Grenzen und Grenzregionen

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Description

Persistent identifier:
1655724991
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-108918
Title:
Grenzen und Grenzregionen
Author:
Haubrichs, Wolfgang
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarbrücker Dr. und Verl. Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Structure type:
Monograph
Collection:
Veröffentlichungen der Kommission für Saarländische Landesgeschichte
Volume number:
22
Year of publication:
1994
Number of pages:
283 S.
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
eng
Digitised pages:
284

Description

Title:
Die räumliche Wahrnehmung einer Staatsgrenze am Beispiel des saarländisch-lothringischen Grenzraums. Erste Ergebnisse einer empirischen Untersuchung
Author:
Riedel, Heiko
Structure type:
Chapter
Collection:
Veröffentlichungen der Kommission für Saarländische Landesgeschichte
Digitised pages:
25

Table of contents

Table of contents

  • Grenzen und Grenzregionen
  • Cover
  • Prepage
  • Title page
  • Imprint
  • Preface
  • Start page
  • Introduction
  • Introduction
  • Introduction
  • Die Grenze als Rechtsproblem
  • Grenzbezeichnungen im Italoromanischen und Galloromanischen
  • Lineare Grenzen. Vom frühen bis zum späten Mittelalter
  • Frühmittelalterliche Bevölkerungsverhältnisse im Saar-Mosel-Raum. Voraussetzungen der Ausbildung der deutsch-französischen Sprachgrenze?
  • Über die allmähliche Verfertigung von Sprachgrenzen. Das Beispiel der Kontaktzonen von Germania und Romania
  • La frontière franco-allemande 1871-1918
  • Langobarden, Bajuwaren und Romanen im mittleren Alpengebiet im 6. und 7. Jahrhundert. Siedlungsarchäologische Studien zu zwei Überschichtungsprozessen in einer Grenzregion und zu den Folgen für die 'Alpenromania'
  • Raumbildung und Sprachgrenzen in Tirol
  • Historische Sprachgrenzforschung im deutsch-slawischen Berührungsgebiet
  • The Anglo-Scottish Border: Growth and Structure in the Middle Ages
  • Die räumliche Wahrnehmung einer Staatsgrenze am Beispiel des saarländisch-lothringischen Grenzraums. Erste Ergebnisse einer empirischen Untersuchung
  • Die Auswirkungen von Grenzverschiebungen auf Stadtentwicklung und Kommunalverfassung: Metz und Strassburg (1850-1930)
  • Grenzen in der Literatur. Methoden und Motive der Dissimilation und Assimilation
  • Cover

Full text

Wir gehen von der Annahme aus, daß die Wahrnehmung eines Raumes und seiner 
Begrenzung in engem Zusammenhang steht einerseits mit der jeweiligen Raum¬ 
struktur, z.B. der Lage und Größe des Wohnortes des Befragten, also dem mate¬ 
riellen Substrat, und andererseits mit der ideellen Sozialisationserfahrung, bei¬ 
spielsweise der Wohndauer oder dem individuellen Handlungsraum. 
Charakterisierung der Stichprobe 
Stellvertretend für eine Repräsentativbefragung vor Ort wurden als Untersu¬ 
chungspopulation die Studienanfänger des Wintersemesters 1990/91 an der Uni¬ 
versität des Saarlandes bzw. des Studienjahres 1990/91 der Universität Metz aus¬ 
gewählt. Wir griffen auf Studienanfänger zurück, da diese entweder noch in ihren 
Heimatorten ansässig sind oder aber i.d.R. erst seit kurzem am Studienort selbst 
wohnen. Sie können daher als typische Repräsentanten ihres jeweiligen Heimator¬ 
tes gelten. Die Erhebung erfolgte mittels eines Paper-and-pencil Tests unter Auf¬ 
sicht in Anfangerlehrveranstaltungen. Tab. 1 beschreibt die sich ergebenden Stu¬ 
dienpopulationen. 
Tab. 1: Stichprobenauswahl 
Ort 
ordentl. 
Erstsemest. 
Befragte 
Stichprobe 
Sonstige 
Studier. 
abs. % 
abs. % 
abs. (1) (2) (3) 
(4) (5) (6) 
[A] 
[B] 
[C] 
D] 
[E] [F] [G] [H] 
[I] [J] IM 
S 
20312 
2708 13,35 
1381 51,0 
788 29,10 57,06 3,88 
89 54 450 
M 
10861 
3136 28,87 
1047 33,4 
842 26,85 80,42 7,75 
42 38 125 
- 
31173 
5916 18,98 
2428 40,9 
1630 27,55 67,13 5,23 
131 92 575 
[A]: S: Universität des Saarlandes, M: Université de Metz 
(1): Stichprobenanteil: Erstsemester in % (2): Stichprobenanteil: Befragte in % 
(3): Stichprobenanteil an Gesamtstudierenden in % (4): Nicht auswertbare Fragebögen 
(5): Tagespendler in den Untersuchungsraum (6): Nicht Saarland/Nicht Dept. Moselle 
Quelle: Universität des Saarlandes 1991 
Université de Metz 1991; Auskunft Présidence de l'Université de Metz 
Wir erhielten 2428 ausgefullte Fragebögen (in Spalte [D] als Befragte definiert) 
zurück und erreichten damit 51,0% der Saarbrücker und 33,4% der Metzer Erst¬ 
semester. Einbezogen in die Auswertung wurden die Antworten von 788 Befragten 
an der Universität des Saarlandes und 842 an der Universität Metz (Spalte [E]). 
Ausschlußkriterium für die Aufnahme von Erhebungsbögen in die Stichprobe ist 
die Lage des Heimat- und Semesterwohnorts im Untersuchungsraum, also im 
Saarland bzw. im Dept. Moselle). "Deutsche" bzw. "Franzosen", "Saarländer" bzw. 
214
	        

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