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Geschichte des römischen Königs Wilhelm von Holland

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Bibliographic data

fullscreen: Geschichte des römischen Königs Wilhelm von Holland

Monograph

Persistent identifier:
1658319117
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-210
Title:
Geschichte des römischen Königs Wilhelm von Holland
Sub title:
1247 - 1256
Author:
Ulrich, Adolf
Place of publication:
Hannover
Publisher:
Culemann
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Monograph
Collection:
History
Year of publication:
1882
Number of pages:
VI, 137 S.
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
152

Chapter

Title:
Erster Abschnitt Wahl und Krönung des Grafen Wilhelm von Holland zum römischen König Die Jahre 1247 und 1248
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
34

Contents

Table of contents

  • Geschichte des römischen Königs Wilhelm von Holland
  • Cover
  • Title page
  • Widmung
  • Inhaltsverzeichnis
  • Introduction
  • Erster Abschnitt Wahl und Krönung des Grafen Wilhelm von Holland zum römischen König Die Jahre 1247 und 1248
  • Zweiter Abschnitt Unternehmungen gegen König Konrad und seine Anhänger Die Jahre 1249-1251
  • Dritter Abschnitt Wilhelms Vermählung mit Elisabeth von Braunschweig
  • Vierter Abschnitt Feldzüge gegen die Gräfin Margarethe von Flandern und den Grafen Karl von Anjou Die Jahre 1253 und 1254
  • Fünfter Abschnitt Eröffnung eines neuen Wirkungskreises für Wilhelm nach Beseitigung des Planes seiner Absetzung Die Jahre 1255 und 1256
  • Quellen und Hilfsmittel
  • Anhang
  • Lebenslauf
  • Cover

Full text

21 
päpstliches Geld! — dazu als Ersatz für die ßelagerungskosteu- 
und fernere Mühen zu geben1). Anstatt also die Einkünfte der 
Reichsburg für sich verwenden zu können, musste Wilhelm 
vielmehr seinem Anhänger nicht nur den soeben erworbenen 
Gewinn, sondern noch eine grosse Geldsumme dazu überlassen. 
Das nächste Erforderniss, welches nach der Wahl eines 
römischen Königs geschehen musste, war bekanntlich die Krö¬ 
nung zu Aachen. Auch hierauf musste Wilhelm vorläufig ver¬ 
zichten. Denn in Aachen lag eine starke staufische Besatzung, 
und auch die Bürgerschaft hielt treu zu ihrem Kaiser Friedrich 
und König Konrad1 2). Zu einer nachdrücklichen Belagerung der 
Stadt aber zu schreiten, war seine Partei noch nicht stark 
genug. Es wurde daher beschlossen, zunächst die kleineren 
Orte des Niederrheins, grösstenteils Reichsstädte, welche man 
leichter zu gewinnen hoffte, zu belagern. Aber viel musste der 
Partei darauf ankommen, Köln, die grösste und bedeutendste 
Stadt dieser Gegend und — damals — auch wohl ganz Deutsch¬ 
lands für sich zu gewinnen. An eine gewaltsame Einnahme 
dieser so mächtigen Stadt war natürlich im päpstlichen Lager 
nicht zu denken. Man begann daher, Unterhandlungen mit den 
Bürgern anzuknüpfen. Wilhelm hatte sich in die vier Stunden 
nördlich von Köln gelegene Stadt Neuss, dem Erzbischof Kon¬ 
rad gehörig, begeben, und hier kam auch am 9. Oct., 6 Tage 
1) Heg. nr. 1. und Böhmer, Acta imp. 1 nr. 351. Letztere Urkunde 
ist ohne Zweifel so zu verstehen, dass die Besatzung von Nimwegen vom 
Grafen von Geldern zwar zur Uebergabe gezwungen und bereit ist, aber 
sich geweigert hatte, ihn selbst als Herrn anzuerkennen, da die Burg zum 
Reichsgule gehörte. Daher musste Wilhelm, als er die Burg, welche an 
das geldrische Gebiet grenzte, dem Grafen verlieh, der Besatzung noch 
den besonderen Befehl zukommen lassen, die Burg dem Grafen zu iiber- 
gebeu. Denn wenn dieselbe überhaupt noch nicht erobert war, würde 
der König kaum einen solchen Befehl an die Besatzung haben ergehen 
lassen. Fliernach ist wohl zu ändern, was Böhmer, Heg. imp. 1246—1313, 
S. XV aus der Urkunde nr. 351 (in seinen Hegesten Wilhelms) schliesst: 
die Burg sei damals noch staufisch gewesen. 
2) Das Chronicon Balduini Ninoviensis (M. G. SS. XXV, 543, 21 IT.) 
sagt: ejusdem loci (i. e. civ. Aquens.) ipsius (Wilhelmi) ditioni, Frederico 
vivente, subinittere nolebant.
	        

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Ulrich, Adolf. Geschichte Des Römischen Königs Wilhelm Von Holland. Hannover: Culemann, 1882. Print.
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