SULB digital Logo Full screen
  • First image
  • Previous image
  • Next image
  • Last image
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment

Forschungsaufgabe Industriekultur

InC.Solo.dark

Access restriction

There is no access restriction for this record.

Copyright

RightsStatements: In Coyright. You can find more information here.

Bibliographic data

fullscreen: Forschungsaufgabe Industriekultur

Monograph

Persistent identifier:
1655725300
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-156654
Title:
Forschungsaufgabe Industriekultur
Sub title:
die Saarregion im Vergleich
Author:
Herrmann, Hans-Walter
Hudemann, Rainer
König, Alexander
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Kommission für Saarländische Landesgeschichte u. Volksforschung
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Monograph
Collection:
Kommission für Saarländische Landesgeschichte
History
Culture
Economy
Volume number:
37
Year of publication:
2004
Number of pages:
409 S.
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
fre
Digitised pages:
417

Other

Title:
IV. Industrie und Landwirtschaft
Document type:
Monograph
Structure type:
Other
Digitised pages:
1

Chapter

Title:
Zur Definition der Industriefotografie. Von der Hochindustrialisierung bis zu den dreißiger Jahren
Author:
Zimmermann, Clemens
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
15

Contents

Table of contents

  • Forschungsaufgabe Industriekultur
  • Cover
  • Cover
  • Title page
  • Title page
  • Imprint
  • Preface
  • Contents
  • Industriekultur des Saarreviers im Vergleich
  • Die Gründungszeit der Kommission für Saarländische Landesgeschichte und Volksforschung
  • Fortschrittseuphorie und Fortschrittskritik um 1900: Die Ambivalenz der Moderne
  • I. Technikgeschichte
  • Die Rohstoffe der saarländischen Montanindustrie seit dem späten 19. Jahrhundert
  • Von der Thomasbirne zum Oxygenblasstahlwerk Bemerkungen zum Modernisierungsgrad der Saarhütten zwischen 1890 und 1980
  • Revolutionierung der Kraftwirtschaft und grenzüberschreitende Unternehmensstrategien. Die Einführung der Großgasmaschine in der Eisen- und Stahlindustrie Saar-Lothringen-Luxemburgs zu Beginn des 20. Jahrhunderts
  • II. Staat und Unternehmertum
  • Zwischen Administration und Unternehmertum. Die Unternehmensleitung der preußischen Staatsgruben an der Saar im 19. und frühen 20. Jahrhundert
  • Zwangsarbeit und Ausländerbeschäftigung im Steinkohlenbergbau an Ruhr und Saar während des Zweiten Weltkrieges
  • Krupp und Stumm. Über Unternehmenskultur im Deutschen Kaiserreich
  • III. Arbeiterkultur und Arbeiterorganisation
  • Arbeitersport vor dem Ersten Weltkrieg. Frankreich und Deutschland im Vergleich
  • Am Herd wie am Hochofen. Saarländische Frauen zwischen Haus- und Industriearbeit im 20. Jahrhundert
  • Entwicklungsbedingungen gewerkschaftlicher Interessenvertretung im Kontext der besonderen politischen Verhältnisse im Saarrevier nach dem Ersten und Zweiten Weltkrieg
  • Le Conseil syndical interrégional Saar-Lor-Lux: un coin d'Europe en marche?
  • IV. Industrie und Landwirtschaft
  • Kulturlandschaftliche Identitätserhaltung in industriell geprägten Räumen durch Umnutzung und Inwertsetzung industriekultureller Relikte
  • Ein neues Bild der Arbeitersiedlungen in Lothringen
  • Zur Definition der Industriefotografie. Von der Hochindustrialisierung bis zu den dreißiger Jahren
  • Abkürzungsverzeichnis
  • Teilnehmerverzeichnis
  • Namens-, Orts-, Institutionen- und Firmen-Register
  • Übersicht der Schriftenreihe
  • Cover

Full text

Zur Definition der Industriefotografie 
Von der Hochindustrialisierung bis zu den dreißiger Jahren 
Clemens Zimmermann 
Formen und Funktionen offizieller, "klassischer” Industriefotografie 
Industriefotografien sind als "mechanisierte Bilderstellung und durch ihre 
Reproduzierbarkeit selbst Teil der Industrialisierung".1 Einerseits gehören sie zu 
den hervorragenden Informationsträgern einer Archäologie der Industriekultur 
und zu den unentbehrlichen Quellen für die Rekonstruktion historischer Sozial¬ 
beziehungen, weil sie eine Wirklichkeit beobachtbar machen, die man allein mit 
schriftlichen Quellen nicht sehen kann; allerdings erschließt sich ihr Sinngehalt 
erst aus genauer makro- wie mikrosozialer Kontextuierung der Objekte, wozu 
wiederum Schriftquellen nötig sind. Insofern ist der "dokumentarische" Charak¬ 
ter der Industriefotografie ebenso unbestreitbar wie von revolutionärer Qualität 
hinsichtlich des erweiterten Quellenkorpus, der einer Wirtschafts-, Sozial- und 
Kulturgeschichte der Industrialisierung zugrunde liegt. Andererseits war die 
Industriefotografie (und ist es noch) eine Repräsentationsform, die trotz ihres 
Objektivitätsanspruchs durch die Wahl von Ausschnitten und Augenblicken, 
durch Beleuchtung, Arrangieren von Maschinen und Menschen, durch tech¬ 
nische Bedingungen (Belichtungszeit, aber auch technische Experimente mit 
dem neuen Medium und nachträgliche Bearbeitung der Bilder) und nicht zuletzt 
aufgrund der vielfach unreflektiert übernommenen Bildtraditionen aus der 
Malerei und Grafik eine perspektivierte Sicht des Abgebildeten darstellt. Die 
Industriefotografie, obwohl sie ihren sachlichen Charakter betont, ist so mehr als 
dokumentarisch, sie ist nicht einfach "wahr", nicht einfach ein Abbild des 
Dargestellten. 
Nun gilt Letzteres für jedes fotografische Genre, insofern ist näher nachzufragen. 
Die "systematische Industriefotografie", von der zunächst die Rede sein soll, die 
in der Regel auf Großunternehmen beschränkt blieb und etwa mit den 1870er 
Jahren einsetzte, war historisch durch vier Eigenschaften gekennzeichnet. Zum 
Ersten waren, Jahrzehnte hindurch, bei Aufnahmen in Innenräumen lange Be¬ 
lichtungszeiten nötig; Bewegungen konnten deshalb kaum wiedergegeben 
werden. Dies verleiht den Aufnahmen etwas von dem Starr-Monumentalen, das 
auch der frühen Architektur- und Stadtfotografie zu eigen ist. Zum Zweiten 
waren die Fotografen für die Belegschaftsmitglieder sichtbar, und auf diese 
Sichtbarkeit, d.h. die Beobachtungssituation reagierten sie, d.h. es lag eine 
interaktive Situation vor, selbst wenn diese von den Auftraggebern in der Regel 
1 Reinhard Matz, Industriefotografie. Essen 1987, S. 13. 
375
	        

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Monograph

METS MARC XML Dublin Core RIS Mirador ALTO TEI Full text PDF DFG-Viewer OPAC
TOC

Chapter

PDF RIS

Image

PDF ALTO TEI Full text
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Citation links

Citation links

Monograph

To quote this record the following variants are available:
URN:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Chapter

To quote this structural element, the following variants are available:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Image

To quote this image the following variants are available:
URN:
URN:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Citation recommendation

Herrmann, Hans-Walter, Rainer Hudemann, and Alexander König. Forschungsaufgabe Industriekultur. Saarbrücken: Kommission für Saarländische Landesgeschichte u. Volksforschung, 2004. Print.
Please check the citation before using it.

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment

Contact

Have you found an error? Do you have any suggestions for making our service even better or any other questions about this page? Please write to us and we'll make sure we get back to you.

Which word does not fit into the series: car green bus train:

I hereby confirm the use of my personal data within the context of the enquiry made.

Diese Website benutzt Cookies, die für den technischen Betrieb der Website erforderlich sind.