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Studien zur Geschichte der Grafen von Dagsburg-Egisheim (31)

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Bibliographic data

fullscreen: Studien zur Geschichte der Grafen von Dagsburg-Egisheim (31)

Monograph

Persistent identifier:
1655718711
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-219277
Title:
Studien zur Geschichte der Grafen von Dagsburg-Egisheim
Author:
Legl, Frank
Volume count:
31
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
SDV, Saarbrücker Dr. und Verl.
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Monograph
Collection:
Kommission für Saarländische Landesgeschichte
History
Volume number:
31
Year of publication:
1998
Number of pages:
XIV, 697 S.
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
716

Chapter

Title:
II. Teil: Politische Geschichte der Grafen von Dagsburg-Egisheim
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
232

Chapter

Title:
7. Die Zeit Hugos VIII.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter
Digitised pages:
40

Contents

Table of contents

  • Studien zur Geschichte der Grafen von Dagsburg-Egisheim (31)
  • Cover
  • Prepage
  • Title page
  • Imprint
  • Dedication
  • Homepage
  • Preface
  • Einleitende Bemerkungen
  • 1. Überblick über die Forschung
  • 2. Zielsetzung der vorliegenden Studien
  • I. Teil: Genealogische Untersuchungen zur Geschichte der Grafen von Dagsburg-Egisheim
  • 1. Einleitung
  • 2. I. bis III. Generation
  • 3. IV. bis VI. Generation
  • 4. VII. und VIII. Generation
  • 5. IX. und X. Generation
  • 6. XI. und XII. Generation
  • 7. Exkurse
  • II. Teil: Politische Geschichte der Grafen von Dagsburg-Egisheim
  • 1. Einleitung
  • 2. Erstes Auftreten der Eberhardiner in spätkarolingischer Zeit
  • 3. Die Eberhardiner und das ottonische Königtum
  • 4. Die Grafen von Dagsburg-Egisheim während der Zeit der Salier
  • 5. Territorialpolitische Entwicklung in der zweiten Hälfte des 11. Jahrhunderts
  • 6. Die Dagsburger Grafen im ersten Viertel der 12. Jahrhunderts
  • 7. Die Zeit Hugos VIII.
  • 8. Albert II. von Dagsburg
  • 9. Burgenpolitik - Herrschaftsbildung - Territorialpolitik 1100-1212
  • 10. Gertrud, die letzte Gräfin von Dagsburg
  • 11. Der Streit um die Dagsburger Erbschaft
  • III. Teil: Besitzgeschichtlicher Teil
  • Vorbemerkungen
  • 1. Besitzungen
  • 2. Zweifelhafte Besitzungen
  • 3. Fälschlich zugewiesene Besitzungen
  • 4. Laienabbatiate, Vogteien und Patronate
  • IV. Teil: Anhang
  • 1. Urkunden
  • 2. Abbildungen und Karten
  • Abkürzungsverzeichnis
  • Quellen- und Literaturverzeichnis
  • Quellenverzeichnis
  • Regestenverzeichnis
  • Literaturverzeichnis
  • Orts- und Personenregister
  • Stammtafel
  • Veröffentlichungen der Kommission für Saarländische Landesgeschichte und Volksforschung
  • Cover

Full text

seit diesem Zeitpunkt ist er bis 1188 immer wieder im Elsaß nachzuweisen658. 
Egelolf operierte also vorwiegend im Elsaß, nach allgemeiner Meinung auf Geheiß 
des Kaisers, um der sich zu dieser Zeit im Elsaß bildenden Adelsopposition um 
Hugo VIII. von Dagsburg entgegenzuwirken659. Diese These wird auch dadurch 
untermauert, daß Egelolf von Urslingen gemeinsam mit Walther von Horburg als 
Zeuge in einer undatierten, von der Forschung in den Zeitraum zwischen 1156 und 
1162 gesetzten660 Urkunde für die Abtei Pairis erscheint661. 
Hugo VIII. von Dagsburg wird mit Sicherheit Friedrichs I. weitergehende politische 
Absichten erkannt und seine eigene dominierende Stellung in Colmar als gefährdet 
angesehen haben. Daß die Staufer ein massives Interesse an Colmar hatten, zeigt 
uns auch die spätere Entwicklung im ausgehenden 12. und beginnenden 13. Jahr¬ 
hundert. Während dieser Zeitspanne konnten die Staufer die beiden Colmarer Vog- 
teien für ihre Familie gewinnen662 663. Als flankierende Maßnahme des Kaisers, lokale 
Kräfte auf seine Seite zu ziehen und während seiner Abwesenheit gegen den 
Dagsburger Grafen zu stärken, ist noch die im Frühsommer des Jahres 1162 erfolgte 
Rückgabe der Burg Rappoltstein und die Hälfte des Ortes Rappoltsweiler an 
Bischof Ortlieb von Basel zu werten, die dem Bischof eiast von Kaiser Heinrich V. 
entzogen worden waren665. 
An dieser Stelle müssen wir auf die Frage zurückkommen, weswegen Bischof 
Stephan von Metz und Herzog Berthold IV. von Zähringen den Dagsburger Grafen 
in seiner Unternehmung gegen Horburg unterstützt haben664. Kann man einen 
Zusammenhang zwischen der Parteinahme dieser beiden Fürsten für den Dags¬ 
burger mit Barbarossas politischen Plänen hinsichtlich der Ausweitung seines 
Einflusses im Oberelsaß erkennen? Was den Metzer Bischof letztendlich dazu 
bewogen hat, Hugo VIII. zu unterstützen, wissen wir nicht. Eine besondere 
politische Verbundenheit, welche über die zwangsläufige Zusammenarbeit des 
Metzer Grafen und des Metzer Bischofs hinausging, läßt sich aus den Zeugen- 
schaften Hugos in Urkunden Stephans nicht erkennen. Er ist nur zweimal als Zeuge 
658 d F I 472, S. 383 ff., vom 30. Dezember 1164 in Straßburg; D F 1 517, S. 455 ff., vom 
25. September 1166 in Hagenau; D F1 628, S. 122 f., vom 22. August 1174 in Hagenau; 
1173 Annales Marbacenses, S. 51: Anno Domini [MCLXXVIII. Facta esl cedes magna 
Lagelnjheim iuxta Columbariam, Cunone de Hor[burch et Egeloljo de Ursilingen inter 
se preliantibus]., D F I 777, S. 333 ff., vom 9. Mai 1179 in Colmar; 1183 Urkunde v. 
Bischof Heinrich von Basel, abgedruckt bei Büttner, Bischof Heinrich, S. 174 f. (im 
Ndr. S. 312 f.); D F I 952, S. 221 ff., vom 5. Oktober 1186 in Colmar und zusammen mit 
Cuno von Horburg; D F I 953, S. 223 ff., vom 11. November 1186 zusammen mit Albert 
von Dagsburg. Aus dem Text geht ebenso hervor, daß die Handlung im Elsaß stattfand. 
659 Schubring, Herzoge, S. 24 f. 
660 Ebda., Regest Nr. 2, S. 97. 
661 Urkunde gedruckt bei Alb RECHT, Rappoltsteinisches Urkundenbuch I, Nr. 49, S. 61 ff. 
662 Zu dieser Entwicklung siehe unten ausführlich im Kap. 'Vogteien' den Art. 'Colmar'. 
663 D F I 371, S. 232 f.; vgl. dazu BÜTTNER, Bischof Heinrich, S. 170 (im Ndr. S. 307); 
neuerdings auch Sf.ii fr, Territorialpolitik, S. 253-256, der der Verbindung zwischen 
Friedrich I. und Bischof Ortlieb von Basel vor dem Hintergrund der Horburger Fehde 
große Bedeutung beimißt. 
664 Quelle siehe oben, Anm. 632. 
265
	        

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Legl, Frank. Studien Zur Geschichte Der Grafen Von Dagsburg-Egisheim. Saarbrücken: SDV, Saarbrücker Dr. und Verl., 1998. Print.
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