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Zwischen Saar und Mosel

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Bibliographic data

fullscreen: Zwischen Saar und Mosel

Monograph

Persistent identifier:
1655724975
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-111761
Title:
Zwischen Saar und Mosel
Sub title:
Festschrift für Hans-Walter Herrmann zum 65. Geburtstag
Author:
Haubrichs, Wolfgang
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarbrücker Dr. und Verl.
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Monograph
Collection:
Kommission für Saarländische Landesgeschichte
History
Volume number:
24
Year of publication:
1995
Number of pages:
XVI, 526 S.
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
fre
Digitised pages:
544

Chapter

Title:
Die auswärtigen Behörden des Saarlandes 1952-1956
Author:
Sander, Michael
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
15

Contents

Table of contents

  • Zwischen Saar und Mosel
  • Cover
  • Prepage
  • Acknowledgment
  • Title page
  • Imprint
  • Figure
  • Zum Geleit
  • Contents
  • Tabula Gratulatoria
  • Fulrad von St. Denis und der Frühbesitz der Cella Salonnes in Lotharingien. Toponomastische und besitzgeschichtliche Überlegungen
  • "De fausgina" im Prümer Urbar
  • Päpstliche Gerichtsurkunden und Prozeßverfahren zur Zeit Urbans II. (1088-1099)
  • Das ‚‚Privileg der Kölner Kaufleute‛‛ an der Westfassade des Trierer Domes
  • Ermesindes Erbe. Wurde in der praktischen Politik nach Heinrichs des Blinden Tod 1196 zwischen Allod und Reichslehen unterschieden?
  • Une élection épiscopale disputée à Metz en 1296-1297: De Bouchard d'Avesnes à Gérard de Reninge
  • Die Königsgrablege bei Kastel an der Saar
  • Ein zeitgenössisches Memorandum zum Staatsbesuch Kaiser Karls IV. in Paris
  • Zur Parler-Strömung in der lothringischen Skulptur der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts: stilistische Beobachtungen und Fragen an die Historiker
  • Zum Bautyp der Chorturmkirche im Saarland
  • Der Gemein Marckflecken Merzig an der Saar
  • Bois vosgiens au péage de Nancy (1476-1500)
  • Beiträge zur geschichtlichen Landeskunde bei Viglius Zuichemus ab Aytta (1507-1577)
  • Grabmäler für Graf Albrecht von Nassau-Ottweiler
  • Ein Hospiz und die Brücken der Geleitstrasse im Raum Homburg/Saar
  • Rechtskultur - Linksrheinisch
  • Die Saar-Region im Zeitalter der Französischen Revolution und Napoleons (1789-1815)
  • Ehescheidung vor dem Standesbeamten. Das revolutionäre Scheidungsrecht und seine Praxis in Saarbrücken
  • Zustandsbeschreibungen der Kantone Blieskastel, Merzig und Wadern im Saardepartement 1801-1802 als Quelle zur Landesgeschichte des heutigen Saarlandes in den Handschriften 1565/199 und 1566/200 der Stadtbibliothek Trier
  • Zur Geschichte der leitenden Angestellten des Eisenhüttenunternehmens der Gebr. Stumm während der Frühindustrialisierung, insbesondere zu Dr. h. c. Carl Lichtenberger (1796-1883), Oberbuchhalter und Amateurastronom
  • Friedrich Petersen, Erster Pfarrer in St. Johann-Saarbrücken. Eine biographische Skizze
  • Der Weg zum ‚‚Saarland‛‛. Beobachtungen zur Benennung einer Region
  • Syndikalismus in der Provinz. Zur Geschichte der‚‚Freien Arbeiter-Union Deutschlands‛‛ (FAUD) 1919-1935
  • La Presse belge et le plébiscite sarrois du 13 janvier 1935: pronostics et diagnostics
  • Josef Bürckel und Gustav Simon. Zwei Gauleiter der NSDAP und ihr Streit um die ‚‚Westmark‛‛
  • ... zum Führer fahren... Zwei Frauen aus Lauterbach auf dem Obersalzberg. März 1937
  • Plünderung im Freimachungsgebiet 1939/40. Ein Straftatbestand in Strafrecht und Rechtsprechung des NS-Staates
  • Ungehorsame Soldaten. Dissens, Verweigerung und Widerstand saarländischer Soldaten im Zweiten Weltkrieg
  • Hans Unfricht - Platzhalter Karl Barths an der Saar
  • Die auswärtigen Behörden des Saarlandes 1952-1956
  • ‚‚Nur unter Beibehaltung des übernationalen Universitätscharakters‛‛ - eine Denkschrift über die Universität des Saarlandes 1956
  • Zu den Saarbetreffen im Archiv des Landschaftsverbandes Rheinland (ALVR)
  • Verzeichnis der Veröffentlichungen von Prof. Dr. Hans-Walter Herrmann 1950-1994
  • Autoren
  • Cover

Full text

Verhältnis der beiden Länder auf eine neue Stufe gestellt werden. Während des 
Jahres 1949 war die Bundesrepublik Deutschland als neuer deutscher Staat 
gegründet und ihr durch das Besatzungsstatut ein neuer Status gegeben worden. 
Dem Saarland, das schon 1947 aus der direkten Besatzungsherrschaft entlassen 
worden war, sollte durch die neuen Konventionen dieser Vorsprung vor dem 
übrigen Deutschland zurückgegeben werden. 
Die „Allgemeine Konvention“ definierte in ihrem Artikel 1 das Saarland als 
autonom in Gesetzgebung, Verwaltung und Rechtsprechung. Die Verfassung des 
Saarlandes, insbesondere die Präambel, und die Konventionen sollten die Grenzen 
dieser Autonomie bilden. 
Der Vertreter Frankreichs im Saarland genoß nach Artikel 6 mit seinen Mitarbei¬ 
tern die Privilegien und die Immunität der Diplomaten. Absatz 2 von Artkel 11 
lautete: Es wird eine Vertretung der saarländischen Regierung in Paris eingerich¬ 
tet, deren Mitglieder die Privilegien und die Immunität der Diplomaten genießen13. 
Damit sollte das Verhältnis zwischen Frankreich und dem Saarland auf eine 
internationale und völkerrechtliche Basis gestellt werden. 
Während der Landtag des Saarlandes sofort zur Ratifizierung schritt und das 
entsprechende Gesetz bereits am 4. April 195014 verabschiedete, ließ das französi¬ 
sche Parlament sich Zeit15. Am 5. April 1950 legte die französische Regierung den 
Gesetzentwurf der Assemblée Nationale vor16. Er enthielt nur die Konventionen, 
die in die Gesetzgebungskompetenz der Nationalversammlung eingriffen, aber 
nicht die übrigen, so etwa die Allgemeine Konvention. Außenminister Schuman 
wollte sich die Möglichkeit offenhalten, diese Konvention auch ohne parlamentari¬ 
sche Beschlußfassung ändern zu können17 
Am 4. Juli 1950 wies der Hohe Kommissar in Saarbrücken auf seine untragbare 
Situation hin, daß er auf einer überholten Rechtsgrundlage in die Saarpolitik 
eingreifen mußte und daß es bereits zu Spekulationen über eine Änderung der 
Saarpolitik Frankreichs kam. Le bruit s’est répandu que c’était intentionnellement 
que le gouvernement français retardait la ratification des conventions du 3 Mars se 
réservant ainsi, selon l’évolution des négociation relative au „Plan Schuman“, de 
reconsidérer les données essentielles de la politique franco-sarroise. J’ai profité de 
toutes les occassions qui m’ont été offertes d’apaiser à cet égard les craintes de nos 
amis, mais il est hors de doute que si les conventions n ’étaient pas ratifiées avant la 
fin de la présente session parlementaire, ceux qui ont intérêt à développer dans 
l’esprit de la population un doute à l’égard de la pérennité de la politique 
franco-sarroise, puiseraient dans ce nouveau retard un regrettable élément de 
propagande18. Am 11. Juli wurde der Bericht des Auswärtigen Ausschusses 
13 ABl.SAL 1951, S. 3. 
14 ABl.SAL 1950, S. 456. 
15 Vgl. J. FREYMOND (wie Anm. 1), S. 97-99; J. HOFFMANN, Das Ziel war Europa. Der Weg der Saar 
1945-1955, München 1963, S. 188 f. 
16 Assemblée Nationale, 1. Legislaturperiode, Session 1950, Drs 9752. 
17 23.6.1950, Note pour le ministre der Sousdirection de la Sarre, Archiv des Ministère des Affaires 
Etrangères, Paris (= MAE), EU Europe, 1949-1955, Sarre 143. 
18 4.7.1950, Telegramm Grandvals an Außenministerium, ebda.. 
459
	        

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Haubrichs, Wolfgang. Zwischen Saar Und Mosel. Saarbrücken: Saarbrücker Dr. und Verl., 1995. Print.
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