Das Saarland im doppelten Strukturwandel 1956 - 1970

Hahn, Marcus

Bibliographic data

Monograph

Persistent identifier:: 1655719041

URN:: urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-262016

Title:: Das Saarland im doppelten Strukturwandel 1956 - 1970

Sub title:: regionale Politik zwischen Eingliederung in die Bundesrepublik Deutschland und Kohlekrise

Author:: Hahn, Marcus

Place of publication:: Merzig

Publisher:: MDV, Merziger Druckerei und Verl.; Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek

Document type:: Monograph

Collection:: Kommission für Saarländische Landesgeschichte; History

Volume number:: 36

Year of publication:: 2003

Number of pages:: 477 S.

Copyright:: Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek

Language:: ger

Digitised pages:: 480

Chapter

Title:: Der regionale Strukturwandel im Bundesland Saarland

Document type:: Monograph

Structure type:: Chapter

Digitised pages:: 107

Chapter

Title:: 1 Stagnationskrise oder strukturelle Krise?

Document type:: Monograph

Structure type:: Chapter

Digitised pages:: 43

Erwerbsstruktur im Saarland und in Nordrhein-Westfalen Anteil der Beschäftigten im jeweiligen Sektor an der aktiven Bevölkerung | J Landwirtschaft [~j Bergbau fl Dienstleistungen | davon öffentliche Dienste + Erwerbsquote Angaben in Prozent. Lesebeispiel: Im Vergleich zu Nordrhein-Westfalen bewegte sich der Anteil des Bergbaus im Saarland nach 1950 auf höherem Niveau und sank langsamer. Quelle: Kaelble u. Hohls (Hgg.), Erwerbsstruktur, S. 84fT. auch ein allgemeines „Unbehagen“ am Wert gesamtwirtschaftlicher Erklärungen15 aus und führte zu dem Postulat, die Region zur wichtigen forschungsstrategischen Größe zu erheben.16 Dies gilt um so mehr, als ähnliche Problemstellungen auch in montanindustriellen Regionen anderer Länder zu beobachten waren, ln der daher erforderlichen metho¬ dischen Neuorientierung stellte die Einführung des Konzepts vom „Altern“ von Industrieregionen einen wesentlichen Schritt dar.r Daraus entwickelte sich ein eigenes Feld interdisziplinärer Regionalforschung, in dem mittlerweile ein gewisser „Stand der Technik“ erreicht werden konnte.IS Altindustrielle Regionen sind einseitig kraft in der Bundesrepublik Deutschland seit den fünfziger Jahren, in: Josef Wysocki (Hg.), Wirtschaftli¬ che Integration und Wandel von Raumstrukturen im 19. und 20. Jahrhundert, Berlin 1994 (= Schriften des Vereins für Socialpolitik N.F. 232), S. 101-128, hier: S. 101. 15 Rainer Schulze (Hg.), Industrieregionen. Auf die marxistische Kapitalismus-Kritik, die mitunter auch regionalwirtsehaftliehe Ansätze verfolgt, vgl. z.B. Klaus Wieland, Regionale Krisenentwicklung in den Wirtschaftsräumen Hamburg und Ruhrgebiet, traditionelle Überwindungsstrategien und alternative Lösungsansätze, Frankfurt a.M. 1990, soll hier nicht weiter eingegangen werden. 16 Rainer Schulze, Region, S. 15. Dietmar Petzina, Strukturwandel in einer altindustriellen Region - das südwestfälische Siegerland nach dem Zweiten Weltkrieg, in: Hans-Jürgen Gerhard (Hg.), Struktur, Bd. 2 S. 550-571. Zu dem Begriff vgl. den als „klassisch“ zu bezeichnenden Aufsatz von Michael Steiner, Old industrial Areas: A theoretical approach, in: Urban Studies 22 (1985), S. 387-398. 18 Diesen „Stand der Technik“ postuliert Manfred Hommel, Die Erneuerung alter Industriegebiete - Internationale Erfahrungen im Vergleich, in: Blotevogel (Hg.), Europäische Regionen, S. 170-190, hier: 178

Access restriction

Copyright

fullscreen: Das Saarland im doppelten Strukturwandel 1956 - 1970

Monograph

Chapter

Chapter

Table of contents

Cite and reuse

Monograph

Chapter

Image

Image fragment

Citation links

Citation recommendation