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Das Saarland im doppelten Strukturwandel 1956 - 1970

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Bibliographic data

fullscreen: Das Saarland im doppelten Strukturwandel 1956 - 1970

Monograph

Persistent identifier:
1655719041
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-262016
Title:
Das Saarland im doppelten Strukturwandel 1956 - 1970
Sub title:
regionale Politik zwischen Eingliederung in die Bundesrepublik Deutschland und Kohlekrise
Author:
Hahn, Marcus
Place of publication:
Merzig
Publisher:
MDV, Merziger Druckerei und Verl.
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Monograph
Collection:
Kommission für Saarländische Landesgeschichte
History
Volume number:
36
Year of publication:
2003
Number of pages:
477 S.
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
480

Chapter

Title:
Der regionale Strukturwandel im Bundesland Saarland
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
107

Chapter

Title:
2 Von der Strukturkrise zum doppelten Strukturwandel
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
62

Contents

Table of contents

  • Das Saarland im doppelten Strukturwandel 1956 - 1970
  • Cover
  • Klappentext
  • Prepage
  • Title page
  • Imprint
  • Preface
  • Contents
  • Introduction
  • Von der Lösung der Saarfrage zur Eingliederung in die Bundesrepublik
  • 1 Die Lösung der Saarfrage zwischen Paris und Bonn
  • 2 Die Lösung der Saarfrage zwischen Bonn und Saarbrücken
  • 3 Die Lösung der Saarfrage in Saarbrücken
  • Der regionale Strukturwandel im Bundesland Saarland
  • 1 Stagnationskrise oder strukturelle Krise?
  • 2 Von der Strukturkrise zum doppelten Strukturwandel
  • Regionalpolitik zwischen regionaler Krise und nationalen Lösungsmustern
  • 1 Die Rezession der Jahre 1966/67 als regionale Wirtschaftskrise
  • 2 Krisenerfahrung und Strukturdebatte im saarländischen Landtag
  • 3 Handlungsspielräume und Reformansätze der Landespolitik
  • Zusammenfassung
  • Quellen- und Literaturverzeichnis
  • 1 Archivalien und gedruckte Quellen, Periodika, Memoiren und zeitgenössische Gutachten
  • 2 Aufsätze und Beiträge in Sammelbänden
  • 3 Sammelbände und Monographien
  • Abbildungsverzeichnis
  • Klappentext
  • Cover

Full text

Ansätze liegen mittlerweile auch eine Reihe von Untersuchungen anderer Disziplinen 
für die Bundesländer vor. Dabei wird der Begriff Region zunehmend in zwei grund¬ 
sätzlich unterschiedlichen Perspektiven betrachtet, nämlich „bottom-up “ als Hand- 
lungs- und Erfahrungsregion* 188 oder „top-down“189 als Anbindung regionaler Prozes¬ 
se an nationale Entwicklungen. Durch die Perzeption der „bottom-up-Ansätze“ 
konnte dabei der Anschluß der Erforschung der Bundesländer an die internationale 
Regionalismusforschung hergestellt werden, gerade hinsichtlich der Frage nach dem 
Stellenwert von Regionalismus in postindustriellen Gesellschaften.19'1 Die Ausein¬ 
andersetzung mit alternativen Region-Konzepten und der Methodenpluralismus als 
„methodisches Erbe“ der Bundeslandgeschichte aus der Landesgeschichte191 193 er¬ 
möglichten es, „in Grenzen unbegrenzt“ subtile Beobachtungen über die Probleme 
der Integration der Vertriebenen nach 1945 in Nordrhein-Westfalen|t,: in Zusammen¬ 
hang zu stellen mit ebenso differenzierten politikwissenschaftlichen Analysen zum 
Parteiensystem und zur regionalen politischen Kultur des Landes.19’ 
sion von Kirsten Mensch, Wähler und Parteien: eine strategische Interaktion. Ein Überblick über die 
neuere Wahl- und Parteienforschung, in: Neue Politische Literatur 44 (1999), S. 380-401. 
188 Ullrich Hoffmann u. Manfred Huppertz, Lebensraum Ruhrgebiet. Räumliche Vorstellungsbilder im und 
über das Ruhrgebiet, Essen 1992. Zum Konzept vgl. Ploch u. Schilling, Region, bes. S. 126, sowie 
ausführlich: Detlef Briesen, Vom Kohlenpott zum Ruhrgebiet: Einige Beispiele kognitiver Kartographie 
und die Konstruktion von Regionalbewußtsein durch Geschichte, in: ders., Gans u. Flender, Regionalbe¬ 
wußtsein, S. 145-192. Zur Einführung in den psychologischen Begriff der mentalen Landkarte: Roger M. 
Downs u. David Stea, Kognitive Karten. Die Welt in unseren Köpfen, New York 1982. Zum Zusammen¬ 
hang zur Alltagsgeschichte vgl. Gert Zang, Die unaufhaltsame Annäherung an das Einzelne. Reflexionen 
über den theoretischen und praktischen Nutzen der Regional- und Alltagsgeschichte, Konstanz 1985 (= 
Schriftenreihe des Arbeitskreises für Regionalgeschichte Konstanz e.V. 6). 
189 Diese Sichtweise spielt besonders im Zusammenhang mit der Planungsgeschichte eine wichtige Rolle, 
auf die an anderer Stelle noch einzugehen sein wird. Als reine „Expertensicht“ wird diese Sichtweise - und 
deren Untersuchung - nicht selten als eher konventionell, zu wirklichkeitsfremd und vor allem zur 
Erarbeitung zukunftsfähiger Strategien ungeeignet kritisiert, vgl. Jürgen Aring, Bernhard Butzin, Rainer 
Danielzyk u. Ilse Helbrecht, Krisenregion Ruhrgebiet? Alltag, Strukturwandel und Planung, Oldenburg 
1989 (= Wahmehmungsgeographische Studien zur Regionalentwicklung 8), bes. S. 22ff. Interessanter¬ 
weise ist das wirkliche Potential dieses Ansatzes erst in jüngerer Zeit dargelegt worden, Holtmann, 
Regionale Parteien, bes. S. 65f., sowie Josef Schmid, CDU, bes. S. 9ff. 
190 Als „ein subnationaler oder grenzüberschreitender Prozeß gesellschaftlicher Mobilisierung und 
Organisierung zur Verfolgung territorial definierter Interessen kultureller, politischer oder wirtschaftlicher 
Art“ definiert, eignet sich der Begriff zum internationalen Vergleich; einen konzentrierten Überblick über 
die methodischen und begrifflichen Probleme liefert: Gerhard Brunn, Regionalismus in Europa, in: 
Comparativ 5 (1995), S. 23-39. 
191 Detlef Briesen, Region, Regionalismus, Regionalgeschichte - Versuch einer Annäherung aus der 
Perspektive der neueren und Zeitgeschichte, in: Gerhard Brunn (Hg.), Region und Regionsbildung in 
Europa. Konzeptionen der Forschung und empirische Befände, Baden-Baden 1996 (= Schriftenreihe des 
Instituts für Europäische Regionalforschung I), S. 151-162, hier: S. 152, spitzt diesen Gedanken in 
folgender prägnanten Formulierung zu: „Wann und unter welchen Umständen begreift der Historiker 
Zustände und Ereignisse als regional geordnet, also: Welche Vorstellungen haben Historiker vom 
Regionalen?“ 
192 Ackermann, Aspekte, hier bes. S. 146. 
193 Karl Rohe, Wahlen und Wählertraditionen in Deutschland. Kulturelle Grundlagen deutscher Parteien 
und Parteiensysteme im 19. und 20. Jahrhundert, Frankfurt a.M. 1992, hier bes. S. 1 lff. Vgl, hierzu auch: 
Bernd Faulenbach, Entwicklungslinien der politischen Kultur des Ruhrgebiets, in: Rainer Schulze (Hg.), 
260
	        

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Hahn, Marcus. Das Saarland Im Doppelten Strukturwandel 1956 - 1970. Merzig: MDV, Merziger Druckerei und Verl., 2003. Print.
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