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Zur Lehre vom Gemüt

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Bibliographic data

fullscreen: Zur Lehre vom Gemüt

Monograph

Persistent identifier:
1656441276
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-288253
Title:
Zur Lehre vom Gemüt
Sub title:
eine psychologische Untersuchung
Author:
Rehmke, Johannes
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Monograph
Collection:
Miscellaneous
Year of publication:
1911
Number of pages:
1 Online-Ressource (VIII, 115 Seiten)
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
135

Chapter

Title:
V. ‚‚Stimmungen‛‛ als besonderes Zusammen verschiedener Bestimmtheitsbesonderheiten der Seele
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
21

Chapter

Title:
5. insbesondere begründet in ihrem ‚‚maßgebenden‛‛ Gegenständlichen, der ‚‚Körperempfindung‛‛
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
9

Contents

Table of contents

  • Zur Lehre vom Gemüt
  • Cover
  • Title page
  • Impressum
  • Preface
  • Homepage
  • Introduction
  • I. Gefühl als Besonderes im Seelenleben
  • 1. nicht Einzelwesen (Veränderliches), sondern Allgemeines
  • 2. nämlich Bestimmtheitsbesonderheit des zuständlichen Bewußtseins, also Lust oder Unlust
  • 3. stets mit Bestimmtheitsbesonderheit des gegenständlichen Bewußtseins zusammen
  • II. Gefühl als Bestimmtheitsbesonderheit der Seele
  • 1. ein Besonderes gegenüber gegenständlicher Bestimmtheitsbesonderheit
  • 2. ein schlechthin Einfaches in jedem Seelenaugenblick, darum weder ‚‚Gefühlsmischung‛‛ noch ‚‚gemischtes Gefühl‛‛
  • 3. in seiner Besonderung jedesmal bedingt durch das gesamte Gegenständliche seines Bewußtseinsaugenblickes
  • 4. in seiner Art (Lust oder Unlust) vor Allem bedingt durch das ‚‚maßgebende‛‛ Gegenständliche des Augenblickes, das demnach den größten Gefühlswert von allem Gegenständlichen des Augenblickes hat
  • III. Gefühl als mannigfaltig verschiedene Bestimmtheitsbesonderheit der Seele
  • 1. besondert in Art und Grad
  • 2. keine weitere Besonderung
  • 3. die sogenannte ‚‚Gefühlsfärbung‛‛ ist ein besonderes Gegenständliches, nämlich die ‚‚Körperempfindung‛‛
  • IV. ‚‚Gefühl‛‛ als besonderes Zusammen verschiedener Bestimmtheitsbesonderheiten der Seele
  • 1. ein Zusammen von Zuständlichem (Lust oder Unlust) sowie Gegenständlichem und zwar ‚‚maßgebendem‛‛ und ‚‚begleitendem (Körperempfindung)‛‛ Gegenständlichen
  • 2. die verschiedenen Einteilungen der ‚‚Gefühle‛‛ nach ihrem Zuständlichen und nach ihrem Gegenständlichen
  • 3. Die sogenannten ‚‚Äusserungen‛‛ des ‚‚Gefühls‛‛ als dessen Wirkungen
  • V. ‚‚Stimmungen‛‛ als besonderes Zusammen verschiedener Bestimmtheitsbesonderheiten der Seele
  • 1. ein Zusammen von Zuständlichem und Gegenständlichem
  • 2. ihr ‚‚maßgebendes‛‛ Gegenständliches ist ‚‚Körperempfindung‛‛
  • 3. also deutlich unterschieden von ‚‚Gefühl‛‛
  • 4. Das ‚‚Vage‛‛ und ‚‚Dunkle‛‛ der Stimmung ist begründet in ihrem Gegenständlichen allein
  • 5. insbesondere begründet in ihrem ‚‚maßgebenden‛‛ Gegenständlichen, der ‚‚Körperempfindung‛‛
  • VI. Der sogenannte ‚‚Affekt‛‛ als Bestimmtheitsbesonderheit der Seele
  • 1. ein Zusammen von Zuständlichem und Gegenständlichem
  • 2. sein Zuständliches stets hochgradige Lust oder Unlust
  • 3. sein Gegenständliches weist als ‚‚begleitendes‛‛ und niemals als ‚‚maßgebendes‛‛ die Körperempfindung auf
  • 4. ist selber ein ‚‚Gefühl‛‛, dessen ‚‚begleitendes‛‛ Gegenständliches ( Körperempfindung ) sich aber durch grosse Intensität auszeichnet
  • VII. ‚‚Gemüt‛‛
  • 1. = Inbegriff der ‚‚Gemütszustände‛‛ d. i. der ‚‚Gefühle‛‛ und Stimmungen der Seele
  • 2. = die im menschlichen Bewußtsein liegende besondere Bedingung des ‚‚Gemütszustandes‛‛ ( ‚‚Gefühl‛‛ oder Stimmung ) der Seele
  • 3. = die im Bewußtsein und im Leibe des Menschen liegende besondere Bedingung des Gemütszustandes der Seele
  • Veröffentlichungshinweise
  • Cover

Full text

90 
Zur Lehre vom Gemüt. 
die Körperempfindung sein. Eben weil dieses Gegenständ¬ 
liche in seiner Besonderheit oft dasselbe oder doch annähernd 
dasselbe ist in einem „Gefühl“ und einer „Stimmung“, nur daß 
es dort das begleitende, hier aber das maßgebende Gegen¬ 
ständliche ist, so können wir verstehen, daß einer Stimmung 
dieselbe Benennung zugelegt wird, die ein „Gefühl“, freilich im 
Besonderen nur wegen seines maßgebenden Gegenständlichen, 
erhalten hat. Denn wen wird es Wunder nehmen, daß ein 
Gegenständliches (hier die Körperempfindung) in seinem wieder¬ 
holten Auftreten (hier in der Stimmung) nach dem Gesetze 
des Yorstellens die veranlassende Bedingung ist für die Vor¬ 
stellung dessen, was früher mit ihm (hier im „Gefühl“) in 
Einheit gegeben war, und daß dann diese Vorstellung es 
macht, daß die betreffende Stimmung dieselbe Benennung be¬ 
kommt, wie jenes „Gefühl“, mit dem sie doch eigentlich nur 
in der Körperempfindung und etwa auch im Zuständiichen 
gleich ist. 
Mit dem „Gefühl“ überhaupt hat aber auch die Stimmung 
das gemein, daß die Seele ebensowenig zwei Stimmungen, wie 
zwei „Gefühle“ aufweist. Für uns ist diese Tatsache schon 
daraus klar, daß die Seele niemals zweierlei Zuständliches, sei 
es völlig gesondert, sei es in einer „Gefühlsmischung“ (s. S. 25f.) 
oder in einem „gemischten Gefühl“ (s. S. 29f.) als ihre Be¬ 
stimmtheitsbesonderheit in einem und demselben Augenblick 
bietet. 
Aber auch eine Stimmung und ein „Gefühl“ finden sich 
niemals zugleich in demselben Seelenaugenblick, was uns 
wiederum ohne Schwierigkeit klar ist, wenn wir überlegen, 
worin sich Stimmung und „Gefühl“ unter allen Umständen un¬ 
mittelbar für das Bewußtsein, dem sie eigen sind, unter¬ 
scheiden; in der Stimmung tritt kein Gegenständliches vor dem 
übrigen für dieses Bewußtsein als mit dem Zuständiichen 
dieses Augenblickes ganz besonders verbunden hervor, während 
im „Gefühl“ eben dieses grade der Fall ist. Es wird aber schlecht¬ 
hin unmöglich sein, daß die Seele einen Augenblick aufzuweisen 
habe, der sowohl alles Gegenständliche in gleicher oder, was 
dasselbe sagt, in keiner Aufmerksamkeitsstellung, und 
zugleich doch wenigstens eines in dieser Stellung böte.
	        

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Rehmke, Johannes. Zur Lehre Vom Gemüt. Saarbrücken: Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek, 1911. Print.
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