SULB digital Logo Full screen
  • First image
  • Previous image
  • Next image
  • Last image
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment

Ethik

Access restriction

There is no access restriction for this record.

Copyright

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: Ethik

Monograph

Persistent identifier:
1656441381
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-343599
Title:
Ethik
Author:
Liebert, Arthur
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Monograph
Collection:
philosophy
Year of publication:
1924
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
294

Chapter

Title:
Texte
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
272

Chapter

Title:
XII. Kant
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
40

Contents

Table of contents

  • Ethik
  • Cover
  • Serientitel
  • Title page
  • Other
  • Introduction
  • Contents
  • Texte
  • I. Platon
  • II. Aristoteles
  • III. Seneka
  • IV. Plotin
  • V. Hobbes
  • VI. Spinoza
  • VII. Leibniz
  • VIII. Shaftesbury
  • IX. Ferguson
  • X. Hume
  • XI. Bentham
  • XII. Kant
  • XIII. Fichte
  • XIV. W. v. Humboldt
  • XV. Schleiermacher
  • XVI. Hegel
  • XVII. Herbart
  • XVIII. Schopenhauer
  • XIX. E. v. Hartmann
  • XX. Nietzsche
  • XXI. Natorp
  • Aus der Literatur

Full text

keit, die Bedingung sein, in welchem Falle es sich mit der 
Weisheit der Natur gar wohl vereinigen läßt, wenn man 
wahrnimmt, daß die Kultur der Vernunft, die zur ersteren 
und unbedingten Absicht erforderlich ist, die Erreichung 
der zweiten, die jederzeit bedingt ist, nämlich der Glück¬ 
seligkeit, wenigstens in diesem Leben, auf mancherlei 
Weise einschränke, ja sie selbst unter Nichts herab¬ 
bringen könne, ohne daß die Natur darin unzweckmäßig 
verfahre, weil die Vernunft, die ihre höchste praktische 
Bestimmung in der Gründung eines guten Willens er¬ 
kennt, bei Erreichung dieser Absicht nur einer Zufrieden¬ 
heit nach ihrer eigenen Art, nämlich aus der Erfüllung 
eines Zweckes, den wiederum nur Vernunft bestimmt, 
fähig ist, sollte dieses auch mit manchem Abbruch, der 
den Zwecken der Neigung geschieht, verbunden sein. 
Um aber den Begriff eines an sich selbst hochzu¬ 
schätzenden und ohne weitere Absicht guten Willens, 
sowie er schon dem natürlichen gesunden Verstände 
beiwohnt und nicht sowohl gelehrt als vielmehr nur auf¬ 
geklärt zu werden bedarf, diesen Begriff, der in der 
Schätzung des ganzen Wertes unserer Handlungen immer 
obenan steht und die Bedingung alles übrigen ausmacht, 
zu entwickeln: wollen wir den Begriff der Pflicht vor 
uns nehmen, der den eines guten Willens, obzwar unter 
gewissen subjektiven Einschränkungen und Hinder¬ 
nissen, enthält, die aber doch, weit gefehlt daß sie ihn 
verstecken und unkenntlich machen sollten, ihn viel¬ 
mehr durch Abstechung heben und desto heller hervor¬ 
scheinen lassen. 
Ich übergehe hier alle Handlungen, die schon als 
pflichtwidrig erkannt werden, ob sie gleich in dieser 
oder jener Absicht nützlich sein mögen; denn bei denen 
ist gar nicht einmal die Frage, ob sie aus Pflicht ge¬ 
schehen sein mögen, da sie dieser sogar widerstreiten. 
Ich setze auch die Handlungen bei Seite, die wirklich 
pflichtmäßig sind, zu denen aber Menschen unmittelbar 
keine Neigung haben, sie aber dennoch ausüben, weil 
sie durch eine andere Neigung dazu getrieben werden. 
Denn da läßt sich leicht unterscheiden, ob die pflicht¬ 
mäßige Handlung aus Pflicht oder aus selbstsüchtiger 
Absicht geschehen sei. Weit schwerer ist dieser Unter¬ 
schied zu bemerken, wo die Handlung pflichtmäßig 
ist und das Subjekt noch über dem unmittelbare Nei- 
108
	        

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Monograph

METS MARC XML Dublin Core RIS Mirador ALTO TEI Full text PDF DFG-Viewer OPAC
TOC

Chapter

PDF RIS

Image

PDF ALTO TEI Full text
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Citation links

Citation links

Monograph

To quote this record the following variants are available:
URN:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Chapter

To quote this structural element, the following variants are available:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Image

To quote this image the following variants are available:
URN:
URN:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Citation recommendation

Liebert, Arthur. Ethik. Saarbrücken: Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek, 1924. Print.
Please check the citation before using it.

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment

Contact

Have you found an error? Do you have any suggestions for making our service even better or any other questions about this page? Please write to us and we'll make sure we get back to you.

How many letters is "Goobi"?:

I hereby confirm the use of my personal data within the context of the enquiry made.

Diese Website benutzt Cookies, die für den technischen Betrieb der Website erforderlich sind.