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Vorlesungen über praktische Philosophie

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Bibliographic data

fullscreen: Vorlesungen über praktische Philosophie

Monograph

Persistent identifier:
1656501155
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-308841
Title:
Vorlesungen über praktische Philosophie
Author:
Natorp, Paul
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Monograph
Collection:
Miscellaneous
Year of publication:
1925
Number of pages:
1 Online-Ressource (535 Seiten)
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
547

Chapter

Title:
II. Grundkategorien
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
65

Chapter

Title:
B. Kategorien der Relation
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
21

Contents

Table of contents

  • Vorlesungen über praktische Philosophie
  • Cover
  • Title page
  • Imprint
  • Preface
  • Homepage
  • I. Allgemein systematische Grundlegung. Die drei Grundphasen des Seins
  • II. Grundkategorien
  • A. Kategorien der Modalität
  • B. Kategorien der Relation
  • C. Kategorien der Individuation
  • III. Die Strukturgesetzlichkeit der Aktivität (Struktur)
  • IV. Die Funktionsgesetzlichkeit der Aktivität (Funktion)
  • V. Die Konstitution des Sinngehalts als praktischen (Gehaltskonstitution)
  • VI. Die Konstitution des Sinngehalts unter dem Gesichtspunkt der Praxis : A. Theoretischer Gehalt (Theoretik)
  • VII. Die Konstitution des Sinngehalts unter dem Gesichtspunkt der Praxis : B. Praktischer Gehalt (Praktik)
  • 1. Wirtschaftsphilosophie
  • VIII. 2. Rechts- und Staatsphilosophie
  • IX. 3. Philosophie der Erziehung
  • Veröffentlichungshinweise

Full text

5<> 
Kap. II. § 22. 
der Naturwissenschaft, auf gesucht, so hätte er sich ihm nicht 
lange verbergen können. Aber gerade sie findet den Träger 
der Bewegungsvorgänge nicht vor, sondern stellt ihn ihrer¬ 
seits auf; sie definiert ihn erst, und zwar rein auf Grund der 
Gesetzlichkeit der Veränderungen, so wie sie diese zu erkennen 
vermag: als dasjenige Identische, dessen gesetzliche Abwand¬ 
lungen diese darstellen; als die unter allen wechselnden zeit¬ 
räumlichen Beziehungen und Beziehungsänderungen identisch 
bleibende Grundbeziehung. Diese ist ihr die Substanz der 
Veränderungen selbst. Nach heutigen Begriffen ist es zu¬ 
oberst die „Energie“. Bewegungen definiert sie als Wan¬ 
derungen der Energie. Diese und nur diese überträgt sich, 
nach gesetzlichen Maßgaben, von Stelle zu Stelle des Raumes 
in der Zeit, und eines anderen Trägers der Bewegung, der zeit¬ 
räumlichen Veränderungen überhaupt, bedarf es nicht, noch 
ist ein solcher aufzuweisen. In den Energie-Gleichungen, 
welche die tatsächlich auf weisbaren Veränderungen aus- 
drücken,behaupten sich, als das letzte identisch Bleibende,also 
als die Substanz eben dieser Veränderungen, gewisse kon¬ 
stante Grundbeziehungen; diese sind es, die ihr (der Natur¬ 
wissenschaft) das Desiderat des „Unterliegenden“ erfüllen; 
eine andere Erfüllung verlangt sie nicht. 
Der letzte und entscheidende Grund des Verfehlens dieses 
allein klaren und wissenschaftlich gegründeten Sinnes der 
Substanzforderung aber war der Mangel des Verständnisses 
dafür, daß die Substanz den Grund der Veränderlichkeit 
selbst, und zwar in der ganzen Bestimmtheit ihrer Gesetz¬ 
lichkeit, in sich schließen muß. Bei Locke ist Eines das Ding 
für sich, welches die Veränderung trägt, ein Zweites diese 
selbst, die Veränderung; es trägt sie nur, statt sie zu tun, sie 
aus sich selbst zu vollbringen. Aber wieso ist dann doch nicht 
beides dasselbe ? Nun, der Grund, den die Substanz bedeutet, 
ist nicht selbst das Gesetz, die gesetzmäßige Bestimmtheit 
des Veränderungsverlaufes. Sondern dieser Grund meint nur
	        

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Natorp, Paul. Vorlesungen Über Praktische Philosophie. Saarbrücken: Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek, 1925. Print.
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