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75 Jahre Saar Ferngas AG (38)

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Bibliographic data

fullscreen: 75 Jahre Saar Ferngas AG (38)

Monograph

Persistent identifier:
1655719084
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-248606
Title:
75 Jahre Saar Ferngas AG
Sub title:
zur Geschichte der saarländischen Gasversorgung
Author:
Krämer, Hans-Henning
Volume count:
38
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Kommission für Saarländische Landesgeschichte u. Volksforschung
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Monograph
Collection:
Kommission für Saarländische Landesgeschichte
Volume number:
38
Year of publication:
2004
Number of pages:
536 S.
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
540

Chapter

Title:
Die nationale Gaswirtschaft - Die Ferngasversorgung
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
157

Chapter

Title:
D. Die Gaswirtschaft während des Nationalsozialismus
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
37

Contents

Table of contents

  • 75 Jahre Saar Ferngas AG (38)
  • Cover
  • Klappentext
  • Title page
  • Imprint
  • Preface
  • Gliederung
  • Introduction
  • Die Entwicklung bis zum Aufbau der Gaswirtschaft
  • A. Industrialisierung, Urbanisierung und Ausbau der kommunalen Leistungsverwaltung
  • B. Die Straßenbeleuchtung bis zur Einführung der Gasbeleuchtung
  • C. Die Hausbeleuchtung bis zur Einführung der Gasbeleuchtung
  • D. Die Anfänge der Gaswirtschaft
  • Die lokale Gaswirtschaft
  • A. Die Gasversorgung in der Industrie
  • B. Die Errichtung von lokalen Gasanstalten
  • Die regionale Gaswirtschaft
  • A. Die Kokereigasversorgung
  • B. Die Gruppengasversorgung
  • C. Die GBC als regionale Gashandelsgesellschaft
  • Die nationale Gaswirtschaft - Die Ferngasversorgung
  • A. Der Aufbau der Ferngasversorgung im rheinisch-westfälischen Industriegebiet
  • B. Der Aufbau der Ferngasversorgung im Saargebiet
  • C. Die Gasversorgung in der Pfalz bis zur Machtübernahme der Nationalsozialisten
  • D. Die Gaswirtschaft während des Nationalsozialismus
  • E. Die Gasversorgung in der Nachkriegsära
  • Die internationale Gaswirtschaft - die Erdgasversorgung
  • A. Die Anfänge der Erdgasversorgung
  • B. Die neuere Entwicklung
  • Quellen- und Literaturverzeichnis
  • A. Quellen
  • B. Jubiläumsbroschüren und Unternehmenschroniken
  • C. Monographien und Zeitschriftenaufsätze
  • Ortsregister
  • Personenregister
  • Abbildungsnachweise
  • Abbildungen
  • Biographie
  • Cover

Full text

dere sei es erforderlich, dass der Staat den unproduktiven Wettbewerb 
zwischen Gas und Elektrizität beende. Doppelinvestitionen von Gas- 
und Elektrizitätswirtschaft gelte es aus volkswirtschaftlichen Gründen 
zu vermeiden, ln diesem Zusammenhang umfasste der Forderungska¬ 
talog Nübling1 s weiterhin die Zusammenfassung von Gas- und Elektri¬ 
zitätsunternehmen zu regionalen Betriebsgemeinschaften, die Erstel¬ 
lung regionaler Energiewirtschaftspläne in Hinblick auf Erzeugung, 
Fremdbezug und Verteilung von Gas und Elektrizität sowie die Ab¬ 
stimmung der Tarife zwischen den beiden Energieträgern mit dem Ziel 
der Preissenkung und Absatzerweiterung.228 Auf nationaler Ebene soll¬ 
ten - nach Auffassung von Nübling - eine Reichsenergieaufsichtsbe¬ 
hörde diese starken regionalen Einheiten lediglich ergänzen. 
Jedoch trafen solche Vorstellungen, die sich für eine stark regional aus¬ 
gerichtete Struktur der Energiewirtschaft aussprachen, auf den Wider¬ 
spruch sowohl der kommunalen Versorgungsunternehmen als auch der 
überregionalen Verbund- beziehungsweise Ferngasunternehmen. 
Auf der einen Seite knüpften die Vertreter der kommunalen Gaswirt¬ 
schaft an die antikapitalistischen Strömungen innerhalb der NS-Pro- 
grammatik an: "Die Träger der gesamten Gaswirtschaft waren und sind bisher die 
gemeindlichen Gaswerke. Diese Tatsache in Verbindung mit der Eigenart der 
örtlichen Gasversorgung hat uns erfreulicherweise vor großen, kon^emmäßigen Zu¬ 
sammenschlüssen mit kapitalistischer Auswirkung im großen und ganzen be¬ 
wahrt".229 Zugleich führten sie wehrpolitische Erwägungen an. Es müsse 
verhindert werden, die Gaswirtschaft auf wenige Standorte zu zentrali¬ 
sieren. Gerade im Kriegsfälle biete eine dezentrale Versorgung mit vie¬ 
len einzelnen Erzeugungsstätten erhebliche Vorteile. Auch in militär¬ 
geographisch ungünstig gelegenen Regionen sollte deshalb die Produk¬ 
tion aufrecht erhalten werden, denn "mit dem Fortgleiten wirtschaftlicher 
Kräfte aus den Grenzmarken wird Blut und Arbeitskraft - und damit die im 
Volkstum wurzelnde Widerstandsfähigkeit - gerade den Gegenden entzogen, die 
wehrpolitisch gestärkt werde müssen, wenn sie ihre Aufgabe als Bollwerk eines 
Staates gegen politische Überfremdung efüllen sollen".23° Auch der Deutsche 
den Einfluss ausüben wollten, doch änderte eine solche Vereinbarung an der Wettbe- 
werbspoütik der Mitgliedsunternehmen nichts; 1936 kam zu einer neuerlichen Wett¬ 
bewerbsregelung zwischen den beiden Energieträgern. Nach Anhörung im Werberat 
der Deutschen Wirtschaft verständigten sich beide Seiten am 26. Oktober 1936 dar¬ 
auf, dass in der Werbung für Elektrizität, Gas und feste Brennstoffe auf eine andere 
als die in der Werbung angepriesene Wärme-, I,icht- oder Kraftquelle in keiner Weise, 
auch nicht versteckt, Bezug genommen werden; vgl. auch Wärmewirtschaft 9. Jg. 
(1936), Nr. 12, S. 183; Eggers (1937), S. 368 f. 
22® Nübling (1934), S. 165 f.; ähnlich Nübling (1934), S. 393 f. 
229 Behrens (1935), S. 662 
2^9 Czimatis (1936), S. 31 
328
	        

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Krämer, Hans-Henning. 75 Jahre Saar Ferngas AG. Saarbrücken: Kommission für Saarländische Landesgeschichte u. Volksforschung, 2004. Print.
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