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Geschichte des römischen Königs Wilhelm von Holland

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Bibliographic data

fullscreen: Geschichte des römischen Königs Wilhelm von Holland

Monograph

Persistent identifier:
1658319117
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-210
Title:
Geschichte des römischen Königs Wilhelm von Holland
Sub title:
1247 - 1256
Author:
Ulrich, Adolf
Place of publication:
Hannover
Publisher:
Culemann
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Monograph
Collection:
History
Year of publication:
1882
Number of pages:
VI, 137 S.
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
152

Appendix

Title:
Anhang
Document type:
Monograph
Structure type:
Appendix
Digitised pages:
10

Contents

Table of contents

  • Geschichte des römischen Königs Wilhelm von Holland
  • Cover
  • Title page
  • Widmung
  • Inhaltsverzeichnis
  • Introduction
  • Erster Abschnitt Wahl und Krönung des Grafen Wilhelm von Holland zum römischen König Die Jahre 1247 und 1248
  • Zweiter Abschnitt Unternehmungen gegen König Konrad und seine Anhänger Die Jahre 1249-1251
  • Dritter Abschnitt Wilhelms Vermählung mit Elisabeth von Braunschweig
  • Vierter Abschnitt Feldzüge gegen die Gräfin Margarethe von Flandern und den Grafen Karl von Anjou Die Jahre 1253 und 1254
  • Fünfter Abschnitt Eröffnung eines neuen Wirkungskreises für Wilhelm nach Beseitigung des Planes seiner Absetzung Die Jahre 1255 und 1256
  • Quellen und Hilfsmittel
  • Anhang
  • Lebenslauf
  • Cover

Full text

129 
Köln hätte gerathen lassen, als es durch den Melropolitanverband scho» 
der Falt war; sie wählte also trotz der päpstlichen Bestimmung, im Ein¬ 
verständnis mit dem Volke, den Kölner Domdechanlen Goswin von Ran- 
dinrode zu ihrem Bischof und wusste ihn wirklich in den Besitz des 
Bistums zu setzen J), Von seiner Thätigkeit als Bischof zeugen zwei von 
ihm als „Erwählten von Utrecht“ ausgestellte Urkunden, deren eine nur 
das Jahr 1249*) hat; die zweite aber ist am 29. Nov. 1249 ausgefertigt3). 
Also vor diesem Tage ist Goswin von den Ulrechtern erwählt. Aber er 
vermochte sich in seiner Stellung gegen den von zahlreichen und mäch¬ 
tigen Anhängern unterstützten Gegenbischof Heinrich nicht zu halten. 
Ob er, wie Beka4) berichtet, wirklich „simplicitali deditus et de rebus 
ecclesie minus bene sollicitus war und das Bistum während seiner Regie¬ 
rung ebenso sehr erniedrigte, als sein Vorgänger es erhöht hatte“, können 
wir nicht mehr entscheiden: doch scheint dieses nur eine von Beka 
erdachte Beschuldigung zu sein, durch welche er die darauf folgende 
Absetzung rechtfertigen wollte. Das können wir aber wohl aus ihm 
entnehmen, dass nach etwa einem Jahre5) Goswin auf das Bistum ver¬ 
zichten musste. Der Umstand, dass er seitdem das Amt eines major 
decanus in Köln bekleidete6), scheint darauf hinzudeuten, dass eine 
friedliche Auseinandersetzung, vielleicht in der bei Beka angegebenen 
Weise des freiwilligen Verzichts Goswins, statt fand. Dieser Ausgleich 
muss vor Juni 1251 eingetreten sein, da Goswin in diesem Monat schon 
als major decanus in Colonia als Zeuge in einem zwischen Otto, Graf 
von Geldern, und Konrad, Erzbischof von Köln, geschlossenen Vertrage7) 
ist; später tritt er noch mehrmals als Domdechant in Urkunden auf8). 
Wahrscheinlich aber dauerte seine Regierung als Bischof, wie Beka an¬ 
gibt, nur etwa ein Jahr: der Mangel an Urkunden lässt uns aber dieses 
nicht genau beweisen. Nach Goswins Abdankung kam Heinrich von 
Vianden in den ungestörten Besitz des Bistums9). 
Beka hat ohne Zweifel, als er die Streitigkeiten der Herren von 
1) SS. XXII, 545, 22. 
2) Sloet II, nr. 701. 
3) Sloet II, nr. 709. 
4) Bei Böhmer, fontes II, 440. 
5) Saltem ad annum vel paulo plus, Böhmer a. a. 0. 440. 
6) Als solcher ist er Zeuge in einer Urkunde des Grafen von Geldern, 
Jun. 1251 (bei Sloet II, nr. 734) und des Erzbischofs von Köln vom 
4. März 1254 (Reg. Conr. nr. 385). 
7) Sloet II, nr. 734. Lacomblet II, nr. 375. 
8) 1254 März 4. Reg. Conr. 385, 1256 Febr. 26. Reg. Conr, 405. 
9) Er urkundet als Bischof v. Utrecht: 1252, Sloet II, 741. 1254 
März 12., Sloet II, 759. 
9
	        

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Ulrich, Adolf. Geschichte Des Römischen Königs Wilhelm Von Holland. Hannover: Culemann, 1882. Print.
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