Die alte Diözese Metz

Bibliographic data

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Description

Persistent identifier:
1655724894
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-200257
Title:
Die alte Diözese Metz
Sub title:
Referate eines Kolloquiums in Waldfischbach-Burgalben vom 21. bis 23. März 1990
Author:
Herrmann, Hans-Walter
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
SDV, Saarbrücker Dr. und Verl. Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Structure type:
Monograph
Collection:
Veröffentlichungen der Kommission für Saarländische Landesgeschichte
Volume number:
19
Year of publication:
1993
Number of pages:
316 S.
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
fre ger
Digitised pages:
319

Description

Title:
Die Ausbildung der Grenze zwischen den Diözesen Metz, Speyer und Worms aus der Perspektive von Toponymie und Siedlungsgeschichte
Author:
Haubrichs, Wolfgang
Structure type:
Chapter
Collection:
Veröffentlichungen der Kommission für Saarländische Landesgeschichte
Digitised pages:
40

Table of contents

Table of contents

  • Die alte Diözese Metz
  • Cover
  • Prepage
  • Title page
  • Imprint
  • Inhalt
  • Preface
  • Einführung in die Tagungsthematik / Introduction
  • Über den Zusammenhang von Bistumsgrenzen und Sprachgrenzen in Frankreich, der Schweiz und dem Alpenraum
  • Die Ausbildung der Grenze zwischen den Diözesen Metz, Speyer und Worms aus der Perspektive von Toponymie und Siedlungsgeschichte
  • Remarques sur le destin des assises territoriales de l'évêché de Metz (8ᵉ - 13ᵉ s.)
  • Zur kirchlichen Raumerfassung im Spätmittelalter. Archidiakone, Chorbischöfe und Archidiakonate im Bistum Metz bis ins 13. Jahrhundert
  • Die Kollegiatstifte der Diözese Metz
  • Sarrebourg und der obere Saargau im Licht der Zentralitätsforschung. Ein Beitrag zur Geschichte der mittelgroßen lothringischen Städte im Mittelalter
  • Romanische Architektur im Bistum Metz
  • Die Reformation in Pfalz-Zweibrücken und die Entstehung der evangelischen Landeskirche¹
  • Die tridentinische Reform der Diözese Metz
  • Les missions et le changement religieux des campagnes aux XVIIᵉ - XVIIIᵉ siècles au pays de Sarrebourg
  • Die erste Visitation des Metzer Bischofs im östlichen Teil der Diözese Metz nach dem Westfälischen Frieden
  • La restauration matérielle et religieuse dans l'archiprêtré de Sarrebourg 1689 - 1789
  • Das kirchliche Leben in einer evangelischen Gemeinde in der Westpfalz im 17. / 18. Jahrhundert
  • Auswirkungen des Simultaneums im kirchlichen Alltag dargestellt an Beispielen aus dem Herzogtum Pfalz-Zweibrücken
  • Anton Baur (1780 - 1840). Prämonstratenser in Wadgassen, Pfarrer der konstitutionellen Kirche in Saargemünd, Kreissteuereinnehmer in Ottweiler
  • Schlußwort / Conclusion
  • Verzeichnis der Abkürzungen
  • Verzeichnis der Autoren
  • Cover

Full text

-ftci'w-Namen jüngeren Zeitstellung oder als Reliktlage zu interpretieren ist17. Auch 
im Westen haben sie sich weiter ins Bergland hineingeschoben und finden sich auf 
den ja von Bodengestalt und Bodenart (Muschelkalk) her gegenüber dem Osten des 
Berglandes deutlich siedlungsgünstigeren Westricher Hochflächen. Wir werden gera¬ 
de diese Vorschübe aus dem Westen als Reflexe frühkarolingischer Siedlung (etwa 
des 8. Jahrhunderts) interpretieren müssen18. 
War denn nun das Waldgebirge zwischen Blies und Rheinebene vor 700 völlig sied¬ 
lungsleer? Im großen ganzen werden wir dies bejahen müssen - mit einer Ausnahme, 
17 Christmann (wie Anm. 16), S. 28f. Christmanns Interpretation als Reliktnamen in der von 
einer die Rheinebene überflutenden Welle von SN auf -heim ist zwar zu sehr an dialekt¬ 
geographischen Vorstellungen orientiert, könnte aber hinsichtlich des Alters eine Stütze 
durch die Interpretation des in den zwischen Haardt-Rand und Bienwald gelegenen -ingen- 
Namen enthaltenen archaischen Personennamenbestandes gewinnen, wovon an anderer Stel¬ 
le zu handeln ist. 
18 Unter diesen östlichen -ingen-Namen des Bliesgaus sind auffallend viele Wüstungen und 
Kleinsiedlungen, was den Risikocharakter dieser Siedlungsversuche unterstreicht. Vgl. z.B. 
Christmann (wie Anm. 16), TI. I (Stichnamen Böhlingen, Brückingen, Gerlingen, Geich¬ 
lingen, Leiningen, Herfingen, Hölzlingen), dazu Haubrichs, Wüstungen (wie Anm. 15), 
S. 483f. Christmann interpretierte diese Namen z. T. als mit dem sekundären Suffix -lingen 
zusammengesetzte ursprüngliche Flurnamen. Dolch/Greule (wie Anm. 16) haben diese 
problematische Interpretation teilweise übernommen, in Fällen, in denen die Wüstungs¬ 
indikation offenbar nur auf den Namenzeugnissen beruhte, die Namen ganz gestrichen. 
38
	        

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