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Forschungsaufgabe Industriekultur

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Bibliographic data

fullscreen: Forschungsaufgabe Industriekultur

Monograph

Persistent identifier:
1655725300
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-156654
Title:
Forschungsaufgabe Industriekultur
Sub title:
die Saarregion im Vergleich
Author:
Herrmann, Hans-Walter
Hudemann, Rainer
König, Alexander
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Kommission für Saarländische Landesgeschichte u. Volksforschung
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Monograph
Collection:
Kommission für Saarländische Landesgeschichte
History
Culture
Economy
Volume number:
37
Year of publication:
2004
Number of pages:
409 S.
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
fre
Digitised pages:
417

Other

Title:
I. Technikgeschichte
Document type:
Monograph
Structure type:
Other
Digitised pages:
1

Chapter

Title:
Die Rohstoffe der saarländischen Montanindustrie seit dem späten 19. Jahrhundert
Author:
Quasten, Heinz
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
34

Contents

Table of contents

  • Forschungsaufgabe Industriekultur
  • Cover
  • Cover
  • Title page
  • Title page
  • Imprint
  • Preface
  • Contents
  • Industriekultur des Saarreviers im Vergleich
  • Die Gründungszeit der Kommission für Saarländische Landesgeschichte und Volksforschung
  • Fortschrittseuphorie und Fortschrittskritik um 1900: Die Ambivalenz der Moderne
  • I. Technikgeschichte
  • Die Rohstoffe der saarländischen Montanindustrie seit dem späten 19. Jahrhundert
  • Von der Thomasbirne zum Oxygenblasstahlwerk Bemerkungen zum Modernisierungsgrad der Saarhütten zwischen 1890 und 1980
  • Revolutionierung der Kraftwirtschaft und grenzüberschreitende Unternehmensstrategien. Die Einführung der Großgasmaschine in der Eisen- und Stahlindustrie Saar-Lothringen-Luxemburgs zu Beginn des 20. Jahrhunderts
  • II. Staat und Unternehmertum
  • Zwischen Administration und Unternehmertum. Die Unternehmensleitung der preußischen Staatsgruben an der Saar im 19. und frühen 20. Jahrhundert
  • Zwangsarbeit und Ausländerbeschäftigung im Steinkohlenbergbau an Ruhr und Saar während des Zweiten Weltkrieges
  • Krupp und Stumm. Über Unternehmenskultur im Deutschen Kaiserreich
  • III. Arbeiterkultur und Arbeiterorganisation
  • Arbeitersport vor dem Ersten Weltkrieg. Frankreich und Deutschland im Vergleich
  • Am Herd wie am Hochofen. Saarländische Frauen zwischen Haus- und Industriearbeit im 20. Jahrhundert
  • Entwicklungsbedingungen gewerkschaftlicher Interessenvertretung im Kontext der besonderen politischen Verhältnisse im Saarrevier nach dem Ersten und Zweiten Weltkrieg
  • Le Conseil syndical interrégional Saar-Lor-Lux: un coin d'Europe en marche?
  • IV. Industrie und Landwirtschaft
  • Kulturlandschaftliche Identitätserhaltung in industriell geprägten Räumen durch Umnutzung und Inwertsetzung industriekultureller Relikte
  • Ein neues Bild der Arbeitersiedlungen in Lothringen
  • Zur Definition der Industriefotografie. Von der Hochindustrialisierung bis zu den dreißiger Jahren
  • Abkürzungsverzeichnis
  • Teilnehmerverzeichnis
  • Namens-, Orts-, Institutionen- und Firmen-Register
  • Übersicht der Schriftenreihe
  • Cover

Full text

die Eisen schaffende Industrie des Saarlandes ausmachen, nämlich die drei 
damals bereits großen Werke Burbach, Neunkirchen und Völklingen sowie die 
beiden kleineren Hütten Haiberg und Dillingen. 
Neunkirchen und Diliingen sind alte Betriebe, die aus der vorindustriellen 
Phase des Eisengewerbes stammen. Die Burbacher Hütte geht, wie erwähnt, 
1856 als Neugründung in Betrieb. Die Wiederinbetriebnahme der Haiberger 
Hütte im Jahre 1867 ist faktisch ebenfalls eine Neugründung, allerdings auf alter 
Wurzel. Das Völklinger Eisenwerk nimmt nach einer kurzen Vorphase 1881 
unter Röchling die Produktion auf. 
Vier der fünf Werke - nämlich Neunkirchen, Völklingen, Burbach und 
Dillingen - sind im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts zu integrierten Hütten¬ 
werken ausgebaut. Das bedeutet, dass sie über die drei konstituierenden Be¬ 
triebsabteilungen Hochofenwerk, Stahlwerk und Walzwerk verfügen. Lediglich 
die Haiberger Hütte ist kein integriertes Hüttenwerk, sondern eine Gießerei. 
Allerdings eine solche, die zwar ebenfalls über ein Hochofenwerk verfügt, aber 
kein Stahlwerk besitzt, sondern aus Gießerei-Roheisen Gussprodukte, haupt¬ 
sächlich Gussrohre, erzeugt. 
Diese grundsätzliche Betriebsstruktur der saarländischen Hüttenwerke ändert 
sich mehr als ein Drei Vierteljahrhundert nicht. Erst die Stilllegung der Flüs¬ 
sigphase in Burbach 1977 leitet die Auflösung der vertikalen Integration der 
saarländischen Hüttenwerke ein. 
Seitdem in den Saar-Hütten ein rentabler Einsatz von Minette praktiziert wird 
und vor allem seit der Verfügbarkeit des Thomas-Verfahrens und damit der 
Möglichkeit, aus der Minette in großem Umfang Massenstahl herzustellen, 
stellen sich neue Standortfragen. 
Bezogen auf die Faustformel, dass zur Erzeugung einer Tonne Roheisen drei 
Tonnen Minette benötigt werden, scheint es zunächst überzeugend, dass die im 
Saarrevier gelegenen Hüttenwerke die Erzeugung ihres Roheisens in das Minet¬ 
tegebiet verlagern und das dort hergestellte Eisen zur Weiterverarbeitung an die 
Saar transportieren.42 43 Auf diese Weise lassen sich erhebliche Transportkosten 
einsparen. Eine solche Verlagerung ist umso näher liegend, als über größere 
Zeiträume hinweg Ruhrkoks in Lothringen und Luxemburg nicht viel teurer ist 
als Saarkoks an der Saar.42 Tatsächlich erfolgt eine derartige Verlagerung der 
Roheisen-Produktion: 
42 Döring (Anm. 1), S. 64-65. Die ersten Kokshochöfen benötigen zur Erschmelzung einer 
Tonne Roheisen bis zu drei Tonnen Koks. Bis um 1870 ist die Hochofentechnik so weit 
entwickelt, dass zur Gestehung derselben Menge Roheisen nur noch ca. 1,0t Ruhrkoks oder 
1,2t Saarkoks benötigt werden. 
43 Martin (Anm. 5), S. 141. 
81
	        

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Herrmann, Hans-Walter, Rainer Hudemann, and Alexander König. Forschungsaufgabe Industriekultur. Saarbrücken: Kommission für Saarländische Landesgeschichte u. Volksforschung, 2004. Print.
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