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Zwischen Deutschland und Frankreich (34)

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Bibliographic data

fullscreen: Zwischen Deutschland und Frankreich (34)

Monograph

Persistent identifier:
1655725122
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-212258
Title:
Zwischen Deutschland und Frankreich
Sub title:
Elisabeth von Lothringen, Gräfin von Nassau-Saarbrücken
Author:
Haubrichs, Wolfgang
Volume count:
34
Place of publication:
St. Ingbert
Publisher:
Röhrig
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Monograph
Collection:
Kommission für Saarländische Landesgeschichte
Literature
Volume number:
34
Year of publication:
2002
Number of pages:
699 S.
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
701

Chapter

Title:
Wolfgang Liepe - Erinnerungen
Author:
Sauder, Gerhard
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
8

Contents

Table of contents

  • Zwischen Deutschland und Frankreich (34)
  • Cover
  • Prepage
  • Figure
  • Title page
  • Imprint
  • Vorwort der Herausgeber
  • Inhalt
  • Figure
  • Die vier Prosahistorien Elisabeths: Skizzierung ihres Inhalts
  • Kurze Forschungsgeschichte zum literarischen Werk der Elisabeth von Nassau-Saarbrücken
  • Wolfgang Liepe - Erinnerungen
  • Lebensraum und Wirkungsfeld der Elisabeth von Nassau-Saarbrücken
  • Anhang: Das erhaltene nicht-urkundliche Verwaltungsschriftgut der Gräfin Elisabeth von Nassau-Saarbrücken
  • Exkurs: Amtleute der Gräfin Elisabeth von Nassau-Saarbrücken
  • Im Vorfeld von Saarbrücken: Frankreich und Burgund in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts
  • Die Varsberg-Korrespondenz der Gräfin Elisabeth von Nassau-Saarbrücken aus den Jahren 1432-1434
  • Introduction
  • Sprachwissenschaftlicher Kommentar zu den Briefen Elisabeths von Nassau-Saarbrücken
  • Quellenkundlicher und historischer Kommentar zur Varsberg-Korrespondenz
  • Edition der Varsberg Korrespondenz
  • Übersicht zu den Teilkorrespondenzen
  • Abbildungen einiger Stücke
  • Verzeichnis der Ortsnamen und geographischen Begriffe
  • Verzeichnis der Personennamen
  • Individuelle Züge in spätmittelalterlichen Briefen am Beispiel der Elisabeth von Nassau-Saarbrücken
  • Entgrenzte Gesänge: Späte französische Heldenepik als Inspirationsquelle für Elisabeth von Nassau-Saarbrücken
  • 'Lohier et Malart' - 'Loher und Maller': Vorschläge zu einer Edition des Epos
  • "Ir herren machent Friden": Gewaltdarstellung und Konfliktbewältigungsstrategien in den Saarbrücker Chanson de geste-Bearbeitungen
  • Die Königin 'Sibille' der Elisabeth von Nassau-Saarbrücken und das Problem des Bösen im postarthurischen Roman
  • Gefährliche Maskeraden. Das Spiel mit der Status- und Geschlechtsidentität ('Herzog Herpin', 'Königin Sibille', 'Loher und Maller', 'Huge Scheppel')
  • Ritterromantik? Renaissance und Kontinuität des Rittertums im Spiegel des literarischen Lebens im 15. Jahrhundert
  • Die Pilgerfahrt des träumenden Mönchs. Eine poetische Übersetzung Elisabeths aus dem Französischen?
  • Die Rezeption der Prosaromane Elisabeths von Nassau-Saarbrücken: Vom 'Volksbuch' bis zur Romantik
  • Die handschriftliche Überlieferung der Werke Elisabeths von Nassau-Saarbrücken und die malerische Ausstattung der Handschriften
  • Die Sprache der Bilder. Bild-Erzählung in den Handschriften der Romane der Elisabeth von Nassau-Saarbrücken
  • Die Grabtumba der Elisabeth von Nassau-Saarbrücken im Kontext zeitgenössischer Sepulkralkunst
  • Verzeichnis der Abbildungen
  • Bildnachweis
  • Verzeichnis der Abkürzungen
  • Nachweis der zitierten Handschriften
  • Orts- und Personenregister
  • Cover

Full text

turen und Einschränkungen von Liepes Urteil über die literarhistorische Bedeutung Elisa¬ 
beths in der Gattungsgeschichte des Romans müssen hier nicht wiederholt werden5. 
Dennoch wird niemand, der sich mit dem Werk der Elisabeth von Nassau-Saarbrücken 
beschäftigt, auf Liepes Monographie verzichten können. Nach wie vor stellt sie eine Basis 
dar, auf die im großen und ganzen gebaut werden kann. Die Dankbarkeit der Forschung 
gilt einem heute weitgehend vergessenen Gelehrten, der wohl nur noch in seinem zweiten 
Hauptarbeitsgebiet, der Hebbel-Forschung, bekannt ist. Die Ursachen des Vergessens 
sind in der Wissenschaftsgeschichte der Germanisdk in diesem Jahrhundert leider nicht 
außergewöhnlich. Wolfgang Liepe wurde im Dritten Reich von seinem Lehrstuhl vertrie¬ 
ben und kehrte erst in der Nachkriegszeit wieder nach Deutschland zurück — zu alt, um 
noch einmal mit seinen Forschungen im Fach große Beachtung zu finden. 
Wolfgang Liepe6 wurde am 27. August 1888 in Schulzendorf (Kreis Ruppin, Mark Bran¬ 
denburg) als Sohn eines Pfarrers geboren. Das Kind besuchte bis zum achten Lebensjahr 
die Dorfschule zu Herzberg (Kreis Ruppin). Nach dem Tod des Vaters 1895 zog die Fa¬ 
milie nach Potsdam. Dort war Liepe Schüler des humanistischen königlichen Viktoria- 
Gymnasiums seit 1897. Im September 1906 bestand er das Abitur und studierte zunächst 
vom Wintersemester 1906 bis zum Sommersemester 1909 in Berlin Germanistik (bei 
Erich Schmidt, Gustav Roethe und Max Herrmann), Romanistik (bei Heinrich Morf), 
Philosophie (bei Wilhelm Dilthey, Georg Simmel und Max Dessoir) und Kunstgeschichte 
(bei Heinrich Wölfflin). Im Herbst 1909 wechselte er nach Paris und studierte dort bis 
zum Sommersemester 1910 Germanistik und Romanistik bei den Lehrern Charles Andler, 
Henri Lichtenberger, Joseph Bedier, Charles Brunot, Gustave Lanson und Emile Male. 
Nach Deutschland zurückgekehrt, belegte er im Wintersemester 1910/11 in Berlin seine 
Hauptfächer und bezog im Sommersemester 1911 die Universität Halle. Im Frühjahr 
1913 schloß er seine Studien mit der Promotion in Germanistik bei den Lehrern Philipp 
Strauch, Kurt Jahn und Franz Saran ab. Seine romanistischen Lehrer waren Karl Vo- 
retzsch und Walther Suchier. Liepe hatte eine Dissertation über „Das Religionsproblem 
5 Vgl. ebd., S. 132 ff. 
6 Die folgenden biographischen und bibliographischen Arbeiten sind mir bekannt; sie werden in meiner 
Darstellung dankbar benutzt und wurden mit den Angaben in den herangezogenen Akten verglichen: 
[Schulz, Eberhard?]: „Wolfgang Liepe 1888-1962. Ein Leben für Lehre und Forschung“, in: Hebbel- 
Jahrbuch 1962, S. 10-14; Wodke, Friedrich Wilhelm: „Wolfgang Liepe (1888-1962). Zum 75. Geburtstag 
am 27. August 1963“, in: Literaturwissenschaftliches Jahrbuch, NF, Vierter Band 1963, S. 233-242; Schulz, 
Eberhard: „Wolfgang Liepe zum Gedenken“, in: Mitteilungen des Deutschen Germanisten-Verbandes 10 (1963), 
Nr. 4, S. 3-5; Liepe, Wolfgang: Beiträge %ur Literatur- und Geistesgeschichte, hg. von Eberhard Schulz , mit ei¬ 
nem Geleitwort von Benno von Wiese [Schriftenverzeichnis, zusammengestellt von Erich Trunz], Neu¬ 
münster 1963; Schulz, Eberhard Wilhelm: „Liepe, Wolfgang“, in: 'NDB, 14. Bd., Berlin 1985, S. 532-533; 
Geschichte der Christian-Albrechts-Universität Kiel 1665-1965, Bd. 5, Teü 2: Geschichte der Philosophischen 
Fakultät, bearbeitet von Karl Jordan und Erich Hoffmann, Neumünster 1969, S. 226-227 [Erich Hoff¬ 
mann]; [Bigler, Ingrid]: „Liepe, Wolfgang“, in: Deutsches Literatur-Lexikon, dritte, völlig neu bearbeitete 
Auflage, hg. von Heinz Rupp und Carl Ludwig Lang, Bern und München 1984, Sp. 1416; [Institut für 
Zeitgeschichte]: „Liepe, Wolfgang“, in: International Dictionary of Central European Emigrés 1933- 
1945, Vol. II, part 2: L-Z, München/New York/London/Paris 1983, S. 729. 
42
	        

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Haubrichs, Wolfgang. Zwischen Deutschland Und Frankreich. St. Ingbert: Röhrig, 2002. Print.
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