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Studien zur Geschichte der Grafen von Dagsburg-Egisheim

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Bibliographic data

fullscreen: Studien zur Geschichte der Grafen von Dagsburg-Egisheim

Monograph

Persistent identifier:
1655718711
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-219277
Title:
Studien zur Geschichte der Grafen von Dagsburg-Egisheim
Author:
Legl, Frank
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
SDV, Saarbrücker Dr. und Verl.
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Monograph
Collection:
Kommission für Saarländische Landesgeschichte
History
Volume number:
31
Year of publication:
1998
Number of pages:
XIV, 697 S.
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
716

Chapter

Title:
II. Teil: Politische Geschichte der Grafen von Dagsburg-Egisheim
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
232

Chapter

Title:
8. Albert II. von Dagsburg
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
58

Contents

Table of contents

  • Studien zur Geschichte der Grafen von Dagsburg-Egisheim
  • Cover
  • Prepage
  • Title page
  • Imprint
  • Dedication
  • Contents
  • Preface
  • Einleitende Bemerkungen
  • 1. Überblick über die Forschung
  • 2. Zielsetzung der vorliegenden Studien
  • I. Teil: Genealogische Untersuchungen zur Geschichte der Grafen von Dagsburg-Egisheim
  • 1. Einleitung
  • 2. I. bis III. Generation
  • 3. IV. bis VI. Generation
  • 4. VII. und VIII. Generation
  • 5. IX. und X. Generation
  • 6. XI. und XII. Generation
  • 7. Exkurse
  • II. Teil: Politische Geschichte der Grafen von Dagsburg-Egisheim
  • 1. Einleitung
  • 2. Erstes Auftreten der Eberhardiner in spätkarolingischer Zeit
  • 3. Die Eberhardiner und das ottonische Königtum
  • 4. Die Grafen von Dagsburg-Egisheim während der Zeit der Salier
  • 5. Territorialpolitische Entwicklung in der zweiten Hälfte des 11. Jahrhunderts
  • 6. Die Dagsburger Grafen im ersten Viertel der 12. Jahrhunderts
  • 7. Die Zeit Hugos VIII.
  • 8. Albert II. von Dagsburg
  • 9. Burgenpolitik - Herrschaftsbildung - Territorialpolitik 1100-1212
  • 10. Gertrud, die letzte Gräfin von Dagsburg
  • 11. Der Streit um die Dagsburger Erbschaft
  • III. Teil: Besitzgeschichtlicher Teil
  • Vorbemerkungen
  • 1. Besitzungen
  • 2. Zweifelhafte Besitzungen
  • 3. Fälschlich zugewiesene Besitzungen
  • 4. Laienabbatiate, Vogteien und Patronate
  • IV. Teil: Anhang
  • 1. Urkunden
  • 2. Abbildungen und Karten
  • Abkürzungsverzeichnis
  • Quellen- und Literaturverzeichnis
  • Quellenverzeichnis
  • Regestenverzeichnis
  • Literaturverzeichnis
  • Orts- und Personenregister
  • Stammtafel
  • Veröffentlichungen der Kommission für Saarländische Landesgeschichte und Volksforschung
  • Cover

Full text

ja vielleicht sogar die gesamte staufische Macht im Elsaß auszuschalten891 und 
wandte sich natürlich in der Folgezeit auch und vor allem gegen den nunmehrigen 
Hauptrepräsentanten staufischer Macht im Reich, Philipp von Schwaben892. 
Die antistaufische Koalition suchte sich natürlich als Ziele für ihre Angriffe stra¬ 
tegisch wichtige staufische Stützpunkte und Besitzungen im Elsaß aus. Aus den 
Annales Marbacenses erfahren wir, daß die Verbündeten im Verlauf der Fehde das 
Gregoriental mit der dortigen Vogtei einnahmen, die anscheinend durch einen 
wehrhaften Bau gesichert war, welcher bis zu diesem Zeitpunkt als uneinnehmbar 
gegolten hatte, und die Städte Colmar, Schlettstadt, Ehnheim, Rosheim und viele 
weitere nicht namentlich genannte Orte plünderten und zerstörten893. 
Gerade am Beispiel Colmar kann man ablesen, wie sehr die Entscheidung Alberts 
II., sich der antistaufischen Koalition gegen den Pfalzgrafen und dann später auch 
der niederrheinischen Opposition um den Kölner Erzbischof Adolf von Altona, 
welche das staufische Königtum beseitigen wollte, anzuschließen894, von 
dagsburgisehen Hausinteressen geleitet wurde und nicht unbedingt grundsätzlicher 
Natur gewesen ist. Der wirtschaftlich aufstrebende elsässische Ort Colmar, in dem 
die Dagsburger Grafen durch den Besitz der Vogteien über die beiden den Kem des 
Ortes bildenden Fronhöfe, den Peterlinger Oberhof und den Konstanzer Niederhof, 
bis zur Mitte des 12. Jahrhunderts die beherrschende Lokalgewalt gewesen waren, 
mußte wohl seit der Heirat Friedrich Barbarossas mit Beatrix von Burgund mehr 
und mehr in das staufische Blickfeld gerückt sein895, wie zum Beispiel die 
Ereignisse in der Horburger Fehde des Jahres 1162 deutlich zeigen896. Die Staufer 
hatten in der Folgezeit versucht, sich in Colmar festzusetzen und die Dagsburger 
Grafen aus dem strategisch und verkehrspolitisch wichtigen Ort zu verdrängen, was 
zum Teil gegen Ende des 12. Jahrhunderts auch gelang. Albert II., dem in Colmar 
die Vogtei über den Peterlinger Oberhof verblieben war, sah wohl nun im Herbst 
1197 nach dem Tod des Kaisers seine Chance, Colmar wieder gänzlich in seine 
Hand zu bekommen und die unliebsame Konkurrenz der Staufer aus seinem 
angestammten Machtbereich zu vertreiben. Jedoch ist dieses Vorhaben dem letzten 
891 Annales Marbacenses, ad 1197, S. 70: ... non tantum ipsum [= Otto von Burgund] et 
suos, sed etiam homines imperatoris invadere et omnia incendio et rapinis devastare 
ceperunt, vgl. RegBfeStr. I, Nr. 690, S. 369. 
892 Siehe unten, S. 307-310. 
893 Annales Marbacenses, ad 1197, S. 70 f.: Inter multa etiam mala, quae contra comitem 
Ottonem moliti sunt, advocatiam eius Vallem Sancti Gregorii, que quasi inexpugnabilis 
esse videbatur et tiumquam ab aliquo impugnata, ab ipsis facillime est captata; ac 
distractis ibi rebus, in Colutnbaria, Slezistat, Ehenheim, Rodesheim et aliis multis villis 
et vicis tyrannidis sue dominum exercuerunt; zur staufischen Herrschaft im Gregoriental 
siehe BÜTTNER, Bischof Heinrich, S. 171 ff. (im Ndr. S. 308-311). ferner J.-Y. 
Mariotte, Les Staufer et l'avouerie du Val-Saint-Grégoire, in: AfD 38, 1992, S. 135- 
143 
894 Siehe S. 300 f. 
895 Siehe Büttner, Bischof Heinrich, S. 168 f. (im Ndr. S. 305 f.). 
896 Siehe oben S. 261-271. 
299
	        

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Legl, Frank. Studien Zur Geschichte Der Grafen Von Dagsburg-Egisheim. Saarbrücken: SDV, Saarbrücker Dr. und Verl., 1998. Print.
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