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Sozialer Besitzstand und gescheiterte Sozialpartnerschaft (28)

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Bibliographic data

fullscreen: Sozialer Besitzstand und gescheiterte Sozialpartnerschaft (28)

Monograph

Persistent identifier:
1655718630
URN:
urn:nbn:de:bsz:291-sulbdigital-282389
Title:
Sozialer Besitzstand und gescheiterte Sozialpartnerschaft
Sub title:
Sozialpolitik und Gewerkschaften im Saarland 1945 bis 1955
Author:
Herrmann, Hans-Christian
Volume count:
28
Place of publication:
Saarbrücken
Publisher:
Saarbrücker Dr. und Verl.
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Document type:
Monograph
Collection:
Kommission für Saarländische Landesgeschichte
History
Volume number:
28
Year of publication:
1996
Number of pages:
584 S.
Copyright:
Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
Language:
ger
Digitised pages:
586

Appendix

Title:
Biographischer Anhang
Document type:
Monograph
Structure type:
Appendix
Digitised pages:
34

Contents

Table of contents

  • Sozialer Besitzstand und gescheiterte Sozialpartnerschaft (28)
  • Cover
  • Prepage
  • Title page
  • Imprint
  • Preface
  • Homepage
  • Introduction
  • I. Sozialversicherungsreform zwischen Neuordnung und Traditionskonflikten
  • II. Sozialpolitische Entwicklungen im Konfliktfeld zwischen Tradition und Anpassung
  • III. Die politische Funktion der Sozialpolitik
  • IV. 'Sozialer Besitzstand' und 'Rosinentheorie': Leistungsvergleich Saarland-Bundesrepublik
  • V. Entwicklung und Strukturen der Gewerkschaften (1945-1955)
  • VI. Die Genese der gewerkschaftlichen Opposition
  • VII. Betriebliche Mitbestimmung
  • VIII. Ergebnisse
  • Biographischer Anhang
  • Quellen und Darstellungen
  • Abkürzungen
  • Personenregister
  • Cover

Full text

Einheitsgewerkschaft gewählt, diese Funktion bekleidete er bis zum Ersten Landeskon¬ 
greß der Einheitsgewerkschaft am 20. November 1949, danach war er noch im Vor¬ 
stand. Er selbst hatte am 18. November 1945 den Industrieverband Eisenbahn, Post 
und Fernmeldewesen gegründet, den er als Erster Vorsitzender bis zur Ablehnung des 
Saar - Statuts führte. Weiter engagierte sich wie Wacker sehr früh für einen Wirt¬ 
schaftsanschluß an Frankreich. Innerhalb der Einheitsgewerkschaft stand er damit im 
Gegensatz zu KP-Mann Oskar Müller als Vorsitzendem des I.V. Bergbau. Für die 
Absetzung Müllers soll sich Weiter stark gemacht haben, in dem er ihn für die Erhal¬ 
tung der Gewerkschaftseinheit als untragbar bezeichnete. Bis zum 30. April 1947 war 
er KP-Mitglied, er wurde wegen seiner profranzösischen Haltung ausgeschlossen. 
Eduard Weiter lag viel an der Gewerkschaftseinheit, er versuchte noch im Frühjahr 
1948 gegen die bereits seit August bestehenden christlichen Gewerkschaften in Paris 
Stimmung zu machen und sie als eine von ehemaligen Nazis beherrschte Organisation 
zu diskreditieren. 
Weiter ist eine der schillerndsten Persönlichkeiten in der saarländischen Gewerk¬ 
schaftslandschaft gewesen, seine Gegner beschimpften ihn als "Französling" oder 
"willfähriges Werkzeug der Franzosen". Nach der Rückgliederung an die Bundesre¬ 
publikschied er aus der Gewerkschaftsarbeit aus und wurde Versicherungskaufmann. 
Er starb am 16. März 1979 in Saarbrücken. 
WENTZ, Ernst 
* 22. August 1908 in Kirkel, Bez. Amt Homburg, nach der Volksschule als Post¬ 
beamter bis 1966 in den gehobenen Dienst aufgestiegen, 1947 Mitglied des Bezirks¬ 
vorstandes der Saar-Postgewerkschaft, von 1949 an Bezirksvorsitzender, von 1955 bis 
1958 Vorsitzender des DGB-Landesbezirks Saar, seit 1956 Bürgermeister von Kirkel. 
Der erste Vorsitzende des DGB-Saar trat während der Hoffmann-Zeit nicht in der 
ersten Reihe der oppositionellen Gewerkschaftler auf. Er verstarb Anfang des Jahres 
1958. 
WESTERMANN, Friedrich 
* 23. Januar 1883. Von 1907 bis 1945 auf der Burbacher Hütte tätig, zuletzt als Werk¬ 
meister. Nach dem Ersten Weltkrieg Eintritt in den DMV, 1920 Betriebsratsmitglied, 
Zweiter Vorsitzender des DMV-Saarbrücken, Eintritt in die SPD 1919. Nach 1945 
wurde er Mitglied der SPS, war Gründungsmitglied des I.V. Metall und Mitglied des 
Saarländischen Landtages. 
WILL, Hans Peter Dr. 
* 2. August 1899 in Frankfurt am Main, Studium der Natur- und Rechtswissenschaften 
sowie der Volkswirtschaft an der Universität Frankfurt, Promotion in Staatswissen¬ 
schaften, von 1921 bis 1944 in der freien Wirtschaft tätig. 
Will kam mit seiner Frau, einer gebürtigen Elsässerin aus Wissembourg (Département 
Bas-Rhin) und Tochter eines protestantischen Pfarrers, die er 1935 in Frankfurt ge¬ 
527
	        

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Herrmann, Hans-Christian. Sozialer Besitzstand Und Gescheiterte Sozialpartnerschaft. Saarbrücken: Saarbrücker Dr. und Verl., 1996. Print.
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