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Geschichte des römischen Königs Wilhelm von Holland

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Bibliographic data

fullscreen: Geschichte des römischen Königs Wilhelm von Holland

Monograph

Persistent identifier:
1658319117
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-210
Title:
Geschichte des römischen Königs Wilhelm von Holland
Sub title:
1247 - 1256
Author:
Ulrich, Adolf
Place of publication:
Hannover
Publisher:
Culemann
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Monograph
Collection:
History
Year of publication:
1882
Number of pages:
VI, 137 S.
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
152

Chapter

Title:
Fünfter Abschnitt Eröffnung eines neuen Wirkungskreises für Wilhelm nach Beseitigung des Planes seiner Absetzung Die Jahre 1255 und 1256
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
22

Contents

Table of contents

  • Geschichte des römischen Königs Wilhelm von Holland
  • Cover
  • Title page
  • Widmung
  • Inhaltsverzeichnis
  • Introduction
  • Erster Abschnitt Wahl und Krönung des Grafen Wilhelm von Holland zum römischen König Die Jahre 1247 und 1248
  • Zweiter Abschnitt Unternehmungen gegen König Konrad und seine Anhänger Die Jahre 1249-1251
  • Dritter Abschnitt Wilhelms Vermählung mit Elisabeth von Braunschweig
  • Vierter Abschnitt Feldzüge gegen die Gräfin Margarethe von Flandern und den Grafen Karl von Anjou Die Jahre 1253 und 1254
  • Fünfter Abschnitt Eröffnung eines neuen Wirkungskreises für Wilhelm nach Beseitigung des Planes seiner Absetzung Die Jahre 1255 und 1256
  • Quellen und Hilfsmittel
  • Anhang
  • Lebenslauf
  • Cover

Full text

114 
mul den Fürsten der 25. Juli (1255) zu einer Zusammenkunft 
und Beralhung zu Nürnberg angesetzt. Ottokar hatte während¬ 
dessen eine zweite Gesandtschaft an die Curie — jetzt an Papst 
Alexander IV. — geschickt und hoffte, dass diese bis zu dem 
bestimmten Tage, 25. Juli, von dort zurückgekehrt sein werde, 
um nach dem vom Papste gegebenen Bescheid seine weiteren 
Massregeln einrichten zu können. Aber die Rückkehr der Ge¬ 
sandten verzögerte sich, und Ottokar war deswegen zum Ter¬ 
mine nicht in Nürnberg erschienen *). Innocenz IV. Nachfolger 
auf dem päpstlichen Stuhle, Alexander IV., welcher am 12. De- 
cember 1254 erwählt war1 2), schlug aber denselben Weg ein, 
wie sein Vorgänger. Er verfolgte alles, was in irgend einer 
Verbindung mit den Staufen stand, auf jede Weise. So gab 
dieses Princip auch hier den Ausschlag. Wenn auch die Wahl 
Ottokars nicht grade zu Gunsten der staußschen Partei, welche 
ja jetzt nach Konrads IV. Tode in Deutschland immer mehr 
verschwand, ins Werk gesetzt wurde, so war sie doch wider 
den ehemaligen Gegenkönig der Staufen gerichtet. Schon das 
war für Alexander Grund genug, dagegen einzuschreiten. Dazu 
kam aber vor allem, dass ja der von den deutschen Fürsten 
aufgestellte Candidat der mächtigste Fürst in Deutschland war, 
dem es, wenn er die Krone erlangte, wohl nicht schwer wurde, 
den alten Glanz des deutschen Königtums wieder herzustellen. 
Dass er dabei mit der Curie in Konilict gerathen musste, war 
natürlich: die Macht, welche die Curie in und über Deutsch¬ 
land erlangt hatte, würde er beseitigt haben. Das veranlasste 
den Papst, die Ausführung des Planes möglichst zu verhindern. 
Bald nachdem daher die Gesandtschaft Ottokars bei ihm ein¬ 
getroffen, entsandte er — am 25. August3) — ein Ermahnungs¬ 
1) Der zweite Grund hierfür: dass nemlich Ottokar die Noth der Ein¬ 
wohner durch seinen Durchzug nicht hätte vergrössern wollen, ist zwar 
ein guter Beweis, wie genau der Verfasser mit den Verhältnissen jener 
Zeit bekannt war (Busson a. a. O. S. 150), aber für Ottokar in Wirklich¬ 
keit doch wohl nicht massgebend gewesen: dies ist vielmehr wohl gradezu 
als ,,Stilübung“ zu betrachten. 
2) Potth. II, S. 1286. 
3) Grade aus dieser zeitlich wohl zu einander passenden Folge der 
Briefe des Papstes am 25. August und der nach dem Verfasser der Stil-
	        

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Ulrich, Adolf. Geschichte Des Römischen Königs Wilhelm Von Holland. Hannover: Culemann, 1882. Print.
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