Vorlesungen über praktische Philosophie

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Persistent identifier:
1656501155
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-308841
Title:
Vorlesungen über praktische Philosophie
Author:
Natorp, Paul
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Structure type:
Monograph
Collection:
Varia
Year of publication:
2017
Number of pages:
1 Online-Ressource (535 Seiten)
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
547

Description

Title:
V. Die Konstitution des Sinngehalts als praktischen (Gehaltskonstitution)
Structure type:
Chapter
Collection:
Varia
Digitised pages:
30

Table of contents

Table of contents

  • Vorlesungen über praktische Philosophie
  • Cover
  • Title page
  • Imprint
  • Preface
  • Start page
  • I. Allgemein systematische Grundlegung. Die drei Grundphasen des Seins
  • II. Grundkategorien
  • A. Kategorien der Modalität
  • B. Kategorien der Relation
  • C. Kategorien der Individuation
  • III. Die Strukturgesetzlichkeit der Aktivität (Struktur)
  • IV. Die Funktionsgesetzlichkeit der Aktivität (Funktion)
  • V. Die Konstitution des Sinngehalts als praktischen (Gehaltskonstitution)
  • VI. Die Konstitution des Sinngehalts unter dem Gesichtspunkt der Praxis : A. Theoretischer Gehalt (Theoretik)
  • VII. Die Konstitution des Sinngehalts unter dem Gesichtspunkt der Praxis : B. Praktischer Gehalt (Praktik)
  • 1. Wirtschaftsphilosophie
  • VIII. 2. Rechts- und Staatsphilosophie
  • IX. 3. Philosophie der Erziehung
  • Veröffentlichungshinweise

Full text

Kapitel V 
Die Konstitution des Sinngehalts als praktischen 
Wir untersuchen in diesem Kapitel die Aktuierung des 
Sinngehalts, soweit sie Leistung der Praxis; wir handeln da¬ 
von erst allgemein, grundlegend, dann insbesondere von der 
Konstitution des theoretischen, des eigentümlich praktischen 
und in kurzem Vorblick des poietischen Gehalts. 
§ 82. Die zweifache oder richtiger zweiseitige, nämlich 
statisch-dynamische Gesetzlichkeit der Struktur und der 
Funktion definiert die Form des Aufbaus alles Sinngehalts. 
Die Frage ist jetzt nach diesem selbst, sofern er nicht bloß 
Form ist, sondern Erfüllung der Form, das heißt eben: Gehalt. 
Die Form bedeutet zwar nicht bloß die Gestalt, in welcher 
der Inhalt, wenn gestaltet, sich darstellt, sondern die ihn ge¬ 
staltende Kraft, und die Gesetzlichkeit, nach der sie, eben im 
Gestalten des Inhalts sich auswirkt. Die Untersuchung ergab 
nun schon, daß diese zweiseitige Formung in allem und jedem 
Auswirkung und also Ausdruck, Bezeugung einer und der¬ 
selben schöpferischen Aktivität ist. Insofern also, d. h. für 
das ganze Formale des Aufbaus bedarf es jetzt nicht mehr des 
Beweises, daß die Gestaltung des Sinngehalts durchaus Sache 
schöpferischer Aktivität ist. Sondern jetzt fragt es sich, ob 
dasselbe auch von dem die Form erfüllenden Gehalt als sol¬ 
chem, also nicht bloß hinsichtlich seiner Formung, seiner form¬ 
gesetzlichen Konstitution gilt. Ist dies zu bejahen, so folgt 
daraus, daß Aktivität, Schöpfung nicht auf geht in der bloßen 
strukturellen und funktionellen Formung. So möchte ihre
	        

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