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Vorlesungen über praktische Philosophie

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Bibliographic data

fullscreen: Vorlesungen über praktische Philosophie

Monograph

Persistent identifier:
1656501155
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-308841
Title:
Vorlesungen über praktische Philosophie
Author:
Natorp, Paul
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Monograph
Collection:
Miscellaneous
Year of publication:
1925
Number of pages:
1 Online-Ressource (535 Seiten)
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
547

Chapter

Title:
VI. Die Konstitution des Sinngehalts unter dem Gesichtspunkt der Praxis : A. Theoretischer Gehalt (Theoretik)
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
123

Contents

Table of contents

  • Vorlesungen über praktische Philosophie
  • Cover
  • Title page
  • Imprint
  • Preface
  • Homepage
  • I. Allgemein systematische Grundlegung. Die drei Grundphasen des Seins
  • II. Grundkategorien
  • A. Kategorien der Modalität
  • B. Kategorien der Relation
  • C. Kategorien der Individuation
  • III. Die Strukturgesetzlichkeit der Aktivität (Struktur)
  • IV. Die Funktionsgesetzlichkeit der Aktivität (Funktion)
  • V. Die Konstitution des Sinngehalts als praktischen (Gehaltskonstitution)
  • VI. Die Konstitution des Sinngehalts unter dem Gesichtspunkt der Praxis : A. Theoretischer Gehalt (Theoretik)
  • VII. Die Konstitution des Sinngehalts unter dem Gesichtspunkt der Praxis : B. Praktischer Gehalt (Praktik)
  • 1. Wirtschaftsphilosophie
  • VIII. 2. Rechts- und Staatsphilosophie
  • IX. 3. Philosophie der Erziehung
  • Veröffentlichungshinweise

Full text

Theoretik. 
229 
falls auch Sache der Praxis und für diese letztbestimmendes 
Ziel ist. Und da jene drei nicht sowohl Grundarten als Grund¬ 
momente des Sinngehalts sich zueinander wieder verhalten 
müssen wie Struktur, Funktion und Gehalt überhaupt, so 
liegt es nahe, vorauszusetzen, daß die Aktuierung der Struk¬ 
tur in allem Sinnhaltigen den Charakter des Gehalts (und 
zwar alles Gehalts) als theoretischen — die Aktuierung der 
Funktion dessen Charakter als praktischen — die Aktuierung 
beider aber, so daß ihr Gegensatz sich ausgleicht in dem 
Dritten, nämlich in der Unmittelbarkeit der Aktualität über¬ 
haupt, den Charakter des Gehalts (und zwar wiederum alles 
Gehalts) als poietischen ergeben wird. Also die strukturelle 
und funktionelle Form positiviert sich zum theoretischen 
und beziehungsweise praktischen Gehalt, die im Gleichgewicht 
von Struktur und Funktion sich allseitig und radikal durch¬ 
setzende Form aber positiviert sich zum poietischen Gehalt. 
So wäre dann auch Poiesis nicht Formung eines dritten, vom 
theoretischen wie vom praktischen artverschiedenen Stoffs, 
sondern volle Durchformung des Gehalts überhaupt zu einem 
neuen, eben dem poietischen Gehaltscharakter. 
Das Ziel ist dann, in allen drei Richtungen, voll durch¬ 
geformte Aktuierung, oder zur vollen Aktuität durchge¬ 
führte Formung des Gehalts als ganzen. Das wollen wir kurz 
bezeichnen als Kosmos, Welt, im Sinne konkreter Durch¬ 
formung, durchformter Konkretheit; so gibt es also nicht 
drei Welten, die theoretische, die praktische und die poie- 
tische.die allenfalls nachträglich auch in mannigfache Wechsel¬ 
beziehung treten; sondern nur die eine theoretisch-praktisch- 
poietisch geformte Welt, den einen geistigen Kosmos. (Von 
einem unkörperlichen Kosmos spricht Plato.) Diesen aber 
haben wir hier ins Auge zu fassen als Sache d. h. Aufgabe der 
Praxis. Nicht als sei dies die einzige Art ihn zu betrachten; 
vielmehr folgt schon aus dem Gesagten, daß die geistige 
Weltschöpfung jedenfalls in letztem Betracht vielmehr Sache
	        

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Natorp, Paul. Vorlesungen Über Praktische Philosophie. Saarbrücken: Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek, 1925. Print.
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