Vorlesungen über praktische Philosophie

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Persistent identifier:
1656501155
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-308841
Title:
Vorlesungen über praktische Philosophie
Author:
Natorp, Paul
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Structure type:
Monograph
Collection:
Varia
Year of publication:
2017
Number of pages:
1 Online-Ressource (535 Seiten)
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
547

Description

Title:
VIII. 2. Rechts- und Staatsphilosophie
Structure type:
Chapter
Collection:
Varia
Digitised pages:
57

Table of contents

Table of contents

  • Vorlesungen über praktische Philosophie
  • Cover
  • Title page
  • Imprint
  • Preface
  • Start page
  • I. Allgemein systematische Grundlegung. Die drei Grundphasen des Seins
  • II. Grundkategorien
  • A. Kategorien der Modalität
  • B. Kategorien der Relation
  • C. Kategorien der Individuation
  • III. Die Strukturgesetzlichkeit der Aktivität (Struktur)
  • IV. Die Funktionsgesetzlichkeit der Aktivität (Funktion)
  • V. Die Konstitution des Sinngehalts als praktischen (Gehaltskonstitution)
  • VI. Die Konstitution des Sinngehalts unter dem Gesichtspunkt der Praxis : A. Theoretischer Gehalt (Theoretik)
  • VII. Die Konstitution des Sinngehalts unter dem Gesichtspunkt der Praxis : B. Praktischer Gehalt (Praktik)
  • 1. Wirtschaftsphilosophie
  • VIII. 2. Rechts- und Staatsphilosophie
  • IX. 3. Philosophie der Erziehung
  • Veröffentlichungshinweise

Full text

Kapitel VIII 
2. Rechts- und Staatsphilosophie 
§ 176. Die Frage der Gesellschaftsentwicklung konnte 
leicht scheinen vorzugreifen, denn sie erstreckt sich nicht auf 
die Wirtschaft allein; auf sie nur als Materie; sie vollzieht 
sich aber in den Formen des Rechts und seiner beständigen 
Wandlung; auch nicht ohne gleichzeitige innere Umwandlung 
durch Erziehung im weitesten Sinne. In der Tat muß für 
diese beiden die Frage der Genesis wiederkehren. Es wird 
sich aber bestätigen, daß in der genetischen, noch weit enger 
als in der bloß ontischen Betrachtung die genannten drei 
Grundmomente der Praxis aufs engste ineinandergreifen. 
Also war es richtig die genetische Frage schon für die Wirt¬ 
schaft aufzuwerfen und klarzustellen, was schon von ihr aus 
über den notwendigen, d. h. geforderten Gang der Gesamt¬ 
gestaltung des sozialen Lebens, also über die soziale Ent¬ 
wickelung ausgemacht werden kann; wobei es sich freilich 
kaum vermeiden ließ, auf den Anteil des Rechts und der Er¬ 
ziehung an ihr voraus schon hinzu weisen. 
Bezüglich jedes der drei Momente, Wirtschaft, Recht und 
Erziehung, sind es drei Fragen, die sich uns stellen, wenn es 
sich fragt nach ihrer prinzipiellen Begründung: I. die nach 
ihrer Konstitution überhaupt, 2. die nach der Art, wie sie sich 
konkret auswirken. Diese beiden Fragen gehen auf Gesetzes¬ 
grundlagen, die erstere im Sinne ihrer Möglichkeit überhaupt, 
die letztere im Sinne der Bedingtheit ihrer konkreten Ge¬ 
staltung. Aber auch beide zusammen reichen nicht heran an 
ihre volle Wirklichkeit; denn diese bleibt nicht ruhend, weder 
im Allgemeinen der Grundlegung, noch in der Besonderung
	        

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