrer Reichs¬ 
lehen nicht gehuldigt. Dadurch halte sie wissentlich sich der Felonie 
schuldig gemacht; Verhandlungen konnten also hierüber kaum noch 
stattfinden. Dass aber gerade solche Punkte, wie sie in der Conferenz 
erörtert sind, unmittelbar vor Ausbruch des Kampfes wirklich erörtert 
wurden, ist erklärlich durch die Bemühungen des Herzogs von Brabant 
um die Erhaltung des Friedens und aus der allgemeinen Erfahrung, dass 
die Gegner unmittelbar vor Ausbruch eines Kampfes sich gerade solche 
Kleinigkeiten, welche hier zur Besprechung kommen, vorzuwerfen und 
die Hauptsache ausser Acht zu lassen pflegen. 
2) Artikel 3. 
3) Apr. 26. ist Wilhelm hier anwesend, Reg. 191. Dass hier Ver¬ 
handlungen slatlfandcn, bezeugt die holländische Reimchronik Stokes bei 
Boehmer, Font. II, 421, v. 1039 lf.: De coninc was ten selven stonden — 
Alse ict hebbe ondervonden — Te rechter waerheit in Brabant — Tote 
enen parlemenle, und v. 1066. 67: Dil was gheseit den coninc — Tote 
Antwerpen daer hi lach, und Guise XV, 144.
	        

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Monograph

METS MARC XML Dublin Core RIS Mirador ALTO TEI Full text PDF DFG-Viewer OPAC
TOC

Chapter

PDF RIS

Image

PDF ALTO TEI Full text
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Citation links

Citation links

Monograph

To quote this record the following variants are available:
URN:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Chapter

To quote this structural element, the following variants are available:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Image

To quote this image the following variants are available:
URN:
URN:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Citation recommendation

Ulrich, Adolf. Geschichte Des Römischen Königs Wilhelm Von Holland. Hannover: Culemann, 1882. Print.
Please check the citation before using it.

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment

Contact

Have you found an error? Do you have any suggestions for making our service even better or any other questions about this page? Please write to us and we'll make sure we get back to you.

Which word does not fit into the series: car green bus train:

I hereby confirm the use of my personal data within the context of the enquiry made.

Diese Website benutzt Cookies, die für den technischen Betrieb der Website erforderlich sind.