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Geschichte des römischen Königs Wilhelm von Holland

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Bibliographic data

fullscreen: Geschichte des römischen Königs Wilhelm von Holland

Monograph

Persistent identifier:
1658319117
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-210
Title:
Geschichte des römischen Königs Wilhelm von Holland
Sub title:
1247 - 1256
Author:
Ulrich, Adolf
Place of publication:
Hannover
Publisher:
Culemann
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Monograph
Collection:
History
Year of publication:
1882
Number of pages:
VI, 137 S.
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
152

Chapter

Title:
Vierter Abschnitt Feldzüge gegen die Gräfin Margarethe von Flandern und den Grafen Karl von Anjou Die Jahre 1253 und 1254
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
20

Contents

Table of contents

  • Geschichte des römischen Königs Wilhelm von Holland
  • Cover
  • Title page
  • Widmung
  • Inhaltsverzeichnis
  • Introduction
  • Erster Abschnitt Wahl und Krönung des Grafen Wilhelm von Holland zum römischen König Die Jahre 1247 und 1248
  • Zweiter Abschnitt Unternehmungen gegen König Konrad und seine Anhänger Die Jahre 1249-1251
  • Dritter Abschnitt Wilhelms Vermählung mit Elisabeth von Braunschweig
  • Vierter Abschnitt Feldzüge gegen die Gräfin Margarethe von Flandern und den Grafen Karl von Anjou Die Jahre 1253 und 1254
  • Fünfter Abschnitt Eröffnung eines neuen Wirkungskreises für Wilhelm nach Beseitigung des Planes seiner Absetzung Die Jahre 1255 und 1256
  • Quellen und Hilfsmittel
  • Anhang
  • Lebenslauf
  • Cover

Full text

82 
Zufällen sollte, sämtliche einheimische Beamte ihres Amtes 
entsetzt und an deren Stelle 300 Flandrer ins Land geschickt, 
durch deren Bedrückungen dasselbe so sehr erschöpft wurde, 
dass die Edlen, Bürger und Bauern in gleicher Weise über die 
Eindringlinge klagten l). Da gab die Ermordung eines Fleischers, 
Gerhard Runde genannt, durch einige jener Flanderer am 
25. Oct. 1252a) das Zeichen zur Erhebung*). Um die Söhne 
des Erschlagenen schaarten sich die Unzufriedenen, erschlugen 
mehrere ihrer Bedrücker, so dass schon um Weihnachten 1252 
alle Flanderer aus Furcht vor der Rache der Hennegauer das 
Land verlassen hatten und zu Gent ihre Herrin Margaretha 
gegen die Aufständischen zu Hilfe riefen. Da die Gräfin aber 
damit beschäftigt war, die Vorbereitungen zu einem Kriege 
mit Holland zu treffen, so versprach sie, nach Beendigung des 
Krieges ihnen zu helfen: Hennegau blieb einige Monate ohne 
Herrn. Die Bunden, wie sich die Aufständischen nach dem 
Ermordeten nannten, sammelten sich während dessen zu Thuin, 
einem kleinen Orte, der im Gebiete des Bischofs von Lüttich 
hart an der hennegauischen Grenze lag. Eine Aufforderung 
des flandrischen Amtmanns von Hennegau an den Bischof, die 
Runden zu verurteilen, hatte bei dem König Wilhelm und 
Johann von Avennes freundlich gesinnten Bischof Heinrich von 
Lüttich keinen Erfolg. Er antwortete dem Flandrer vielmehr, 
er habe nach Erörterung ihrer Interessen die Runden nicht 
für des Todes wert gefunden, sondern da sie zu Gunsten des 
Avennes handelten, werde er sie aufnehmen, bis er anders 
berichtet sei1 4). Im Anfang März 1253 traten sie dann unter 
den Befehl zweier Edlen, die sie dem König Wilhelm und sei¬ 
1) Guise XV, 114. 
2) Guise XV, 116. 
3) Über diesen Aufstand berichtet uns allein Guise XV, ItOff. nach 
einer ihm vorliegenden, jetzt verlorenen Schrift, welche betitelt ist „Liber 
societatis Hannonieifsium Rotundorum“ und ohne Zweifel Anspruch auf 
Glaubwürdigkeit erheben kann, wenn auch im übrigen Guises Darstellung 
der Verhältnisse zwischen Flandern und Holland in dieser Zeit oft ver¬ 
wirrt, sogar falsch genannt werden muss, wie Sattler 85 richtig her¬ 
vorhebt. 
4) Guise XV, 138.
	        

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Ulrich, Adolf. Geschichte Des Römischen Königs Wilhelm Von Holland. Hannover: Culemann, 1882. Print.
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