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Vorlesungen über praktische Philosophie

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Bibliographic data

fullscreen: Vorlesungen über praktische Philosophie

Monograph

Persistent identifier:
1656501155
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-308841
Title:
Vorlesungen über praktische Philosophie
Author:
Natorp, Paul
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Monograph
Collection:
Miscellaneous
Year of publication:
1925
Number of pages:
1 Online-Ressource (535 Seiten)
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
547

Chapter

Title:
II. Grundkategorien
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
65

Chapter

Title:
A. Kategorien der Modalität
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
9

Contents

Table of contents

  • Vorlesungen über praktische Philosophie
  • Cover
  • Title page
  • Imprint
  • Preface
  • Homepage
  • I. Allgemein systematische Grundlegung. Die drei Grundphasen des Seins
  • II. Grundkategorien
  • A. Kategorien der Modalität
  • B. Kategorien der Relation
  • C. Kategorien der Individuation
  • III. Die Strukturgesetzlichkeit der Aktivität (Struktur)
  • IV. Die Funktionsgesetzlichkeit der Aktivität (Funktion)
  • V. Die Konstitution des Sinngehalts als praktischen (Gehaltskonstitution)
  • VI. Die Konstitution des Sinngehalts unter dem Gesichtspunkt der Praxis : A. Theoretischer Gehalt (Theoretik)
  • VII. Die Konstitution des Sinngehalts unter dem Gesichtspunkt der Praxis : B. Praktischer Gehalt (Praktik)
  • 1. Wirtschaftsphilosophie
  • VIII. 2. Rechts- und Staatsphilosophie
  • IX. 3. Philosophie der Erziehung
  • Veröffentlichungshinweise

Full text

42 
Kap. II. § 19. 
Ausdruck gegeben. Die Philosophen (sagt man etwa) zählen 
immer nur bis drei. Aber aller Spott vermag es nicht zu 
ändern: es wird nur, was wird; was aber wird, fängt einmal 
an; es kann nur anfangen mit dem Anfang; und es endet; 
es kann nur enden mit dem Ende; und kann vom Anfang 
zum Ende nur gelangen, indem ein Fortgang vom Einen zum 
Anderen sich vollzieht gleichsam in der Verbindungslinie 
beider, und indem dieser Fortgang sich von Schritt zu Schritt 
im logischen Vor und Nach bestimmt. Wer einmal aufs 
Ganze und Letzte, notwendig Einzige hinaus will, wie es 
durch den schlichten Sinn des „Es ist“ nun doch gefordert 
ist, der wird dem nicht entgehen können, daß als radikaler 
Anfang das reine Nicht-Sein, als letztes Ende die Totalität 
des Seins, das voll-endete Sein, das Nichts-nicht-sein aner¬ 
kannt sein will. Und wer begreift, daß Werden Stetigkeit 
einschließt (jede Unterbrechung wäre insoweit eben Auf¬ 
hebung des Werdens), der wird auch zugeben müssen, daß 
alles Werden zuletzt stetiger Übergang sein muß von Nicht- 
Sein zu Sein. Im stetigen Übergang aber kann zwischen 
den beiden Endpunkten nicht die Lücke des Keins-von-bei- 
den zugelassen werden, sondern er läßt sich nur denken als 
Hervorgehen der Scheidung aus der Ungeschiedenheit; 
welche Scheidung eben darum nicht Scheidung bleiben darf, 
sondern zur Einheit wieder Zusammengehen und in der Voll¬ 
endung des Werdeganges, im Bereiche der vollendeten Wirk¬ 
lichkeit wiederum Einheit werden muß. Das aber und nichts 
anderes ist der logische Dreischritt, der daher in aller Strenge 
zu behaupten und in völliger Ausnahmslosigkeit durchzu¬ 
führen ist durch den ganzen Bereich des logischen Werdens, 
als Werdens zum Sein, bis zur letzten Begrenzung im Ge¬ 
wordensein. Gilt in diesem Sinne mit unausweichlicher Not¬ 
wendigkeit der Dreischritt, so wird dabei doch wirklich nicht 
nur bis drei gezählt, sondern es wird gerade volle, unver¬ 
kürzte Unendlichkeit, unendlichfache, ja unendlich-dimen¬
	        

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Natorp, Paul. Vorlesungen Über Praktische Philosophie. Saarbrücken: Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek, 1925. Print.
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