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Vorlesungen über praktische Philosophie

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Bibliographic data

fullscreen: Vorlesungen über praktische Philosophie

Monograph

Persistent identifier:
1656501155
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-308841
Title:
Vorlesungen über praktische Philosophie
Author:
Natorp, Paul
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Monograph
Collection:
philosophy
Year of publication:
1925
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
547

Chapter

Title:
II. Grundkategorien
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
65

Chapter

Title:
B. Kategorien der Relation
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
21

Contents

Table of contents

  • Vorlesungen über praktische Philosophie
  • Cover
  • Title page
  • Imprint
  • Preface
  • Contents
  • I. Allgemein systematische Grundlegung. Die drei Grundphasen des Seins
  • II. Grundkategorien
  • A. Kategorien der Modalität
  • B. Kategorien der Relation
  • C. Kategorien der Individuation
  • III. Die Strukturgesetzlichkeit der Aktivität (Struktur)
  • IV. Die Funktionsgesetzlichkeit der Aktivität (Funktion)
  • V. Die Konstitution des Sinngehalts als praktischen (Gehaltskonstitution)
  • VI. Die Konstitution des Sinngehalts unter dem Gesichtspunkt der Praxis : A. Theoretischer Gehalt (Theoretik)
  • VII. Die Konstitution des Sinngehalts unter dem Gesichtspunkt der Praxis : B. Praktischer Gehalt (Praktik)
  • 1. Wirtschaftsphilosophie
  • VIII. 2. Rechts- und Staatsphilosophie
  • IX. 3. Philosophie der Erziehung
  • Veröffentlichungshinweise

Full text

66 
Kap. II. § 27. 
physisch gerichteten, materiellen Arbeitsleben — all diese 
harten, die Menschheit zerstörenden und innerlich auflösenden 
Scheidungen müssen fallen; und sie fallen alle auf einen 
Streich, sobald man sich auf den echten Sinn der Individuität 
besinnt, die nicht anders bestehen kann als auf Grund einer 
durchgängigen Wechselbegleitung und Wechseldurchdringung, 
wie unser vorzugsweise an Leibniz orientierter Aufbau der 
Grundkategorien sie fordert und sicherstellt. Andernfalls (das 
wird gerade Leibniz nicht müde auszusprechen) bliebe die 
Welt ein Chaos und wäre nicht mehr Schöpfung. Es gäbe 
in ihr nur Divergenz, der keine Konvergenz, Außenspannung, 
der keine Innenspannung mehr die Wage hielte. So würde 
Formung ihr als ganzer (sie heißt aber doch Kosmos) und in 
ihrem weitaus größten Teile fremd sein und ewig fremd 
bleiben. So freilich scheinen viele sich bis dahin die „Ent¬ 
wicklung“ wirklich gedacht zu haben oder noch so zu denken: 
als ewige Divergenz, der allenfalls ein gewisses bescheidenes 
Maß vergänglicher Formung mühsam und schließlich aus¬ 
sichtslos nachzufolgen strebt. Aber Entwicklung ist wirklich 
gar nicht denkbar ohne letzten inneren Zusammenhalt dessen, 
was sich entwickelt. Die Ahnung der Unendlichkeit der Ent¬ 
wicklungsmöglichkeiten ist es, die hier irregeleitet hat, weil 
man sie als bloße Endlosigkeit des Fortgangs mißverstand. 
Man machte sich nicht klar, daß das bloße Nimmerenden des 
Immerendens selbst nichts Endgültiges sein kann; daß es aus 
sich allein gar keiner Totalität fähig wäre; daß es aber eben 
damit zwingend zurückwreist auf eine überendliche Einheit. 
Diese hat gewiß in empirischer Erforschung nichts zu suchen; 
ihr würde es in den Einzelheiten ihrer Aufgabe nicht weiter¬ 
helfen. Übrigens hat sie auch für sie die regulierende Be¬ 
deutung stets bewiesen und beweist sie fort und fort, welche 
Kant ihr, eben für sie, mit allem Recht zuerkannt hat: die Be¬ 
deutung des letzten Richtmaßes, ohne welches auch von einem 
Fortschreiten der Wissenschaft nicht die Rede sein könnte.
	        

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Natorp, Paul. Vorlesungen Über Praktische Philosophie. Saarbrücken: Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek, 1925. Print.
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