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75 Jahre Saar Ferngas AG

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Bibliographic data

fullscreen: 75 Jahre Saar Ferngas AG

Monograph

Persistent identifier:
1655719084
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-248606
Title:
75 Jahre Saar Ferngas AG
Sub title:
zur Geschichte der saarländischen Gasversorgung
Author:
Krämer, Hans-Henning
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Kommission für Saarländische Landesgeschichte u. Volksforschung
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Monograph
Collection:
Kommission für Saarländische Landesgeschichte
Volume number:
38
Year of publication:
2004
Number of pages:
536 S.
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
540

Chapter

Title:
Die nationale Gaswirtschaft - Die Ferngasversorgung
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
157

Chapter

Title:
E. Die Gasversorgung in der Nachkriegsära
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
28

Contents

Table of contents

  • 75 Jahre Saar Ferngas AG
  • Cover
  • Klappentext
  • Title page
  • Imprint
  • Preface
  • Gliederung
  • Introduction
  • Die Entwicklung bis zum Aufbau der Gaswirtschaft
  • A. Industrialisierung, Urbanisierung und Ausbau der kommunalen Leistungsverwaltung
  • B. Die Straßenbeleuchtung bis zur Einführung der Gasbeleuchtung
  • C. Die Hausbeleuchtung bis zur Einführung der Gasbeleuchtung
  • D. Die Anfänge der Gaswirtschaft
  • Die lokale Gaswirtschaft
  • A. Die Gasversorgung in der Industrie
  • B. Die Errichtung von lokalen Gasanstalten
  • Die regionale Gaswirtschaft
  • A. Die Kokereigasversorgung
  • B. Die Gruppengasversorgung
  • C. Die GBC als regionale Gashandelsgesellschaft
  • Die nationale Gaswirtschaft - Die Ferngasversorgung
  • A. Der Aufbau der Ferngasversorgung im rheinisch-westfälischen Industriegebiet
  • B. Der Aufbau der Ferngasversorgung im Saargebiet
  • C. Die Gasversorgung in der Pfalz bis zur Machtübernahme der Nationalsozialisten
  • D. Die Gaswirtschaft während des Nationalsozialismus
  • E. Die Gasversorgung in der Nachkriegsära
  • Die internationale Gaswirtschaft - die Erdgasversorgung
  • A. Die Anfänge der Erdgasversorgung
  • B. Die neuere Entwicklung
  • Quellen- und Literaturverzeichnis
  • A. Quellen
  • B. Jubiläumsbroschüren und Unternehmenschroniken
  • C. Monographien und Zeitschriftenaufsätze
  • Ortsregister
  • Personenregister
  • Abbildungsnachweise
  • Abbildungen
  • Biographie
  • Cover

Full text

diesen Prozess erwiesen sich längerfristige Entwicklungen wie die Sub¬ 
stitution von Kohle und Koks durch Mineralöl und Gas bei den Haus¬ 
halten und Kleinverbrauchern sowie der Rückgang des spezifischen 
Kohleverbrauchs beispielsweise in der Elektrizitätswirtschaft oder der 
Eisen- und Stahlindustrie, ln der gesamten Industrie ging der spezifi¬ 
sche Kohleverbrauch zwischen 1950 und 1958 jährlich um durch¬ 
schnittlich fünf Prozent zurück.340 
Hinzu kamen zum Jahreswechsel 1957/58 verschiedene kurzfristige 
Faktoren, die die Mangellage an heimischer Steinkohle innerhalb weni¬ 
ger Monate in ein Überangebot umkehrten. Zum einen verlängerte die 
Bundesregierung die Importverträge für Kohle, sodass die amerikani¬ 
schen Minen die Bundesrepublik mit Steinkohle überschwemmten. 
Zum anderen erfassten der Konjunkturabschwung gegen Ende 1957 
sowie die günstigen klimatischen Bedingungen in den Wintermonaten 
1957/58 den Kohlenbergbau voll.341 * Schließlich machte sich ab 1957 
verstärkt bemerkbar, dass die Bundesregierung mit dem Wegfall von 
Mineralölsteuer und Mineralölzoll jegliche staatliche Einflussnahme auf 
die Mineralölbranche aufgab. Bis 1959 erreichten die Haldenbestände 
an Steinkohle und Koks mit 18 Mio. Tonnen ihren Höchststand. Die 
Bundesregierung versuchte zwar seit Februar 1959, über einen Kohlen¬ 
zoll von 20 DM pro Tonne die Wettbewerbsbedingungen für die deut¬ 
sche Steinkohle gegenüber der Importkohle etwas zu verbessern, zö¬ 
gerte aber, eine entsprechende Steuer für Mineralöl einzuführen: "Im 
Unterschied ^ur Importkohle gingen von der Mineralölindustrie -pudern noch nach¬ 
haltige wirtschaftliche Wachstumsimpulse aus, so daß givar die Einfuhrbeschrän¬ 
kung fester Brennstoffe wirtschaftspolitisch vertretbar war, aber die Kontingentierung 
von Mineralölimporten kaum sinnvoll sein konnte"M1 Die Heizölsteuer vom 
Mai 1960, die die Bundesregierung auf 25,- DM für schweres Heizöl 
und 10,- DM für leichtes Heizöl festsetzte, kam von daher aus Sicht des 
Bergbaus zu spät; zudem lagen die Steueraufschläge bewusst niedrig, 
um die Expansion des Mineralöls nicht entscheidend zu bremsen.343 
Auch die Gaswirtschaft hatte Teil am strukturellen Wandel des bundes¬ 
deutschen Energiemarktes. Zum einen versuchte auch sie, den Wandel 
der Brennstoffversorgung in Richtung Mineralölprodukte zu nutzen, 
zum anderen verstärkte sich auch innerhalb der Gaswirtschaft der 
Konzentrationsprozess und die Entkommunalisierung. Dessen unge¬ 
achtet nahm die Gasdarbietung der öffentlichen Gaswirtschaft - Koke¬ 
3441 Vgl. Energiewirtschaft (1960), S. 56; Untersuchung (1962), S. 33; Müller-Michaelis 
(1968), S. 29 f. 
341 Vgl. Kegel (1966), S. 29 f.; Schaaf (1978), S. 52; Lauschke (1984), S. 7 ff. 
34“ Lauscke (1984), S. 29; auch Müller-Michaelis (1968), S. 56 
343 Vgl. Esso (1967) 
367
	        

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Krämer, Hans-Henning. 75 Jahre Saar Ferngas AG. Saarbrücken: Kommission für Saarländische Landesgeschichte u. Volksforschung, 2004. Print.
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