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Geschichte des römischen Königs Wilhelm von Holland

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Bibliographic data

fullscreen: Geschichte des römischen Königs Wilhelm von Holland

Monograph

Persistent identifier:
1658319117
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-210
Title:
Geschichte des römischen Königs Wilhelm von Holland
Sub title:
1247 - 1256
Author:
Ulrich, Adolf
Place of publication:
Hannover
Publisher:
Culemann
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Monograph
Collection:
History
Year of publication:
1882
Number of pages:
VI, 137 S.
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
152

Chapter

Title:
Fünfter Abschnitt Eröffnung eines neuen Wirkungskreises für Wilhelm nach Beseitigung des Planes seiner Absetzung Die Jahre 1255 und 1256
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
22

Contents

Table of contents

  • Geschichte des römischen Königs Wilhelm von Holland
  • Cover
  • Title page
  • Widmung
  • Inhaltsverzeichnis
  • Introduction
  • Erster Abschnitt Wahl und Krönung des Grafen Wilhelm von Holland zum römischen König Die Jahre 1247 und 1248
  • Zweiter Abschnitt Unternehmungen gegen König Konrad und seine Anhänger Die Jahre 1249-1251
  • Dritter Abschnitt Wilhelms Vermählung mit Elisabeth von Braunschweig
  • Vierter Abschnitt Feldzüge gegen die Gräfin Margarethe von Flandern und den Grafen Karl von Anjou Die Jahre 1253 und 1254
  • Fünfter Abschnitt Eröffnung eines neuen Wirkungskreises für Wilhelm nach Beseitigung des Planes seiner Absetzung Die Jahre 1255 und 1256
  • Quellen und Hilfsmittel
  • Anhang
  • Lebenslauf
  • Cover

Full text

116 
Justitiar ernannt1). Diese zuerst im Jahre 1235 von Friedrich II. 
ins Leben gerufene Würde hatte in dieser Zeit aber ihren ur¬ 
sprünglichen Charakter eines Hofrichters fast ganz verloren 
und vielmehr den eines königlichen Statthalters angenommen. 
Der König erneuerte jetzt diese Würde in der Person des 
Grafen von Waldeck, damit dieser an seiner Stelle die Inter¬ 
essen des Königs gegenüber dem rheinischen Kunde wahre und 
vertrete. Hierzu bot sich, wie gesagt, die Gelegenheit schon 
im Juni 1255, während Wilhelm selbst sich nach seinem Stamm¬ 
lande begeben hatte. Der königliche Justitiar vermittelte nem- 
lich auf dem Bundestage vom 29. Juni zwischen den Herren 
und Städten, und es gelang ihm auch, einen Waffenstillstand 
herzustellen, infolge dessen die Städte am folgenden Tage den 
in Holland weilenden König brieflich um nochmalige Bestätigung 
des Bundes und um Rückkehr an den Rhein baten. Zur Er¬ 
haltung und Stärkung des Landfriedens, so beschliesst man, 
soll der König nach seiner Rückkehr 8 Mitglieder von den 
Herren, die Städte selbst ebenfalls 8 Mitglieder erwählen. Also 
von dem Bunde selbst wird dem König hier eine für ihn sehr 
bedeutungsvolle Befugnis übertragen: die Hälfte dieser Kom¬ 
mission zur Wahrung des Landfriedens ist natürlich ganz den 
Wünschen Wilhelms ergeben; denn er wird ja nur ihm erge¬ 
bene Herren dazu ernennen. 
Im November 1255 kehrte der König, den Bitten der Städte 
willfahrend, an den Rhein zurück und gemäss den Verabredungen 
mit dem Bunde kam er am 10. November zu dem Bundestage 
nach Oppenheim. Die im Juni 1255 unter Vermittlung des 
königlichen Justitiars nur durch einen Waffenstillstand beige¬ 
legten Streitigkeiten zwischen Herren und Städten geben dem 
König selbst jetzt die Gelegenheit, seine richterliche Obergewalt, 
die ihm als König zustand, zu zeigen. Wenn der König diese 
Versammlung auch nicht zusammenberufen hat, so beräth der 
Bund doch coram rege, vor d. b. unter dem Vorsitz des Königs1 2). 
Denn nachdem er den Bund in so manchen Beziehungen unter 
seine Autorität zu bringen gewusst hat, so wird er, wenn der 
1) Reg. 259. 
2) Weizsaecker 29, nr. VII,
	        

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Ulrich, Adolf. Geschichte Des Römischen Königs Wilhelm Von Holland. Hannover: Culemann, 1882. Print.
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